Hab ein 37-seitiges Transkript eines Interviews, das ich vor gefühlt drei Jahren gegeben hab, bekommen. Bebildert mit dem A=Anonymoose #QueereWiesenschaft 😍🥰
Manche Leute sagen, dass sie sich schwer tun, Audio- oder Videoaufnahmen von sich zu hören/sehen. Aber so Transkripte, du meine Güte, auch nicht ohne.
zB: "Und das war für mich so ein, das hat eben, wie ich vorhin gemeint hab, so ein Satz, ja? Weil ich hätte natürlich jetzt noch einmal, whatever, ihre Derrida-Übersetzungen (B: [amüsiertes Ausatmen durch die Nase]) lesen können, ja?
Oder, oder einfach nur diesen einen Satz, der für mich extrem viel an Bestärkung, Gedankenkonstrukten etc. erzeugt hat, in dem Kontext, in dem ich jetzt arbeite. (B: Mhm.)"
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Die Tötung einer 67-jährigen Pensionistin in #Wien weist (wiedereinmal) auf einen strukturellen Mangel hin, der schleunigst behoben werden muss. (Ein Thread)
Für #Wien sollte jedenfalls die Stadtverwaltung @Stadt_Wien , psychosozialer Dienst, @LPDWien an einem mobilen Kriseninterventionsteam arbeiten, das in einer Situation professionell vorgehen kann.
Vielleicht nochmal zusammenfassend, eine Pflegerin wird von einer Klientin mit dem Messer bedroht. Die Pflegerin verlässt die psychische erkrankte Pensionistin und ist nicht mehr gefährdet.
Weil grad Wahlen sind und sonst auch grad das "jemandem eine Stimme geben, die keine haben" so modern ist, dass es nur so aus allen Ecken quillt. Ein Sonntags-Rant
Es gibt grob gesagt zwei unterschiedliche Formen antirassistischer Arbeit und nur eine davon ist emanzipatorisch und politisch: Die eine arbeitet an der Profilierung des Selbst und die andere an der Erhöhung des Anderen.
Humanistischer Antirassismus schafft einen Diskurs der Abhängigkeit, der Toleranz, des Helfens jenen gegenüber die durch Strukturen der Klasse, der Herkunft, der Hautfarbe, der Religion, sexuellen Orientierung, der Bildung etc unterdrückt werden.
Nicht gut, warum das mit dem Contact Tracing nicht funktionieren kann. Donnerstag mittags Gesundheitstelefon, bis heute Sonntag vormittags kein Test. Mein Treffen mit Kontaktperson Kategorie 1 war am Donnerstag vor einer Woche. Heute ist also Tag 11.
Seit letzten Donnerstag bin ich also in freiwilliger Heimquarantäne, arbeite in einem sog. systemrelevanten Beruf und hab Asthma. Gut, das ist nicht so schlimm, aber leichter Husten und mal ein wenig Halsweh ist quasi ein nicht außergewöhnlich.
Wenn meine Temperatur 36 Grad erreicht sag ich euch Bescheid. Von meiner Kontaktperson hab ich durch Zufall erfahren. Ich kann jetzt also davon ausgehen, dass ich einen milden Verlauf habe, falls ich angesteckt worden bin.
Oh, es macht mich unrund, diese Vergleiche von Polizeigewalt AUT vs USA, weil es dermaßen verkürzend einer komplexen Geschichte der Sklaverei nicht gerecht wird.
Selbstverständlich ist es wichtig Polizeigewalt zu veröffentlichen, aber es täte wirklich gut, nicht alles mit der selben Lupe zu betrachten. Geschichtslosigkeit verdammt uns und es wird unmöglich den spezifischen Rassismus an der Wurzel zu packen.
(Tödliche) Polizeigewalt findet in Österreich oftmals entlang von Migrationsregimen (Marcus Omofuma, Seibane Wague, Bakary J.) und aktuell in den Lagern, an den Grenzen und Abschiebungen die ungezählten Tötungen statt.
Warum die Niederlande heute so radfreundlich sind, lag auch an einer Protestbewegung, um Kindern mehr Platz und Sicherheit im öffentlichen Raum und Verkehr zu verschaffen. lcc.org.uk//pages/holland…