Ich habe nochmal übers private Mieten nachgedacht.
Es gibt nur 2 gute Gründe, zu Mieten.
1. Man will beim Wohnort extrem flexibel bleiben.💃🏼 2. Man hat noch nicht genug gespart.🏦
Alle anderen Gründe sind bei den aktuellen Umfeldbedingungen Quatsch.🤫 1/7
Will man extrem flexibel bleiben, darf man nicht mehr als 25% seines Nettos in die Warmmiete stecken, da weitere mind. 25% in einen breit gestreuten ETF investiert und gespart werden müssen. Gut Haushalten, denn die Flexibilität soll ja genutzt werden.
2/7
Hat man noch nicht genug gespart, heißt es, Einkommen & Sparquote steigern! Ggf. sogar temporär in eine billigere Mietwohnung ziehen. Alles muss dem Ziel, so schnell wie möglich in die ersten #eigenen4Wände zu ziehen, untergeordnet werden.
3/7
Das Beste an diesem Verhalten: Es ist nicht nur vernünftig, man übernimmt für sich & seine Zukunft selbst Verantwortung, es ist zusätzlich extrem sozial, ökologisch & solidarisch zugleich. 4/7
Denn würden sich die 50% Mietenden in Flagge von Deutschland bei ihrem Wohnflächenverbrauch einschränken und nicht einen übermäßigen Teil des Einkommens in Miete konsumieren, würden Wohnungen frei werden, weniger gebaut werden müssen & die Mieten für alle sinken. 5/7
Nur die Bereitschaft von Mietenden, für das Leben in großzügigen Mietwohnungen im Szenekiez im top sanierten Altbau einen Großteil ihres Einkommens zu verpulvern, macht Mietwohnungen so knapp & teuer. 6/7
Und auch die erste #Eigentumswohnung muss nicht gleich zentral, mit Balkon und Blick auf den ruhigen Park sein. Man kann sich in Schritten verbessern, wie überall auf der Welt. Wohneigentum ist flexibler, als Viele denken! 7/7
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