Wie es aussieht, konnte der weißruss. Geheimdienst in einer koordinierten Operation einen "Regime-Kritiker" festnehmen, der seit Langem in der EU im Exil lebte.
Sein Flug von Athen nach Vilnius wurde quasi abgefangen, als er sich über weißruss. Territorium befand.
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(1/7)
Was passierte:
Der bel."Regime-Kritiker" und Ex-Mitbetreiber der oppositionellen Internetplattform "NEXTA" Protasevitsch war in einem #Ryanair -Flug von Athen nach Vilnius.
Als sich der Flieger über dem Territorium von Belarus befand, musste der Kapitän die Landung antreten
(2/7)
Es kam nämlich eine Meldung, dass an Bord sich angeblich eine Bombe befinden würde.
Der Passagierflieger wurde nach Minsk umgeleitet und musste landen.
Ein weißrussischer MiG-Kampfjet hob ab, um den Flieger nach Minsk zu begleiten.
Dort wurde #Protasevich festgenommen.
(3/7)
Solche Operationen sind an sich nicht wirklich selten, sondern gehören quasi zum täglich Brot eines jeden Geheimdienstes.
Im Jahr 2013 bsp. wurde die Maschine vom boliv. Präsidenten Morales in Wien zur Landung gezwungen, weil USA in der Maschine Edward Snowden vermuteten...
(4/7)
Snowden war damals nicht an Bord der Maschine.
Protasevitsch diesmal schon.
Apropos.
Er machte sich noch vor Kurzem in sozialen Medien mächtig darüber lustig, dass Minsk von Polen seine Auslieferung forderte.
Nun ja. Jetzt kriegten sie ihn doch. Wer zuletzt lacht, ...
(5/7)
Gegen ihn laufen in Weißrussland mehrere Verfahren.
Andere weißruss. Exilanten, darunter Tichanowskaja, sowie einige Medien verbreiteten zugleich die Meldung, dass dem Protasevitsch in Belarus die Todesstrafe drohen würde.
Nach meiner Wissenslage stimmt das NICHT.
(6/7)
Gegen ihn laufen mehrere Verfahren wegen Volksverhetzung, Aufruf zu und Organisation von Massenunruhen, Störung der öffentlichen Ordnung u.Ä.
Für keines davon und auch nicht in Kombination gibt´s in BEL die Höchststrafe.
Diese "Todesstrafe"-Meldungen sind also Clickbaiting.
(7/7)
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Update #Ukraine
Im Überblick:
- russ. Truppen rücken entlang der gesamten Frontlinie vor: Vorstöße bei Zaporizhya, Ocheretyne, Torezk und Tschassiv Jar gemeldet;
- schwere Stellungskämpfe bei Charkiw;
- neue Gerüchte um Verhandlungen: angeblich zum Ende des Jahres
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(1/25)
Schwere Kämpfe gehen im #Ukrainekrieg unvermindert weiter.
Am Dnjepr ist der lang umkämpfte ukr. "Brückenkopf" bei Krynki offiziell gefallen. Damit endet eine lange, sehr verlustreiche und extrem umstrittene Landungsoperation von ukr. Marines am Ostufer des Flusses.
(2/25)
An der Zaporizhya-Front weiter östlich machen Russen Druck, um weitere Gebiete zurückzuholen, die im Zuge der ukr. Sommeroffensive 2023 verloren wurden.
Am 10. Juli ist Staromaiorske gefallen, am 13. Juli Urozhaine.
Russen hissten ihre Flaggen über den Ortschaften.
(3/25)
Update #Ukraine
Im Überblick:
- schwere Kämpfe bei Ocheretyne: Novoolexandrivka gefallen, H-32-Trasse im Visier;
- ukr. Quellen schlagen Alarm um Torezk;
- systematischer Einsatz von FAB-3000-Bomben begonnen;
- Artillerie-Wettrüsten RUS vs. NATO in vollem Gange.
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(1/25)
Schwere Kämpfe dauern im #Ukrainekrieg weiter an.
Bei Ocheretyne ist Novoolexandrivka gefallen.
Quellen beider Seiten melden, dass russ. Truppen die Ortschaft komplett unter Kontrolle genommen haben.
Aufnahmen: russ. FPV-Angriffe auf US-Bradley und US-Abrams.
(2/25)
Laut dem ukr. Portal DeepState hat sich in Novoolexandrivka eine ähnliche Geschichte wiederholt wie zuvor bei Ocheretyne...nämlich dass einige Truppen geflüchtet sind und andere bei der Rotation mit gezielten Bombardements erwischt wurden.
