aber niemand bricht sich 2020 ein bein, wenn wenn die frau kantl zuerst grüßt.
außer: der karli schreckt sich deshalb so sehr, dass er die stiegen runterfällt …
(kinder in dem alter, die 2020 „karli“ heißen? weiß man da schon was?)
2… vermutlich die person, die am kurs teilnimmt, vor der person, die unterrichtet.
unklar: wer ist das hier?
will man hier rassismus fördern, weil davon ausgegangen wird, dass „susi“ die dame „von hier“ und „fernando“ der „eh brav und engagiert lernende ausländer“ ist?
3… natürlich der michi und dann die tante katja
die „tante“ ist allerdings keine tante, sondern (vermutlich) kindergartenpädagogin.
wenn sie ihren job gut macht, hat der (oder auch die) michi das schon längst gelernt und sagt „auf wiedersehen, katja“. oder einfach „tschüss“.
4… der klaus. weil er später zur gruppe kommt.
„hallo. guten abend!“
AUF WELCHEM FUSSBALLPLATZ IST MAN SO FORMELL FRAG ICH EUCH?
5… zuerst der kellner, dann die gäste.
sicher wichtig, den kellner freundlich und respektvoll zu behandeln. man muss ihn aber nicht mit „gott“ ansprechen.
ein „guten abend“ reicht völlig aus und ist auch in noblen lokalen nicht zu leger. weder im steirereck noch im dots.
wir sind ja für gleichberechtigung, außer bei traditionellen werten.
(die beiden waren zu zweit im kino und gehen #nicht gemeinsam heim? was ist da falsch gelaufen?)
aber generell ist der test super, weil er so schön die tradierten, geschlechtsstereotypen wertvorstellungen eines landes widerspiegelt, welches sich – zur erinnerung – auf parteipolitischer ebene so darstellt:
aka: alt, überholt, unzeitgemäß.
aber immerhin macht man alles richtig in diesem land. selbst bei integrationsprogrammen.
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twitter hat jetzt endlich einfach zu merkende, leicht zu erkennende layout-anpassungen und verifizierungshaken eingeführt.
falls sie die heutige nacht überstehen: hier ein überblick, wer jetzt was bekommt.
thread:
unternehmensprofile sind jetzt eckig. und haben einen gelben haken, wie bei @Tesla
und wenn es ein affiliate ist, dann sind die profilbilder auch eckig, der haken ist auch gelb und daneben gibt es ein miniatur-icon des verbundenen/übergeordneten unternehmens.
hier zB @Tesla_Asia
„haha. ja, #verkehrswende. die autos aus den städten verdrängen. ja genau,. das schau ich mir an! 😆😅😂😂🤣🤣
#lastenrad my ass. wie stellst du dir das vor? sollen wir am ende etwa alles mit dem fahrrad transpo…“
- autofahrer_innen ignorieren geltendes recht auf den straßen
- jemand stellt sachlich fest, dass es doch ganz fein wäre, wenn diese sich doch bitte auch an die regeln hielten
- ergebnis: „gebt den autofahrer_innen doch halt nach, was ist denn schon dabei?!“
fahrradstraßen, wohnstraßen, spielstraßen:
autos sind zu schnell unterwegs, fahren unerlaubt durch, bedrängen die anderen.
reaktionen?
„ihr müsst ja nicht nebeneinander fahren“, „aber man kann doch auch ausweichen“, „was ist denn so schlimm daran?“
jedes.einzelne.mal.
autos, die wie selbstverständlich auf fahrradstreifen halten oder parken; autos, die über die begrenzungen hinausragen - aber natürlich in die radspur oder gehweg.
reaktionen?
„aber wo sollen sie den parken?“, „ich halte ja eh nur kurz und es kommt niemand!“
ein shitstorm ist eine „online-empörungswelle“.
und GAR KEINE variante eines pogroms. #Nuhr
hier mal der versuch einer einordnung dieser aussage und ein vorschlag, warum man meiner meinung nach dagegen auftreten sollte und was ggf. tun kann.
ein #shitstorm zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass es eine loslöung vom ursprungsthema gibt und sich eine eigendynamik entwickelt.
wenn es in meinen workshops um den bereich „community-management“ geht, führe ich immer drei grundsätzliche auslöser für shitstorms an:
a) man ist quasi selbst schuld durch e. falsches versprechen, eine „mogelpackung“
b) man verhält sich ungeschickt
c) „pech“, weil man indirekt zum handkuss kommt
aber genau genommen auch
d) man initiiert so etwas selbst oder befeuert es, um medienaufmerksamkeit zu bekommen.
aber weitergabe an 122 unternehmen mit der begründung „berechtigtes interesse“.
es ist einfach nur mühsam.
zudem sind diese 122 nur jene, bei denen es um „Auswahl einfacher Anzeigen“ geht. es kommen noch weitere (aber auch teilweise überschneidende) unternehmen dazu, bei denen man sich offenbar auch auf das „berechtigte interesse“ beruft - was ja quatsch ist.
und dann auch noch falsch als „anbieter rechtmäßiger interessen“ betitelt.