Und hier ein paar Tables zum Trämen, weil Minimalismus ist gut zum Anfang, aber wenn man Design dann kann geht auch wieder mehr:
Ein Periodensystem der Elemten und welche langsam erschöpft sind,
(c) @fedfragapane
Historisch!
150 Jahre alt, die Entdeckung von Nukleinsäure, eine kleine kurze Tabelle.
Ein weiteres Beispiel, jetzt geht es dem Kreisdiagramm an den Kragen:
Decluttering eines Pie-Chart,
bitte unbedingt zu Ende gucken 🤪
Und, na klar, Balkendiagramme.
Balkendiagramm um Verteilungen zu ziegen geht GAR NICHT und ist auch bei wissenschaftlichen Journalen mittlerweile kaum noch akzeptiert.
Ein Mittelwert geht na nicht von Null bis 50 (Balken), sondern ist 50 bzw um 50 herum gestreut!
Statisch kann man das auch hier ganz gut zeigen - jede Zusammenfassung verhindert ein bisschen dass man die Datenverteilung sieht.
+ Datenpunkte zeigen.
Nur wenn klar, dass Normalverteilt und gleiche Stichprobe etc kann man anfangen zusammen zu fassen.
Da gibt es ein super Artikel zu in PLOS Bio, von @T_Weissgerber --> follow Empfehlung zu alles was Clinical Meta-Research ist!
zum Beispiel zeigt Tracey das hier, ein balken kann symmetrische Verteilung oder BImodale Verteilung verstecken, kann outlier oder ungleiche Sample-Size verstecken.
Traue keinem Balkendiagramm für Verteilungen!!
Das ist so richtig wichtig bei abhängigen Werten, vorher/nachher Vergleichen.
Also hat Person A zugenommen oder nicht? Haben alle Personen zugenommen oder nur einer so richtig viel? Gibt es einen Gruppeneffekt z.B. alle Männer haben zugenommen, alle Frauen nicht?
Selbst wenn man viele, viele Daten hat kann man noch klare Abbildungen machen.
Hier ein Liniendiagramm mit vielen Datenreihnen (Magic #7 weit überschritten), aber: dank dünner Linien, einer Farbe, und Transparenz klappt es dann doch ganz gut.
(c) Narry Kim
Ich tippe das ist ein hoffnungsloser Fall, aber man könnte es sich mal angucken..
wer hat zu viel Zeit????
Hier noch ein Beispiel wie es ok-ish gehen kann wenn man einfach sehr viel zeigen MUSS.
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1.1 ⚡️Habt ihr schon mal bemerkt, wie us Ohren in ihrer Form und Größe sind? Die Ohrmuschel hat Nervenverbindungen zum Vagusnerv (rot im Bild).Für nicht invasive Vagusnerv-Stimulation platzieren wir Elektroden in der Ohrmuschel (transkutan = "durch die Haut").
1.2 Vor allem ein Bereich, der sich „cymba conchae“ nennt (dunkelrot im Bild) wird dabei oft benutzt, da er ausschließlich durch den Aurikularast des Vagusnervs (ABVN) innerviert wird. Aber es gibt auch andere Stellen in der Ohrmuschel, die man für eine taVNS nutzen könnte.
Noch ganz kurz zum Thema Energieprojekte. Was ist wichtig, um hier die Akzeptanz zu erhöhen? Das erste ist, Vertrauen zu schaffen, indem Menschen vor Ort mit in das Projekt mit eingebunden sind (Segreto et al., 2020). D.h. eine transparente und klare Kommunikation… (1/7)
… über das Projekt zu ermöglichen, indem man z.B. durch Infoabende oder andere Informationskampagnen veranstaltet und das möglich früh in der Planungsphase eines Projekts (Chodkowska-Miszczuk et al., 2019; Maleki-Dizaji et al., 2020; Segreto et al., 2020). (2/7)
Lokale Aketeur*innen sollten von Anfang an in die Projektentschidungen und -planungsprozesse mit einbezogen werden und in Mitbestimmungsrecht haben (Maleki-Dizaji et al., 2020; Segreto et al., 2020). (3/7)
Ich unterstütze #ichbinhanna #ichbinreyhan! Für mich war die maximale PostDoc Befristungszeit von 6 Jahren auch ein Grund, Deutschland zu verlassen. Auch wenn es in den Niederlanden damals nicht ganz so rosig aussah mit #tenure Chancen. 1/n
An der ersten Uni hier in NL wurde mir mehr oder weniger direkt mitgeteilt dass die Chancen auf eine Entfristung praktisch 0 sind. Ich hatte mich zwar auf eine tenure track Stelle beworben, aber bekam letzten Endes nur einen 1-Jahres-Vertrag angeboten 2/n
Der Vertrag wurde dann später um 3 Jahre verlängert, aber tenure war trotzdem weit weg. Ich hatte mir die formalen Kriterien angeschaut, aber alleine die Drittmittelvorraussetzungen schienen utopisch. 3/n
Was löst das Fallenlassen eines Tampons aus? In diesem Experiment von Tomi-Ann Roberts wurde die Hypothese getestet, dass das Fallenlassen eines Tampons (versus ein Haarclip) zu negativen Reaktionen führt. 1/n onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.111…
Die Teilnehmenden hatten eine Interaktion mit einer weiteren "Teilnehmerin" (eine Assistentin der Versuchsleitung). In der Interaktion lies die Assistentin "aus Versehen" entweder einen Tampon oder einen Haarclip fallen und steckte ihn ohne Kommentar wieder in ihre Tasche. 2/n
Danach schätzten die Teilnehmenden die andere "Teilnehmerin" ein. In der Tampon-Versuchsgruppe wurde sie als signifikant weniger kompetent und sympatisch eingeschätzt. 3/n
Die Zusammenhänge zum Homeoffice sind auch interessant. Personen, die mehr Zeit pro Woche im Homeoffice arbeiten berichten von weniger Präsentismus 1/n
Durch die Forschung der tollen Kolleginnen Prisca Brosi und @FabiolaGerpott wissen wir, dass Präsentismus auch im Homeoffice existieren kann ("workahomeism") onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.100…
@FabiolaGerpott Natürlich gibt es hier mehrere Erklärungsmöglichkeiten: 1. Beim Beantworten der Fragen zum Präsentismus (z.B. "Ich habe trotz starker Schmerzen die volle Zeit/Schicht gearbeitet") dachten die Teilnehmenden automatisch nur an die Präsenzarbeit, nicht an das Homeoffice. 3/n
Was denke ich über diese Ergebnisse: Die Befunde zur Relevanz von disclosure spiegeln wieder, was in anderen (meist qualitativen) Studien oft angedeutet wird. 1/n
Entscheidung für oder gegen Abwesenheit von der Arbeit aufgrund von Menstruationsbeschwerden hängt davon ab, ob man den Grund mitteilen möchte, mitgeteilt hat, oder evtl. nicht möchte dass der Arbeitgeber es "erahnen" kann. 2/n
In unserer Studie war disclosure nicht binär (ja/nein), sondern wir nahmen an dass man seiner FK eine gewisse Menge an bestimmten Information geben kann (z.B. die Art des Gesundheitsproblems, die exakten Symptome, die Art und Weise wie man dadurch beeinträchtigt wird) 3/n