Migration zu überglorifizieren ist für alle Beteiligten langfristig desaströs. Immer wieder hört man von Linken den Vorwurf, dass man vom Leid dieser Leute profitiere und sie daher aufnehmen müsse (oder weil jedes Volk zu irgendeinem Zeitpunkt migrierte). Eines aber vorneweg:
Per se bin ich nicht gegen Migration, doch in diesen gewaltigen Ausmaßen ist es für keine Community förderlich, da man alle bestehenden Probleme bestärkt und neue erzeugt. Ich werde einige Punkte nennen, um diesen Standpunkt so detailliert und nachvollziehbar wie möglich zu
präsentieren, aber Arschverletzte und jene, die einen als Menschenfeind oder Neonazi bezeichnen, wird es immer geben.
Zuerst: Warum migrieren Leute? Fast alle migrieren aus den zwei hauptsächlichen Gründen Wohlstand und Sicherheit. Das ist nicht verwerflich, und aus individueller
Sicht kann ich es bestens nachvollziehen, wenn man woanders seinen Lebensstandard verbessern kann. Was vor allem die Liberalen konsequent weigern zu tun, ist es, langfristig und im Großen und Ganzen zu denken. Sie sehen es nicht als eine Gruppe mit mehrheitlich gemeinsamen
Anliegen, sondern als Millionen Einzelschicksale, weswegen sie liebend gerne die emotionale Werbetrommel rühren, um jedwede Kritik auf Auswirkungen insbesondere in der Makroebene im Keim zu ersticken. Man atomisiert eine der größten Auswirkungen zahlreicher Probleme, um sich
nicht damit tiefer auseinandersetzen zu müssen. Jetzt sind sie halt da, man hat den Einzelnen doch geholfen, und den Rest baden künftige Generationen aus. Das eingangs erwähnte Argument, man habe doch stets vom Leid dieser Menschen profitiert, also ist man auch deswegen
verpflichtet, sie einwandern zu lassen, weil nur hier Chancen auf Wohlstand und Sicherheit bestünden, offenbart das bewusst oder unbewusst verachtenswerte Weltbild des moralisch überlegenen Virtue-Signallers. Sie scheinen sehr wohl zu wissen, dass diese Menschen aus armen
Regionen herkommen und oft sehr schwere Schicksale und Lebensbedingungen vorzuweisen haben. Geht man nach dem Mantra, dass Migration eine Bereicherung ist, muss man auch anprangern, dass man vom Leid anderer profitiert, indem man massive Migration pusht. Es muss Ländern
schlecht gehen, damit sie in die, denen es gut geht, einwandern können. Kaputte, verwahrloste Communities oder gar Länder werden also vorausgesetzt, um sich für Migration einzusetzen. Geht man nach der Prämisse, es würden viele Kriminelle einwandern, bestärkt man die
Herkunftsländer darin, dass es okay ist, nichts an den Bedingungen, die diese Leute in der Vielzahl hervorbringen, zu ändern, denn wir nehmen sie ja auf. Man hat also kein Interesse daran, dass diese Länder zumindest wirtschaftlich prosperieren, da sonst der Beweggrund für
Migration flöten geht. Bestärkt wird das dadurch, dass sehr wohl fähige Fachkräfte unter den Migranten dabei sind (wer das abstreitet, ist wirklich dumm), aber sie den Ländern für das eigene gute Gewissen regelrecht wegnimmt, obwohl sie sie selbst dringend brauchen, um aus dieser
Spirale auszubrechen. Aber das kommt - wie eingangs erwähnt - deswegen dazu und wird so breit unterstützt, weil man nicht das Phänomen als Ganzes betrachtet, sondern atomisiert Einzelschicksale unter die Lupe nimmt. Ein Dopaminkick auf Kosten beider Arten von Ländern also.
In den Zielländern werden sich dadurch langfristig gravierende Änderungen ergeben, und man kann mit Sicherheit sagen, dass sie nicht mehr so sein werden wie früher. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, dann wandern viele nur nach Deutschland, den USA, Schweden etc ein, nicht
weil sie demokratisch sind oder tolle Verfassungen und kulturelle Normen und Werte besitzen, sondern weil diese Länder momentan imstande sind, das Bedürfnis nach Wohlstand und Sicherheit so gut zu befriedigen, dass selbst die Sozialhilfe den langen, mit Lebensrisiken verbundenen
Weg von den Ursprungsländern bis zum Zielort wieder wett macht. Das heißt aber auch, dass sobald diese Länder nicht mehr dazu in der Lage sind, das zu gewährleisten, sie auch als Migrationsziele vollständig wegfallen. Auffallend ist auch, wie alle westlichen Top-Zielländer alles
dafür tun, auf lange Sicht ihren Fortbestand und alle Faktoren, die den Wohlstand erst ermöglichten, zu beseitigen. Man hat sämtliche Prämissen dekonstuiert und dafür gesorgt, dass sich die beheimateten Mehrheitsvölker dafür schämen, in ihrem eigenen Land das Sagen zu haben.
