Luisa Neubauer von den #FridaysForFurture legt einen Preis für CO2 zugrunde. Weiß sie auch, was das heißt? Weiß sie, wie Preise zustandekommen, dass die Bepreisung von Emissionen nichts anderes bedeuten, als den Warenhandel zugrundezulegen?
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Wenn "man" wirklich für produzierte klimaschädliche Gase bezahlt, ist die Wirkung dieses Preises völlig unklar. Wir zitieren nochmal aus Norbert Trenkles Text "Lizenz zum Klima-Killen" (trend.infopartisan.net/trd1119/t01111…), auch wenn Trenkles Deutung der Strukturdynamik des Kapitalismus
in Richtung Sucht und Imperativ psychopatholgisch erscheint:
"Sollte die CO2-Steuer tatsächlich ökologisch einen nennenswerten Effekt haben, müsste sie hoch genug sein, um den Konsum aller energieintensiven Waren und Dienstleistungen massiv einzuschränken. Das beträfe dann allerdings fast die gesamte Palette des Konsums, angefangen beim
Autoverkehr und der Heizung, über den Flugverkehr bis hin zu den meisten Industrie- und Agrarprodukten. Natürlich wird das nicht geschehen. Und zwar nicht einfach deshalb, weil die Interessenverbände der Industrie und der Wirtschaft das mit allen Mitteln zu verhindern suchen
(das tun sie selbstverständlich). Sondern weil keine relevante politische Partei sich an der inneren Logik eines Wirtschafts- und Gesellschaftssystems versündigen wird, das seinem Wesen nach auf dem Imperativ des endlosen ökonomischen Wachstums beruht. Dieser Wachstumszwang
resultiert daraus, dass im marktwirtschaftlichen System die Produktion gesellschaftlichen Reichtums aufs Ganze gesehen nur einem einzigen Zweck unterliegt: dem Zweck, aus Geld mehr Geld zu machen. Das Geld ist aber Ausdruck einer historisch ganz spezifischen Form
gesellschaftlichen Reichtums. Es repräsentiert abstrakten Reichtum, Reichtum, der sich gleichgültig verhält gegenüber den stofflich-konkreten Grundlagen und Bedingungen seiner Produktion. Was zählt, ist allein, dass der Mechanismus der Geldvermehrung, also die Akkumulation
von Kapital, in Gang bleibt, denn an ihm hängt die gesamte Gesellschaft wie der Junkie an der Nadel." Es ist davon auszugehen, dass der Regierung der Bundesrepublik dieser Umstand letztlich bekannt ist. Sie handelt darum nicht "unfähig" oder an dieser Stelle "irrational. Sie
handelt im Lock-Modus der Kapitalverwertung. Der "Preis" des CO2 (vgl. Ulrich v. Weizsäckers Diktum des "wahren Preises" des Klimas bzw. der Umwelt) führt in der Logik des Handels mit Kompensationen zu nichts. In einem Papier der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
(#IGBCE), genauer ihrer Stiftung "Arbeit und Umwelt" wird klsr geäussert, dass die Kenkunfsfunktion einer CO2-Steuer völlig im Unklaren bleibt. Die Szenario-Politik der regressiven/reaktionären/konservativen Kräfte der BRD bleiben in der Logik der "Warengesellschaft" stecken.
Korrektur: In einem Papier der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (#IGBCE), genauer ihrer Stiftung "Arbeit und Umwelt" wird klar geäußert, dass die Lenkungsfunktion einer CO2-Steuer völlig im Unklaren bleibt.
2. Korrektur: Es müsste lauten "Auch wenn Trenkles Deutung in Richtung Sucht und Imperativ psychopathologisierend erscheint".
