Tag 500 nach Merkels *außergewöhnlicher Situation* in der Schuldenbremse & Tag 492 der EU-#Notfallklausel
In Deutschland 🇩🇪 steigt RKI-Inzidenz (Berichtsdatum) +0,5 auf 14,0 | Wochenrate +32% auf +33% | "RKI Offiziell" +0,6 auf 14,3 | 49% Vollgeimpfte #C_Notizen
In UK 🇬🇧 sinkt es weiter, seit dem 21.07. um 96 (-20%)
in Niederlanden 🇳🇱 fällt es seit dem 19.07. um 152 (-37%)
In den USA 🇺🇸 sinkt es wieder unter 100, Österreich 🇦🇹 stagniert, Spanien🇪🇸 und Schweiz 🇨🇭 kommen erst heute mit neuen Zahlen #C_Notizen
R-Wert des RKI sinkt in Deutschland 🇩🇪, dürfte sich auch nach Revisionen bestätigen: 4-Tage-Rate der 7-Inzidenz, die sich nicht mehr ändert, sinkt auch... Wochenrate der Tageswerte: +7% auf +75% (7% war eh zu schön, um wahr zu sein...): HH (25) überholt B🔴⚪️ (23,8) #C_Notizen
Berlin🔴⚪️ stabil bei 24 seit fünf Tagen (inklusive Nachmeldungen und da sind sicherlich für die jüngsten Tag noch einige zu erwarten wie in Hamburg ), Fussballfans fürchten (Stand heute) einen Wert von 35 vor Beginn der Saison... #C_Notizen
Die +2 in der Schweiz summieren sich über drei Tage... Das macht also einen geringen Tagesanstieg als in der Vorwoche... Österreich stabil... #C_Notizen
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In Österreich diskutiert man einen Mindestzins auf Bankeinlagen und einen Zinsdeckel auf Hypotheken: jeweils 3%...
Auch in Deutschland verdienen Banken risikolos bei der EZB/BuBa – netto 7 Mrd €. Der Einlagezins für Bankkunden lag allerdings zuletzt bei 2% (bis zu 2 Jahre) ...
In Österreich schauen die SPÖler/Gewerkschaften auf das Vorbild Frankreich mit seiner Zinsregulierung (2,9% auf Einlagen bis zu zwei Jahre)... Wo die Margen deutlich geringer sind... 7,1 Mrd für deutsche Banken vs 1,3 Mrd für französische... Interessant, oder? cc @HeleneSchuberth
@HeleneSchuberth Meine Berechnungen unterscheiden sich etwas vom @mom_inst @OliverPicek Die Grössenordnung stimmt aber...
Auch hier wird deutlich: Die Margen in Österreich scheinen schon extrem zu sein - sowohl im Vergleich zu Frankreich wie auch Deutschland... //
1) Im Produktionsfunktionsansatz haben sie mit Jahresdurchschnitten für die Gasverbrauch gerechnet. Es war also nicht spezifisch im April. Entsprechend kann der berechnete Effekt auch erst frühestens ein Jahr später nach einem Lieferstopp... >
@benbawan@BachmannRudi eintreten - bzw. da Konjunktur und Saisonverläufe in dem Ansatz keine Rolle spielen auch nach zwei oder drei Jahren: So genau weiss man das nicht bei einem strukturellen Modell. Da waren andere (nicht alle) Risikoszenarien (siehe Institute) realistischer... >
@benbawan@BachmannRudi Entsprechend ist es unredlich zu behaupten, das stabile BIP 2022 sei ein Beleg für den Produktionsfunktionsansatz des Professoren-Papers.
2.) Hätte es im März/April/Mai einen Lieferstopp gegeben, wäre die Wahrscheinlichkeit für eine Gasmangellage sehr viel höher gewesen... >
Wesentliche Frage ignoriert FAZ-Beitrag (und er irgnoriert fast das neueste Paper von @IsabellaMWeber zur Preismacht): Unternehmen könnten sich so sehr an Margenausweitung gewöhnt haben, dass sie wie in Italien steigende Lohnstückkosten überkompensieren... Siehe next Tweet >
1. Margenausweitung (geht nur nach Kompensation höherer Kosten) ist im Euroraum keine Eintagsfliege, wie @BachmannRudi meint... Muss aber nicht ewig halten...
2. Nicht überall im Eurouam, aber in Italien steigen Stückgewinne (Margen) stärker als die Lohnstückkosten... Quellen >
Interessant... Der Nettozinsertrag der Bundesbank ist gestiegen, von 2,5 Mrd. auf 3,9 Mrd. € – obwohl die Aufwendungen sich fast verdoppelt haben... bundesbank.de/de/aufgaben/th…
Auch sehr interessant... Die Bundesbank hatte nur deswegen einen Jahresfehlbetrag von 172 Mio. €, die durch Entnahme aus der Rücklage ausgeglichen wurde, weil der Personalwand (+52 Mio. €) und der Sachaufwand (+83 Mio. €) gestiegen ist... bundesbank.de/resource/blob/…
Achso, nicht nur Rücklage, sondern auch Auflösung von Wagnisrückstellungen über 972 Mio. €... bundesbank.de/resource/blob/…
Genau das ist übrigens nicht das, was Bennett im Sinn (Aufrüstung ohne Sicherheitsgarantien) hatte... Aufrüstung im Rahmen eines Sicherheitspakts – und zwar im Herbst und dann Verhandlungen... Bis dahin würde Ukraine Zeit und für die Befreiung von okkupiertem Gebiet bekommen...
Wenn Löhne der Inflation folgen und so die Konsumnachfrage stabilisieren und Unternehmen erneut Gewinnspannen erhöhen:
Wie genau sollen höhere Zinsen in so einer #ProfitPreisSpirale die Nachfrage/Inflation dämpfen, wenn die Unternehmen selber auch an Zinsen verdienen...? <1/3>
Bei @Isabel_Schnabel liest sich schon länger Skepsis gegenüber der Wirkung von Zinserhöhungen auf die Nachfrage... Notenbanker hoffen vage auf Inflationserwartungen, die seit 1960/70er #LohnPreisSpirale so prominent in Modellen der Ökonomen vorkommen... Das ist ein Problem...>
Seit 2. WK gab es in US/Europa keine #ProfitPreisSpirale, Modelle wissen also nichts, wie wir damit umgehen sollen... Wenn Zinserhöhungen aber nicht/weniger wirken, helfen am Ende vielleicht öffentliche Preisregulatoren besser, die in den Modellen aber gar nicht vorkommen...🤓//