Die eigene Kultur soll weg, weil Vorfahren grausame Verbrechen begingen oder weil andere ein aus heutiger Sicht moralisch verwerfliches Wertesystem an den Tag legten. Die eigene Sprache soll nicht mehr die wichtige Stellung einnehmen, sondern nur noch eine unter vielen sein.
Mehrsprachigkeit ist grundsätzlich gut, aber ohne Amtssprache, die alle erlernen, hat man keine Kommunikationsgrundlage. Um basalste Abläufe zu gewährleisten, müsste man etliche Sprachen erlernen, was absolut ineffizient ist. Doch die Notwendigkeit der deutschen Sprache wird auf
andere Wege auch geschmälert. Parallelgesellschaften, wo die heimische Kultur, die heimische Sprache, die heimischen Normen und Werte gehegt werden und alle notwendigen Dienste in der eigenen Muttersprache angeboten werden, nehmen jeden Anreiz, die deutsche Sprache zu erlernen.
War man früher als Einwanderer arm dran, weil es kaum gute Sprachkurse oder Übersetzer gab, nimmt man heute zu viel Rücksicht auf diese Problematik und löst sie falsch. Selbst das Schulwesen wird irgendwann nicht mehr als letzter Anreiz herhalten können, da es erste Vorschläge
gibt, das Abitur in der eigenen Muttersprache abhalten lassen zu dürfen. Man hat Außengrenzen faktisch abgeschafft, nur um unzählige Hürden in die Mikroebene verlagert zu haben. Schlussendlich wird daraus eine zerstrittene Gesellschaft, die immer weniger Gemeinsamkeiten vorweisen
wird, bis der Zusammenhalt so schwach sein wird, dass alles den Bach runtergeht. Wer aber glaubt, durch Ehrenämter, Spenden an NGOs etc. diesem Trend entgegenwirken zu können, irrt gewaltig. Er nährt das System, was all diese Entwicklungen erst notwendig machte, selbst wenn die
eigenen Intentionen gut sind. Sobald etwas da ist und auch nur einen Funken Selbsterhaltungstrieb besitzt, will es nicht obsolet werden. NGOs, Ehrenämter etc. sind so groß wie nie. Denkt ihr wirklich, sie werden sich irgendwann überflüssig machen oder das System stürzen? Nein.
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
Es ist eine Blackpill, wie Deutschland mit der Ukraine einem oberflächlichen Ersatznationalismus nachgeht. Mal ehrlich: Jahrelang warnten einige Rechte z.B. davor, dass Deutschland in Türkeiflaggen ertrinken würde oder sowas, nur damit Deutsche selbst zuhauf Fremdflagge schwenken
Dieses Maß an Treueforderungen für eine Nation, dieses Maß an Personenkult, das man um Selenskyj aufbaut, dieses Maß an öffentlichen Abneigungen dem Russen gegenüber, die zunehmend Mainstream werden - alles, dem man angeblich abgeschworen hat, wurde in zwei Wochen Mainstream.
Plötzlich verdrängt der progressive Kosmopolit Schopenhauers Meinung zum Patriotismus, weil es jetzt im Trend ist, sich für eine Nation mit nahezu nonexistenten Bezugspunkten zu einem selbst zu solidarisieren. Plötzlich ist all das hier nicht mehr ein Akt wertloser Menschen.
Verrät viel über nicht bewältigtes Trauma ihrer überzeugtesten Anhänger, insofern dies nicht so widersprüchlich wirkt wie zunächst angenommen. Will nicht ¾ Buch schreiben, darum kommt halbe:
Viele Feministinnen haben einen körperlichen, gar sexuellen Missbrauchshintergrund,
verorten aber das Problem aus mangelnder Bewältigungsbereitschaft in der traditionellen Kernfamilie. Sie sehen die Spießbürgerschaft, die gerne mit der traditionellen Form, von der sie zu entspringen annehmen, als perversen Schein wahr und dämonisieren diese als scheinheilig.
