Amin Younes kam zur #SGE, um die sportliche Karriere zu retten. Bobic ließ sich ewig feiern, sooo einen Spieler geholt zu haben, der auf "ganz viel Geld verzichtet".
Die neue sportliche Führung sieht einen bald 28jährigen, bessert sportlich mit einer Neuverpflichtung nach.
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Statt "Wertschätzung" wie unter Bobic erfährt Younes nun nüchternde Betrachtung und sportlich harte Konkurrenz. Das prägen die Verhandlungen. Doch Younes ist Profi und gut beraten. Daher wird sich ausgesprochen und eine Einigung gefunden werden.
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Vertraglich ist die SGE am langen Hebel. Auch rinnt Younes die Zeit weg, sich sportlich zu empfehlen. Ursprünglich waren 2Jahre zum Restart seiner Karriere gedacht. Das ging seiner Ansicht nach deutlich schneller. Doch in Zahlen ist er noch nicht Top auf seiner Position.
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Es liegt ein Unterschied in Eigenwahrnehmung und nüchterner wirtschaftlicher Wahrnehmung zum Wert des Spielers vor. Das ist keine Seltenheit im Geschäft. Allein die mediale Aufmerksamkeit ist bei Younes deutlich höher.
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Younes wünscht das Ende der Leihe und einen gut ausgestatten Vertrag. Doch das birgt die Notwendigkeit, dass die #SGE mit Neapel neu verhandelt und auch noch mehr Gehalt zahlt. Das widerspricht dem wirtschaftlichen Interesse der SGE völlig.
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Alternativ könnte die #SGE mit Neapel verhandeln, die Leihe beenden, und Younes sofort weiter verkaufen. Bei einem potentiell reichen Abnehmer beiben 2-3M€ hängen.
Das widerspricht den sportlichen Interessen der SGE (vor allem falls Kamada geht, der viel mehr Geld bringt).
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Die SGE würde den Status so belassen und ihn 2022 direkt nach der Leihe verkaufen. Aber einen unzufriedenen Spieler braucht keiner, also wird verhandelt. Die SGE ist entspannt. Der sportliche Ersatz ist da. Menschlich muss Younes darauf achten, nicht alte Muster zu zeigen.
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Da ist so vieles falsch dran. Wie Frankenbach sagte, erlaubt der Leihvertrag kein zu frühes Ziehen der Kaufoption.
Die Dubai Geschichte hat die Blöd schon 19.05.2021 - 18:19 Uhr erzählt. Sie hat damals nicht gestimmt und wurde von allen Seiten dementiert.
Jetzt soll das stimmen?
Transfers aus Leihverträgen mit KO sind viel schwieriger als ein normaler Transfer. Denn Neapel, SGE und dem Berater stehen die Gelder bzw. die Leistung zu dem Leihgeschäft zu. Die SGE würde Younes, sofern er denn weg will, nicht freiwillig ziehen lassen und auch Neapel nicht.
Um das zu realisieren, müsste die SGE die Kaufoption verfrüht ziehen, wofür Neapel Geld will. Die SGE müsste dann einem Verkauf irgendwohin zustimmen und will dafür auch Geld sehen. Für all das, will der Berater Provision. Insgesamt also schon ein teures Vorhaben.