Weisheiten zur Situation: Welthandel ist Konkurrenz, was Wirtschaftskrieg impliziert. Die BRD, der offizielle Staat, nutzt den Territorial-Krieg gegen die Ukraine und Russlands Koop mit China für einen weiteren Versuch, zur Führungsmacht zu werden, im Maßstab EU, in der Rolle
eines Aspiranten, der scheitern wird, anderenfalls aber zurückfällt hinter engste Verfolger. Gelingt der Wirtschaftskrieg nicht, steht militärischer Krieg an. Kern des ökonomischen Kriegführens sind kalkulierte Vorteile für nationale Kapitalien. Die Bevölkerung wird zur
Das Echauffieren über Porschefahrer entkommt auch dem Nacherzählen des modernen Mythos nicht. Die Marke und die vergleichsweise preisgünstige Ikone kulturellem und ökonomischem "Kapital" gewisser Oberschichten mit dem German Car weltweit zum Negativsignum des Liberalismus zu
verdeuten, Autos brennen zu lassen, Status zu bekämpfen, sieht das ärmliche Bedürfnis daran und arbeitet sich an der Angriffsfläche ab. Freiheit und Mobilität, eine Illusion, wie Iggy Pop mit seinem roten Ferrari (?) weiß, im schnellen Wagen, das Erleben der edlen Verarbeitung,
die 15-of-Fame-Exklusivität, die Dauerhaftigkeit des Lacks, das bessere Leben und die Angmessenheit der Selbstrepäsentanz, Aufwertung der eigenen Person, wie das Biberfell vermögender Wikinger, das Bijou, weil kitschige, der übertriebenen Entwertung des Edellosen, werden
Das betrifft den als Gesellschaftsumbau bezeichneten Umwälzungsprozess ("Transformation" im Jargon der akademischen Linken, die einen bestimmten Revolutionsbegriff aufgegeben hat) des Sozialen, destruktive, das heißt gewaltsame Momente eingeschlossen und den
mehr als metaphorischen Boden (siehe das, nunja Symbolfoto), der auf-bereitet werden muss, nachdem sie übliche weiße, nennen wir es Kontertransformation diesen zerstört hat. Haben wird?
Wer betreibt noch politische Ökonomie, kritisch? Zitat: "Darstellung der Möglichkeit einer gesamtwirtschaftlichen Arbeitszeitrechnung, die ganz ohne Geld oder algorithmische Markt- bzw. Bedarfssimulationen auskommt." Hier die Besprechung
der Initiative Demokratische Arbeitszeitrechnung von Günther Sandlebens Buch _Gesellschaft nach dem Geld. Arbeitszeitrechnung als Alternative_: arbeitszeit.noblogs.org/post/2022/07/3…
Subjektiv befragt: Würde die Summe auf dem "Konto" Zeit statt Geld betragen, wäre der individuell mögliche Konsum dann von der Summe der geleisteten Arbeitsstunden abhängig?
der bei Lehrern Ferien heißt und der die Pausenlosigkeit des Stoffwechsels mit Surplus bestätigt. Die Urlauberinnen kehren zurück in ihren Staat, ausgeruht, wieder effizient am Platz ihrer Arbeit. Überhaupt wird über Urlaub und Reisen zuviel gezeigt (Fotos).
Die Postkarten-Ansichten von der "Arbeitsstelle" bleiben aus oder sind Marketingaktion.
Aus dem "Thomé Newsletter 29/2022" vom 31.07.2022 (nicht formatiert, Hashtags WRKSHP): Grundsätzlich besteht für Leistungsbeziehende nach dem #SGB II und SGB XII
ein Übernahmeanspruch der Unterkunfts- und #Heizkosten in tatsächlicher
Höhe (so § 22 Abs. 1 S. 1 SGB II iVm § 67
Abs. 3 SGB II/§ 35 Abs. 1 S. 1
SGB XII iVm § 141 Abs. 3 S. 1 SGB XII). Dieser Übernahmeanspruch ist aber
bereits eingeschränkt, wenn die Leistungsbeziehenden zuvor wirksam zur
Kostensenkung aufgefordert wurden (§ 67 Abs. 3 S. 3 SGB II/§ 141 Abs. 3
S. 3 SGB XII). In dem Fall einer horrenden Abrechnung wird gewiss ein
Übernahmeanspruch im Rahmen der Wohnraumsicherung nach § 22 Abs. 8 S. 2
SGB II/bzw. § 36 Abs. 1 S. 21 SGB XII) bestehen. Im SGB XII kann der
Übernahmeanspruch auch noch wegen restriktivster