Ein paar Eindrücke von meinem #Verspannungstraining vom vergangenen Freitag in #Stuttgart auf dem Dach des Züblin-Parkhauses, organisiert vom #ProjektraumOstend und dem #Kulturkiosk, wo anschliessend toxische Proteinshakes serviert wurden (Fotos: Steffen Grashoff).
Muskelmasse vs. Muscle Car. Guess who won.
Warm-Up. Im Hintergrund urbane Anmutungen.
Teilnehmer bei der #HegelBeuge. Man beachte die holistischen Schweisslache.
Teilnehmer bei Stiff Leg Dead Lifts mit einer Fotografie Markus Rühls als brutalstmöglichem Zusatzgewicht.
Rhomboiden-Training streng nach wie auch mit Lexikon.
Trophy Shot.
Mit Organisator & Konzeptkünstler Andreas Bär.
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Kleopatra war weder weiss noch schwarz; die Kategorien im heutigen Sinne gab es zu ihrer Zeit nicht. Interessant in jedem Fall, dass Hautfarbe entgegen aller sozialkonstruktivistischen Verlautbarungen nun doch wieder biologisch-ethnisch verstanden wird. nzz.ch/feuilleton/wie…
Wer sich zuvor nicht darüber ereifert hat, dass Kleopatra von 'Weissen' (wo aber beginnt "weiss"? Wo endet "weiss"?) verkörpert wurde, möge nun schön die Klappe halten. Wer schon zuvor den Rückfall in affirmative Hautfarbentaxonomien kritisiert hat, möge gerne noch lauter werden.
Ein paar relevante Fakten jenseits der Re-Rassifizierung: "Die Repräsentationsformen am ptolemäischen Hof waren durch und durch orientalisch geprägt. […] Auch in ihrem persönlichen Habitus war die Königin mehr Afrikanerin als Griechin. Sie sprach fliessend Griechisch, wie es in
1. Bobo hat nie irreführende Hoffnungen geweckt. 2. Bobo hat keine illegalen Drohnenkriege geführt. 3. Bobo hat die besseren Kulissen. 4. Bobo ist billiger.
"Organisiert wird [Obamas Auftritt] von einem Unternehmen, das sich online als Plattform 'für die Alphas und Omegas, die Erleuchteten, die den Geist nähren und transformativen Wandel vorantreiben' anpreist. Moderiert wird der Abend von einem Mann, dem einst Aufforderung zu
Kannibalismus vorgeworfen wurde. […] Dass [aber] vieles über den Anlass im Dunkeln bleibt, hat einen einfachen Grund: Die Administration von Obama soll allen Involvierten einen Maulkorb auferlegt haben.
Weder der Veranstalter, der Direktor des Hallenstadions noch beteiligte
Beispiel für Framing und inkonsistente Identitätspolitik: Töten fünf schwarze Polizisten einen Schwarzen, wird die Hautfarbe der mutmaßlichen Täter erst ganz am Ende genannt, die des Opfers schon in der Überschrift. Ist der Täter weiß, werden beide Hautfarben zu Beginn genannt.
Wer reaktionärer Schwurbelei keinen Vorschub leisten will, verzichtet auf tendenziöse Sprachspiele und berichtet über Realitäten auf Basis klar nachvollziehbarer, konsequent angewendeter Kriterien, ohne Angst vor "Beifall von der falschen Seite". Alles andere ist kontraproduktiv
und begünstigt Geraune - aha, der böse Staatsfunk will uns manipulieren!
"Vielsagend ist, dass die Abschaffung der Todesstrafe in der Bundesrepublik 1949 auf eine Initiative eines rechtsextremen Politikers zurückging, der verhindern wollte, dass Nazis von den Siegermächten getötet würden."
"Was der Steinbruch von Auschwitz nicht vermocht hatte oder der Todesmarsch, das sollte den Richtern mit NSDAP-Vergangenheit gelingen: die Zermürbung, die Vernichtung des Philipp Auerbach."
"'Schuldig eines Verbrechens des Versuchs zu einem Verbrechen der Erpressung . . .' So begann der Richter seinen verworrenen, fast sinnbefreiten Urteilsspruch, dem kein Mensch im Saal folgen konnte. An dessen Ende der Angeklagte aber zu einer Gefängnisstrafe von zwei Jahren und
Interessant, dass der entgrenzte Begriff "Phobie" schon in den 1930er Jahren gebraucht wurde, um von der eigenen Haltung abweichende Personen zu diskreditieren. So schreibt die verdienstvolle Emma Goldman 1931 in völliger Verkennung der Lage von "Germanophobie": "As for those
native liberals and socialists who were serving as war drummers for the Government, I felt only disgust for the Russells, Bensons, Simonses, Ghents, Stokeses, Greels, and Gomperses. They had never been anything but political trimmers; they were merely fulfilling their destiny.
It was more difficult to understand the Germanophobia of men like George D. Herron, English Walling, Arthur Bullard, and Louis F. Post. Someone had sent me Herron’s book The Need of Crushing Germany. Never had I read a more bloodthirsty and vicious misrepresentation of a people."
Zur alle Jahre verlässlich wie das Osterfest und die Abgabe der Steuererklärung wiederkehrenden, immer wieder von Null beginnenden Debatte über #KulturelleAneignung hier ein paar längere Passagen aus meinem Buch "Identität im Zwielicht. Perspektiven für eine offene Gesellschaft."
„In @Msanyal's Roman Identitti steht der bemerkenswerte Satz: „Obwohl Barbara blonder und wenn überhaupt möglich eher hellhäutiger war als Lotte, wäre Nivedita niemals auf die Idee gekommen, sie weiß zu nennen.“ Ice-T bemerkte einmal in einem Fernsehinterview, seitdem er viel
Geld habe, sei er nicht mehr wirklich schwarz, seine Hautfarbe sei nun eher grün – womöglich eine Anspielung auf die Farbe der Dollar Bills. Man könnte sich in diesen verwirrenden Zusammenhängen auch daran erinnern, dass italienische Einwanderer in den USA um 1900 von Weißen