Umgekehrt verdrängen sie Verhaltenszüge, die sie von ihren Tätern erworben haben, mit allen erdenklichen Mitteln, nur um doch einen Charakter auszubilden, dank dem man Personen vom Täterprofil in sein Leben einlädt und so den traumatischen Teufelskreis lostritt. BDSM als Kink hat
Da zwischenmenschliche Beziehungen und Dienste auf Vertrauen fußen, ist das übertriebene Maß an sogenannter Dekonstruktion menschlichen Verhaltens ein treibender Faktor für Depression und Radikalisierung. Man weiß über ein paar Defizite bestens Bescheid, aber man wird den Fakt,
dass man trotz des Wissens über diesen Umstand viele als schändlich empfundene Dinge nicht zu überwinden vermag, nicht verdrängen können, wenn einmal erkannt. Ist euch aufgefallen, wie viele Menschen, die die menschliche Natur erforschten, deprimierte Existenzen wurden? Wir sehen
die Wahrheit tendenziell negativ, und das gilt für die menschliche Natur genauso. Man kann einerseits den meisten nicht vertrauen, andererseits muss und will man das aber auch. Sobald eine Person kein Vertrauen mehr hat, gilt sie zurecht als hoffnungslos. Das Prinzip muss auch
Abseits davon, dass viele tatsächlich keine Ahnung von Wirtschaft haben, ist die Inflation gewollt: Die Verteilung von Macht und Ressourcen nach oben hin findet auch durch die Entwertung des ohnehin schon kärglichen Besitzes des Bürgers 2. Klasse statt. Da sind die Verluste der
Reichen Peanuts. Wer Einfluss hat, will Konkurrenten ausschalten. Über Jahrzehnte hinweg hat man die soziale Mobilität unter dem Vorwand, die ultimative, fürsorgliche Ein-Klassen-Gesellschaft zu erzielen, gekillt, indem man das natürliche Zwei-Klassen-Minimum wiederbelebte.
Weil die meisten Menschen zu dumm sind, die Natur von Werten zu begreifen, peilen sie auch nicht, dass dieser "Erfolgskurs" naturgemäß bei zwei Klassen enden wird. Wer sich noch wundert, warum marxistische Ideologien an Unis so hoch im Kurs stehen: Sie sind die "guten Absichten",
Civic Nationalism war immer ein Trend, auf den expandierende Mächte aufsprangen. Je mehr Leute einer Sache folgen sollen, umso vager und mystischer muss alles gehalten werden, damit eigene Auslegungen erlaubt und sich die vergrößernde Masse der Siegerseite zugehörig fühlen darf.
Kleinere Völker haben konkretere Regeln, im Gegenzug aber auch weit weniger Machtbereiche (jedenfalls im offiziellen Sinne). Wieso macht man wohl diese Repräsentations- und Diversitätsgeschichte mit? Es muss nicht mal im Sinne eines großen Austauschs sein, sondern aus folgenden
Gründen:
- Wie bereits genannt, sollen die Nicht-Kernvölker sich "zugehörig fühlen dürfen"
- Verteilung von Ressourcen: Im Regelfall hat das Kernvolk immer ein höheres Ressourcenniveau als der Rest. Da das den Einfluss für eine kleiner werden wollende Elite schmälert, greift man
Leute wie Quattromilf, Schick, Yaghoobifarah, Khan, Salami etc. sind insbesondere für sozial Benachteiligte falsche Propheten. Wer unbedingt etwas an seiner gegenwärtigen Situation etwas ändern will - gerade als Migrant oder MiHiGru - wäre wesentlich besser dran, nicht auf sie zu
hören. Warum? Weil solche Leute nach dem "Elend liebt Gesellschaft"-Prinzip handeln: Insgeheim wünschen sie sich keine Änderungen, da sie zwar mit den gegenwärtigen Zuständen unzufrieden sind, diese ihnen aber einen Wert geben und Aufmerksamkeit/Zuspruch bewerkstelligen. Doch
egal wie viel von beidem von Außen kommt: Sie mögen sich selbst nicht und können folglich weder für sich noch andere glücklich sein. Gleichzeitig sind sie von ihrem dadurch rasant überhöhten Narzissmus so versessen auf sich, dass sie sich einbilden, zu den alleinigen Leidträgern