In jedem Fall ist die Lage prekär
(3/25)
Update #Afrika
Während der #Ukrainekrieg die polit. Schlagzeilen füllt, läuft zur gleichen Zeit geopolitisches Ringen um Afrika. US-Medien sind alarmiert: Washington verliert rasant an Einfluss.
Hauptkonkurrent ist Moskau. Peking könnte die Rolle bald übernehmen.
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(1/25)
Laut US-Medien verschieben sich die Machtverhältnisse in Afrika rasant.
USA verlieren an Einfluss. Moskau und zunehmend Peking übernehmen – teils mit militärischen Mitteln, teils wirtschaftlich.
So schrieb das WSJ Ende Mai,dass die USA den Kontinent an "Putins Russland verlieren“
Der Grund sei eine kurzsichtige Politik: zu großer Fokus auf kurzfristige Sicherheitsinteressen ohne genügend Aufmerksamkeit für „den Aufbau von Demokratie und Institutionen“.
Genau wegen dieser strategischen Lücke stieße Moskau und Peking vor, so das Wall Street Journal.
(3/25)
Update #Ukraine
Im Überblick:
- russ. Truppen rücken bei Ocheretyne weiter vor;
- ukr. Einheiten machen Geländegewinne bei Lyptzi und Vovtschansk;
- Angriffe mit westl. Raketensystemen auf RUS begonnen;
- Friedenskonferenz in der Schweiz: Ergebnisse umstritten.
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(1/25)
Der #Ukrainekrieg tobt unvermindert weiter.
Sowohl bei Robotyne-Verbove als auch in Krasnohorivka konnten ukr. Truppen die Frontlinie endgültig stabilisieren.
Sowohl an den Hotspots als auch an der gesamten 180km-langen Frontlinie dazwischen toben nun schwere Stellungskämpfe
2/25
Schwieriger ist die Lage weiter nördlich.
Westlich von Donezk sind russ. Truppen in Karlivka eingerückt.
Dieser Vorstoß hatte sich bereits vor zwei Wochen angedeutet. Damals blieb die Lage allerdings lange Zeit unklar. Nun ist es wohl doch passiert 👇
(3/)
Update #Ukraine
Heute in einem anderen Format: nämlich mit der Frage, ob sich der Panzer als Kampfeinheit in der modernen Kriegsführung ausgelebt hat.
Die Debatte gewinnt an Fahrt.
Panzer sind verwundbar geworden. Gleichzeitig entstehen sonderbare Neukreationen.
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(1/25)
Zunächst als einleitender Rückblick:
Der Panzer galt in den meisten Konflikten vor dem #Ukrainekrieg als die wichtigste und oftmals entscheidende Kampfeinheit am Boden.
Im Laufe des Krieges wurde immer deutlicher, dass diese "Binsenweisheit" in der Form nicht (mehr) stimmt…
(2/)
Zu Beginn des Krieges erlitten russ. Truppen schwere Verluste, als ihre Panzerkolonnen auf Marsch oder bei Stadtkämpfen von mobilen ukr. Panzerabwehreinheiten zerschossen wurden.
Moderne Panzerabwehrwaffen durchschlagen jede Panzerung. Die Panzercrews waren meist chancenlos.
(3/)
Update #Ukraine
Im Überblick:
- schwere Kämpfe um Krasnohorivka und Tschassiv Jar, westlich von Avdiivka sind Umanske und Netailove gefallen;
- im Norden der Charkiwer Region stabilisiert sich die Frontlinie;
- Wird der Westen direkt(er) in den Krieg eingreifen?
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(1/26)
Der #Ukrainekrieg tobt erbittert entlang der gesamten Fronlinie weiter.
Schwere Kämpfe setzen sich westlich von Donezk um die Stadt Krasnohorivka fort.
Das zunächst schnelle russ. Vorrücken wurde aufgehalten - nun tobt eine Stellungsschlacht um jedes Haus und jede Wohnung.
(2/26)
Nach dem Fall von Mariinka ist Kransohorivka zum wichtigsten ukr. Verteidigungsknotenpunkt westlich von Donezk geworden und hält die russ. Offensive in dem Bereich auf.
Auf den Aufnahmen:
Russ. Panzerkolonnen versuchen, in den Norden der Stadt durchzubrechen.
(3/26)