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Sep 16, 2020 5 tweets 2 min read Read on X
Hat wieder Riesenspass gemacht mit @christianbaye13 und vor allem @holgi zu reden, der, finde ich, genau die richtigen Fragen an die Herrn Oekonomen stellt.
Da kommt man dann machmal vom 100sten ins 1000ste, aber das zeigt doch dann auch, wie komplex und interessant Oekonomik letztlich ist.

Das eigentliche Thema Staatsschulden kommt irgendwann in der Mitte. Da besprechen vor allem zwei Dinge: warum Staatsschulden und nicht
einfach Steuern erheben und die Mechanik von Staatsschulden versus der Mechanik von Privatschulden, die eben fundamental anders funktionieren.

Vorher reden wir erst ueber den Neoliberalismus und warum wir uns nicht als Neoliberale sehen.
Dann reden wir auch ueber Heterodoxie versus Mainstream, Neoklassik und ein bisschen ueber Postkeynesianismus.

Zwischendurch lernt man, dass Christian Materialist ist (und ich nicht), und auch etwas ueber Kanutouren in Polen.
Danach reden wir noch ueber Staatsbankrotte und die verschiedenen Ueberlegungen, einen solchen durchzufuehren.

Das ganze wird abgerundet durch politoekonomische Ueberlegungen zu Staatsschulden.

Hoert rein, ich hoffe, es macht Spass.

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Jul 17
Dies! Und übrigens das von JD Vance auch. Wie bekommt man die Weltbilder von Peter Thiel und Patrick Deneen zusammen? Neofeudalismus! Die mit einer Scholle verbundenen lokalen mehr oder weniger ökonomisch suffizienten Communities werden von Feudalherren wie Musk und Thiel
in ihrem außerhalb der Scholle stattfindenden Alltag total beherrscht. Politisch und militärisch abgesichert von einem “Kaiser” Vance, der aber keineswegs unabhängig von den Feudalherren/Kurfürsten ist. Vielleicht sind diese Feudalherren nach außen sogar erst mal friedlich.
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Jul 15
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Jun 26
Thread ueber meine Reise nach China und meine Eindruecke von dem Land und seiner Oekonomie (die natuerlich sauberes statistisches Arbeiten und oekonomisches Modellieren weder ersetzen sollen noch koennen).
Es war meine ingesamt 5. Reise nach China, immer mit meiner Frau, die in China aufgewachsen ist. Dieses Mal wieder in Peking und Shanghai.
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May 11
Ja, die Welt wird multipolarer werden. Aber: im Gegensatz zu vielen glaube ich 1) diese Welt wird ganz anders aussehen, als das friedliche Kumbaya zwischen Globalem Norden und Globalem Süden, zwischen Ost und West, Weißen und PoC, das sich manche darunter vorzustellen scheinen.
2) Sie ist auch nicht das Produkt chinesischer oder indischer Stärke, sondern einzig und allein den außenpolitischen Fehlern der USA (ja, dazu zählt auch der unsinnige Irakkrieg und das zu lange Verbleiben in Afghanistan) und deren Fehlen an strategischer Weitsicht zu verdanken.
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Apr 8
Thread zur Diskussion heute zwischen @c_lindner und @jsuedekum bei @CarenMiosgaTalk , der das oekonomische Problem etwas besser klaeren soll.

Letztlich geht es um Folgendes: wie gestaltet man Transformationspolitik in Zeiten einer voll oder nahezu ausgelasteten Oekonomie?
Darauf insistierte ja Lindner immer wieder, wenn er (1) auf Inflationsbekaempfung und die Rolle der Fiskalpolitik dabei hinwies; (2) auf r>g verwies, was Staatsschulden anders macht; (3) auf die unabgerufenen staatlichen Investitionsmittel aufmerksam machte.
Zwei Bemerkungen vorneweg: (1) Das Problem stellt sich offensichtlich in einer unterausgelasteten Oekonomie anders, denn dann investiert der Staat eben oder setzt private Anreize, es gibt hoehere Beschaeftigung UND einen besseren/neueren oeffentlichen und privaten Kapitalstock.
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Mar 22
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