Tweeps, möglicherweise haben mich einige gemutet weil ich seit 6 Tagen und Nächten im Stakkato zu #Belarus tweete. In der Nacht nach den Wahlen waren wir fast nur eine handvoll, die wirklich dranblieb. Das Internet war down, die wenigen Meldungen mussten verbreitet werden. >
Nach und nach wurden die ‚Semafore‘ mehr und mehr. Als nach drei Tagen das Web wieder hochgefahren wurde, wurde auch die Presse aktiver. Die grausamen Bilder, die in der Anfangszeit hereinkamen, werden jetzt noch einmal sichtbar. Das ist gut so. >
In den ersten 3 Nächten war es sehr aufwühlend zu wissen: das passiert gerade in Echtzeit. Es waren Hilfeschreie von gefolterten Männern und vergewaltigen Frauen zu hören und ich konnte nichts tun, als die Hilfeschreie in die Welt weiterzuleiten. >
Wenn ich mir die Bilder der abertausenden Menschen anschaue, die ihren Mut nicht verloren haben, weiß ich:
1. Das Internet ist ein mächtiges Tool, wenn Menschen etwas gemeinsam erreichen wollen.
2. Das Internet sind wir und ich bin froh ein ganz kleiner Teil zu sein. >
1. Das Internet ist ein mächtiges Tool, wenn Menschen etwas gemeinsam erreichen wollen.
2. Das Internet sind wir und ich bin froh ein ganz kleiner Teil zu sein. >
Obwohl nun etwas Zuversicht, durchaus angebracht ist, gibt es immer noch Sorgen:
Was, wenn #Lukaschenka das Militär gegen eine riesige Menge mit aller Waffengewalt hetzt?
Und noch mehr bereitet die Frage nach den zahlreichen politischen Häftlingen sehr viel Bauchweh. >
Was, wenn #Lukaschenka das Militär gegen eine riesige Menge mit aller Waffengewalt hetzt?
Und noch mehr bereitet die Frage nach den zahlreichen politischen Häftlingen sehr viel Bauchweh. >
Von Swjatlana Zichanouskajas Mann & Mitstreitern hat man seit Tagen nichts gehört. Eltern bangen nach wie vor um minderjährige Kinder. Und deshalb drängt die Zeit nach wie vor. Das oberste Ziel ist die sofortige Freilassung der Inhaftierten. Bitte helft mit. #BelarusSolidarity 
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