Mein Radmechaniker schätzt, dass neue Räder heute im Schnitt 700 bis 800km gefahren werden, bevor man sie wieder wegwirft. Bei dem Brennabor A1 war es sicher weniger. 
Wenn ich 2, 3 mal richtig mit einem MTB mit CNC-Frästeilen fahre, muss ich solche Löcher putzen. Hier sind die Stahlschrauben verrostet, bevor überhaupt Dreck an den 500€-Chinabomber kam.
Wenn es heisst, die Leute kaufen Räder, Verkehrswende, juhu - nein. Die Leute ersetzen Zeug, das sie teuer gekauft haben, nicht nutzen und vergammeln liessen, gegen neues teures Zeug, das sie nicht nutzen und vergammeln lassen. Hier übrigens von Radsport Riesenhuber in Schwabing.
Wenn in Deutschland etwas KEIN Problem ist, ist es die Verfügbarkeit von Rädern. Probleme sind Wetter, Faulheit, Inkompetenz beim Reparieren, fehlende Strafverfolgung bei Diebstahl und zentral der Umstand, dass selbst bei Idealbedingungen nur eine kleine Minderheit gern radelt.
Die anderen kann man nicht zwingen, genauso wenig wie man ihnen Fettkrankheit als richtig, Gendersprech als gut und Versorgungsposten der SPD als sozial gerecht verkaufen kann. Leider wurde Radpolitik von solchen Miniwahrs gekapert. Ein Tweet des VCD, und ich will in meinen SLK.
