Das ist so wahr! (a thread)
Mit diesem Begriff geht eine Tradition der gegenseitigen Unantastbarkeit einher. Eine unausgesprochene Regel, die besagt, dass Lehrpersonen einander nicht kritisieren. Einander nicht reinreden.
Aus diesem Grund sind, zumindest in der CH, Schulleiter:innen einerseits gehemmt, eine gewisse Qualität durchzusetzen. Andererseits treffen sie auf viel Widerstand bei den Lehrer:innen.
Und wie das so ist in Kulturen: Sie wird auch an Junge weitergegeben.
So erklärt sich dann auch, dass teilweise grosse Unterschiede zwischen Schulhäusern feststellbar sind.
Daneben gibt es auch so was wie Schulhauskulturen.
Und in einigen ist es Tradition, dass man sich weiterbildet, kritisiert und die Kinder in den Vordergrund der Arbeit stellt, statt die eigenen, persönlichen Bedürfnisse und Unantastbarkeit.
Kurz: eine professionelle Haltung.
Solche Begriffe müssen unbedingt demaskiert werden.
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
Kinder sollen erwachsenen Personen von erlebten/beobachteten Regelbrüchen erzählen dürfen.
Ohne als Petze betitelt zu werden.
Es geht ihnen dabei in aller Regel um eine Bestätigung ihrer Wahrnehmung, um Gerechtigkeit, um Trost.
(a thread)
/1
Kinder lernen leider früh, dass "eine Petze" sein schlecht sei. "Petze" ist ein sehr abwertender Begriff.
Dieses Wissen, dass Petzen unbeliebt und doof sind, wird sowohl im echten Leben und in Medien tief eingeprägt.
Das ist vorsorgliches "silencing" par excellence.
/2
Was passiert beim Kind?
Das Kind erlebt einen Regelbruch.
Es passiert nichts und/oder es kann sich aus verschiedenen Gründen nicht selber wehren oder die Situation verändern.
Dennoch wird vom Kinder erwartet, dass diese Regel von ihm weiterhin eingehalten wird.
/3
"In der Schweiz hat sich Multimilliardär Christoph Blocher – der Doyen der extremen rechtspopulistischen Partei SVP – über die Jahre ein ganzes Zeitschriftenimperium zusammengekauft.
/2
Sein Ziel, den öffentlichen Diskurs in der Schweiz nach rechts zu ziehen, hat er damit schon lange erreicht."
/2
Erwerbsarbeit will free you
daran glaubte
die Frauencommunity
tappte in die Falle
blind, für die eigene
preciousness.
Mehr Leistung bieten
statt erst zu fordern.
Brav sozialisiert.
Wie Mann es gern hat.
Blind in der Hoffnung,
freedom zu finden
/1
Das Patriarchat
lachte hart
und bot smart
neue Glaubenssätze,
die gierig verschlungen werden
und die Frauenbewegung
von innen vergiften.
Wer kann will.
Ähä.
/2
Das Patriarchat
lachte hart
war zur Stelle
und festigte gesetzlich
mehr Anrechte
des soit-disant modernen Vaters.
Ohne Pflichten.
Of course.
Who would dare?
/3
Warum man nicht die Energie vergeuden soll, indem man SVP & Co bekämpft.
Warum die SVP nicht direkt bekämpfen NICHT bedeutet, sie gewähren zu lassen:
Täglich zu erklären, bürgerliche/rechte Kräfte seien menschenverachtend, asozial, rassistisch etc. wird uns nichts bringen.
/1
Jede Empörung dbzgl ist verpuffte Energie.
Schlimmer: Wir geben diesen Kräften 1. die Kontrolle über den Diskurs und 2. lassen wir sie unsere Kräfte binden.
Wir reagieren, statt zu agieren.
Was könnte nützen?
/2
Konstruktiven Kräfte finden (ja, das ist ein Seitenhieb Richtung @spschweiz und @GrueneCH) und
pushen nützt.
Weil wir ihnen Reichweite und Wichtigkeit geben. Weil wir so gemeinsam Energie in eine zukunftsfähige Gesellschaft legen.
/3