Als am 12. April 1955 bekannt wurde, dass Wissenschaftler einen Impfstoff gegen die Kinderlähmung (Polio) gefunden hatten, da - so heißt es in einem Bericht - "verharrten die Menschen eine Weile in Schweigen, läuteten Glocken, hupten, ließen Fabrikpfeifen schritten, ...
feuerten Salutschüsse ab, nahmen sich den Rest des Tages frei, schlossen ihre Schulen und tragen sich darin zu ausgelassenen Feiern, prosteten sich zu, herzten ihre Kinder, gingen in die Kirche, lächelten Fremde an und vergaben ihren Feinden."
Im 20. Jahrhundert sind ...
300 Millionen Menschen an den Pocken gestorben. Zum Vergleich: In beiden Weltkriegen starben ungefähr 90 Millionen Menschen. Die Pocken sind dank der Impfung ausgerottet.
Es braucht keine Konfettiparade für die Erfinder des Corona-Impfstoffs heute, wie sie die Stadt New York ...
für den Erfinder der Polio-Impfung durchführen wollte. (Er lehnte ab.) Aber ich wäre schon froh, wenn durch die Medien heute nicht ständig wirre Impfgegner ein Forum bekommen. Und es pseudointellektuell, um nicht zu sagen dumm, wenn man sich kritisch zum Impfen auslässt. ...
Das Impfen abzulehnen und gar zu verteufeln ist menschenfeindlich. Es wird Zeit, die Fackel der Aufklärung wieder höher zu halten, um das Licht so hell strahlen zu lassen, dass die dunklen Gestalten wieder in die Löcher verschwinden aus den sie gekrochen kamen.
PS: Und die Fabrikpfeifen ließen sie natürlich "schrillen". #impfstart
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