Zum Vergleich die Karwoche (da war noch Lockdown):
1.837 Neuinf.
Vorwoche auf diese Woche: +40% (!).
jemals positve: 30.361.
Dh aus der letzten Woche stammen 8,4% davon.
It's getting uncomfortable.
Wir hatten seit Ausbruch der Pandemie bislang 12 Tage mit >500 registrierten Neuinfektionen (positiv Getesteten). Daran kratzen wir aktuell hart.
Ein beträchtlicher Teil des Lockdowns wurde mit weniger hohen Zahlen aufrecht erhalten. /2
Jetzt wissen wir mehr über das Virus, es wird mehr getestet, (+Screening) - ergo vermutlich geringere Dunkelziffer.
Trotzdem: Entwicklung der Zahlen ernüchternd, frustrierend und beunruhigend, weil wir gerade erst in die von allen als kritisch bezeichnete Zeit eintauchen. /3
Die Genervtheit führt allseits aber auch zu Nachlässigkeit, was die Teufelsspirale erst richtig in Gang setzt.
Fazit: Das wird noch seeeeeeeeeeehr lange dauern und zunächst einmal richtig schlimm werden, bis Leute noch einmal Reset drücken und sich zsammreissen. /end
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OSCAR WEEKEND.
Willkommen im Twitter-Hauptabendprogramm, wo ich hier & jetzt ein DIRTY DOZEN zum Thema Oscar-prämierte Originalsongs gestalte. Kann sich jemand erinnern, wer im letzten Jahr gewonnen hat? Es war BILLIE EILISH mit "No Time To Die".
Damit steht sie in einer imposanten Reihe - schon SAM SMITH ("Spectre"), ADELE ("Skyfall") haben für die vorhergehenden Bond-Abenteuer die Statue heimbringen dürfen - bis dorthin aber interessanterweise noch keiner der erinnerungsträchtigen Songs.
Ein bemerkenswerter Fall ist "A Star is Born". 1954 wird Judy Garland für "The Man That Got Away" nominiert, das 1976er Remake bescherte BARBRA STREISAND den Oscar für "Evergreen". Das erneute Remake 2018 bringt Lady Gaga & Bradley Cooper ebenfalls einen.
Das größte Missverständnis der Politik ist, zu glauben, man tue (oder müsse tun) was das Volk (jetzt) will.
Politik ist Führung, nicht Verfolgung. Politik muss nach vorn schauen und die kommenden Herausforderungen ansprechen und bewältigen.
Die Ideen und Vorstellungen von gestern sind dazu reichlich ungeeignet. Man fährt auf der Autobahn nicht mit einem wehmütigen Blick in den Rückspiegel. Man fährt auch nicht mit einem Fuß auf der Bremse, in der dauernden Angst vor einem Unfall. Man fährt mit Ziel und Weitsicht.
Was die konservative Elite noch nie verstanden hat, ist, dass nur Veränderung imstande ist, Dinge zu erhalten. Nicht Sturheit und Strenge, nicht feuchte Träume von einer „Festung“, nicht Verweigerung der Tatsachen. Das macht einen zum Passagier in diesem Fahrzeug.
Heute gibts ein DIRTY DOZEN Feiertagsspecial zu DRUM BREAKS. Ein solches hat früher lange Jazz- und Funk-Stücke mit Soloeinlagen der Schlagzeuger unterbrochen (hence the name) und manche davon kennen wir alle - zumindest in Teilen - etwa dieses Stück:
Was? Ihr kennt Ashely's Roachclip nicht? Hear again, ich hab euch die Stelle mit dem Drumbreak rausgesucht und diesen Beat kennt ihr hundertprozentig. Er wurde so häufig wie wenig andere verwurstet und war eine Zeitlang ein absoluter Hitgarant. Let's go.
1987 unterlegen die HipHop-Größen Eric B & Rakim ihr "Paid in full" mit dem signifikanten Beat. Herüben in Europa legen Coldcut für einen der ersten echten Remix-Hits noch allerhand drauf (u.a. Ofra Haza) und machen einen Club-Banger deluxe daraus:
Heute gibt es im #DirtyDozen einen Flashback in die 80er: Aus Anlass des traurigen Todes von Frank Hoffmann gibt es einen Deep Dive in Erkennungsmelodien von Radio- und TV-Sendungen aus dieser Zeit. Aus guten Gründen. Follow me here for more. 🧵 open.spotify.com/playlist/51yWq…
Der Beitrag des ORF für die frühe Musikerziehung war nicht zu unterschätzen: Signations waren wohl gewählte Stücke aus dem Jazz-Universum der späten 70er und frühen 80er. Frank Hoffmann hat "Trailer" bekannt gemacht und das MOONDOGs "Bird's Lament" (1969)
Wenn Udo Huber 1x monatlich "Die großen 10" präsentiert hat, lieferte niemand geringerer als HERBIE HANCOCK den Einstand. Wer auch immer den Titel aus 1980 mit Hitparade in Verbindung brachte, hat mein Kastl für alle Spielarten von Jazz & Funk geöffnet:
Am christlichen Feiertag lehne ich mich weit aus dem Fenster mit einem #DirtyDozen zur Dreifaltigkeit des Bösen: Stock, Aitken & Waterman. Schuld am größten Internet-Hit aller Zeiten, Hitmaschinen der späten 80er. Follow me for some deep madness. 🧵open.spotify.com/playlist/51yWq…
1/ RICK ASTLEY kam aus einem engl. Kaff 1987 als Studiopraktikant nach London und wurde über Nacht zum Superstar und Inbegriff der SAW-Ära: Jahre später erlebte er ein Revival als Meme. And embraced it. Eine der prägendsten Popnummern der 80er: #DirtyDozen
2/ Dabei waren die Produzenten schon 1985 berühmt geworden und landeten ihren ersten Nr.1-Hit im UK mit DEAD OR ALIVEs "You Spin Me Round (Like A Record)". Der prototypische SAW/80er-Synthpop-Sound sollte den Rest der Dekade dominieren. #DirtyDozen
Die Frage war, wer am öftesten vorkommt und also die längste, erfolgreichste Karriere hatten. Also:
Je 5x vertreten sind:
Everly Brothers, Connie Francis, Frank Sinatra, Ray Charles, Shirley Bassey, Blur, Dusty Springfield, Tom Jones, John Lennon, Led Zeppelin, Duran Duran, Kings Of Leon, Falco, Christina Aguilera, Green Day, P!nk.
6x
Prince, Fleetwood Mac, Bee Gees, The Beach Boys, Bob Dylan, Tina Turner, Bruce Springsteen, Red Hot Chili Peppers, Coldplay, Radiohead, Beyoncé, Jay-Z
7x
Billy Joel, Queen, Cher, Stevie Wonder, Marvin Gaye, Depeche Mode, Phil Collins