@xOuryx CapitalismTellsMe that when I don't /deliver/ any kind of "usefulness" to society as im paid work, I don't deserve to /take/receive/ any kind of attention/help/care/whatsoever (which is "fun" bc these are workloads I also bare and /do/ give 2 others). >>
@xOuryx >> #AbleismTellsMe not working as in paid working, makes me a not valid member of this society means I "steal" attention/ goods/ support/ help, and even thought it's not even near enough 4 me to be able to live proverbs, society and internalized #Ableism makes me feel >>
@xOuryx >> it's already way too much and even secretly wanting all or some of my so-called "special needs" (fck u these are the same as yours only I need different things to get them met!) considered o even met, makes me a horrible person. If my friends and flatmates, whom I love lots >>
>> and I know love me, offer help I some, often?, Times accept or even ask for, bc I have to, or bc stimes I allow myself to want to, I feel like shit. I feel I don't deserve to live +that I take their capacities time and affection away which they rather >>
@xOuryx >> need for other things. I feel our friendship goes way down a wrong way, I feel I lose my independence and my dignity and I hate, that I can't just fckn get over the fact that I do need help sometimes. That I do /deserve/ help and that ppl actually /do/ love me and not only >>
@xOuryx >> pity-help me. That I /do/ actually do my part. That I /do/ work. A lot. That being afab non binary with a female socialization + living and being raised in a cissexist capitalist ableist system alone made me unable to not do lots of work. Only it's unpaid work. I am worthy. >>
@xOuryx >> +ppl get to decide whether or not they want or can help me. My brain mostly knows that. Only my emotions don't catch up +the trained part of my brain with all its internalized sht learned keeps me busy feeling shitty + always too much as well as never enough a lot of the time.
@xOuryx We all have a lot of unlearning shit to do I guess..
#AbleismTellsMe ppl think it is actually okay to /envy/ disabled ppl for "not having to work" - dude u're aware we /do/ have to work, only we don't get paid for spending like 24573thousand hrs chasing appointments, going to appts, fighting 4 treatment, going to treatments, >>
>> getting prescriptions, getting prescriptions, taking meds, being /sick/in pain/, having side effects, sleeping way more or way less than we would like? Having 2 spend way more money on /living/ than ableds? Having way /less/ money 4 living than ableds? >>
>> do y'all realize that it's really really shitty to have all that internalized#ableism feeling shitty as fck 4 /not.being.ABLE./ 2 "work" as in being useful in a capitalist PAID work system? Do you really think we need YOU from all ppl on earth to tell us this ON TOP of that??
Sososehr das. Wie einfach jedes einzelne mal #medicalGaslighting innen auslöst, dass ich simuliere und das nicht sein kann. Dass ich nicht /klarkomme/ aber wenn >
> IHR das sagt die ihr medizinisch "Macht" habt, muss es ja stimmen. Dann Selbsthass + Dinge verschleppen, bis nächste sagt, kann nicht sein, in Ihrem Alter. Bis plötzlich, nach Jahren, eins Nervenleitgeschwindigkeit misst MRT macht +hoppla, kann doch sein, ist sogar /messbar/. >
> Wisst ihr wie viele Jahre meines Lebens ihr mich gekostet habt und kostet? Und damit meine ich nicht nur die (unnötig langen) Schmerzen und die Selbstinfragestellung. Damit meine ich all die Stunden in Wartezimmern, Wartezeiten für Termine, für dann >
@Draugr@AnikaBlub Schlimm ist halt dass manche bias nicht durch andere Kleidung umgangen werden kann -ich kann es nicht ablegen weiblich gelesen zu werden und dass mir deshalb schnell Psychogene schmerzen unterstellt werden, bis dann bei der Bildgebung plötzlich doch was rumkommt. >
@Draugr@AnikaBlub Ups. Darum ist es so wichtig das Menschen an ihren bias Arbeiten, sie erstmal erkennen und dann versuchen sie zu verlernen. Das ist Arbeit. Die mehr als überfällig ist gemacht zu werden.
@Draugr@AnikaBlub Auch dass psychische Erkrankungen dazu führen, dass Ärzt*innen körperliche Symptome gar nicht erst abklären und sofort auf die Psyche schieben, bis so offensichtliche Einschränkungen da sind dass teilweise irreversibel. >
..irgendwo zwischen sehr dankbar, dass transparent gemacht wurde+Hoffnung, dass viele Ärzt*innen das lesen+weiter darüber sprechen(auch öffentlich)+anfangen uns /zuzuhören/+zu/glauben/ bevors (zu)spät ist;+sehr wütend über relativierende DruKos
An alle Medizinmenschen und Ärzte*innen die tatsächlich zuhören und ernst nehmen: dankedankedanke.
An alle anderen: hört auf uns zu gaslighten, hört uns zu und macht genau solche Dinge öffentlich, sprecht einander darauf an, called euch gegenseitig out
Unterstützt euch gegenseitig beim entlernen von für uns mega gefährlichen und schädlichen bias- das ist nicht einfach, aber sich bewusst zu machen dass es nötig ist und bias da sind, ist der erste wichtige Schritt. Seid (ent)lernbereit.
@ein_fledertier True. Das hat mir gefehlt. Und es hat ziemlich lange gedauert bis ich das gecheckt habe. Also dass andere keine "Vokabeln" lernen müssen dafür, und dass ich nicht "dümmer" bin, sondern andere Sozialisation. >
@ein_fledertier > Das absurdeste ist, inzwischen "kann" ich das zumeist, komme aber bei Uni/politthemen nicht mehr "raus". Das ist völlig zum verzweifeln was los mit mir. Ich kann mit der Family teilweise nicht über Themen reden, weil Verständnis. >
@ein_fledertier > Weil ich für /diese/ Themen keine "einfachen" normalen Worte hab, auch nie gelernt hab. Weil die Szene auch akademisch as fck ist. Weil da mitmachen können so reden heißt. >