„Gugg!“ = Schau!
„A gugg“ = Eine Tüte
„Gugg nach dr Gugg!“ = Suche die Tüte!
„Gugg ed so bled!“ = „Alter, Problem?“
„Su Oma fahren. Su Meinachtsmann!!“
„Ja, wir fahren zur Oma. Und da kommt das Christkind.“
„Ne Sristkind, Meinachtsmaaan!!!“
Erste kulturelle Konflikte kündigen sich an.
Schlaft gut.
„Wir haben in Berlin auch Brezeln“ setzt Tochter an. -Stille-
„Aber nicht so gute“ -Erleichterung-
Damit wäre das Verhältnis Honig-Gläser zu Familienimker wieder 1:2. Damn.
Gebe das mal so ins Navi ein.
„Wir wohnen jetzt jetzt Berlin“
„Oh. Abr sonschd gatts scho gut, odr?“
🤨😅
Ihr kennt diese Tradition?
„Wunderschöner Baum. Ganz ganz schee. I nehm an Williams.“
„Gibt’s ed.“
„Haben Sie nicht oder gibt es nicht?“
„Hammer ned, also gibts es ed.“
Entschuldigung. Keine weiteren Fragen.
Sind jetzt bei der Szene, in der plötzlich das alte Fotoalbum von mir auf dem Tisch landet und die Kinder was zum Lachen haben (ja, damals war man noch „nagget“ auf Badewannenbildern).
Plündere währenddessen die Sammlung Selbstgebranntes von „dr Alb ra“.
„Was sagsch?“
„Ob du noch ein Wasser willst?“
„Hm?“
Oma: „Der hört schlecht.“
Ich, flüsternd: „A Pilsle?“
Opa: „Jetzetle hammers.“ 😂
„Feliz navidad, gell?“
Furtkeien ist in Übrigen eine sehr schönes Wort.
Abseits dessen, dass wir als Inbegriff fehlender Generalstabsplanung gelten: Tut sie nicht. Und jetzt herrscht hier die große Irritation.
(Grinst in sich rein.)
Wohingegen jetzt die „Neigschmeckte“ - häufig Angeheiratete aus angrenzenden Stammesgebieten - ins Zentrum des Interesses rücken.
Klingt nach einer weiteren Staffel Prision Break. 😅
Gehabt Euch wohl! *dreht Zündschlüssel*