EIGENTLICH bedarf unsere Bildung einer massiven Reform ... wenn ich mir anschau, was da an Leistung von SchülerInnen bzw. Studierenden kommt (lese letztens viele VWAs, BAAs, MAAs). Das ist erschreckend.
Grundzüge in Mathe, Deutsch .. nix ... Prozentrechnen. Häää??? 10 % von 200 = 2.000, Elendlange, sinnbefreite Satzwürste ohne Ziel und sehr gerne ohne Verben. Erklärungsgestammel, das mehr verwirrt als erklärt.
Erfassen von Aufgabenstellungen? Bestenfalls 1 Aufgabenstellung wird begriffen und verfolgt. Formvorgaben? Njente. Dokumente ohne VerfasserIn und Titel. Man darf raten, wer das schlussendlich verfasst hat und um was es geht. Generell sinnerfassendes Lesen: wot??
Zuständig ist auch immer die Phase davor. Hochschulen fragen sich, wie "diese Leute" eine Matura kriegen konnten, VWA-BetreuerInnen, wie sie es in die 8. Klasse schaffen konnten. Gymnasien vermutlich, wie konnten die die Volksschule abschließen u.s.w.u.s.f.
Es wird schon einen Grund haben, warum es Bildungswesen heißt und nicht Bildung. Die scheint jedenfalls nicht mehr stattzufinden. Stattdessen muss ständig ein bürokratisches Monster gefüttert werden (und die Beteiligten verhalten sich auch entsprechend).
und weil das dringend reformiert werden sollte, bräuchten wir z.B. an der MinisterIn-Stelle in der Bildung jemanden mit Visionen, der/die die Probleme aufgreift und löst und nicht so ein verstaubter Gemeingefährder und Bewahrer wie Faßmann...
Auch in der Krise hat sich gezeigt, EIGENTLICH dient unser Bildungssystem gar nicht der Bildung (auf so vielen Ebenen) sondern der "Aufbewahrung" bis zur Arbeitsreife. Gerne auch mit der Prämisse dass "zu klug" gefährlich ist.
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