Wie allgemein wohl bekannt war ich von Freitag bis Sonntag in Urlaub. Ohne Arbeitshandy. Ich habe mein spätes Geburtstagsgeschenk zum 50jährigen bei @Venusfee abgeholt.
1/
2/
Ich habe unter meiner Perücke graues respektives weißes Haar (Danke, Mama!) und dies habe ich in der letzten Woche vorgefärbt.
3/
Hat aber alles nicht so funktioniert, so dass gleich am Freitag ich erstmal erneut gefärbt wurde. Aber dazu musste erst mal die Perücke runter. Zeitraffer not included yet ;-)
4/
Wir saßen mit Färben etcpp von 18:00 Uhr bis 02:30 Uhr am Samstag morgen in der Frisonistenbude.
5/
Samstag nach dem Aufwachen.
6/
Wir waren dann am Samstag von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr zugange. Abzüglich Pausen wurde ich sicherlich 10 Stunden in Summe gefoltert.
7/
8/
9/
10/
Nochmals Danke❤️, liebe @venusfee für dieses Geschenk. Ich musste nur die Hardware selbst bezahlen, Deine Zeit hast Du mir geschenkt ❤️
11/
Was noch fehlt ist eine gute Lösung für den Pony, weil ich halt so dumme Geheimratsecken habe. Aber da wird es ein Fakepony für wenige EUR wohl tun, den ich mir hinter die Bondings klemmen kann.
12/
Ebenso werde ich meine hintere Glatze erstmal mit einem schwarzen Puder bestreuen und mit Spray fixieren, bevor da eine dauerhafte Lösung ähnlich dem Pony kommen wird.
Ich glaube, dass meine Polygamie eher sternenförmig ist. Eine einzige romantische Verbindung zu einem Menschen, wo mich immer wieder heim kommen lässt.
Ein #Thread
1/
2/ In einem früheren Leben habe ich gedacht, dass ich mehrere gleichartige Beziehungen nebeneinander führen könnte. Mittlerweile denke ich, dass ich nie polyamor gewesen bin, sondern immer nur sexuelles Interesse an anderen hatte.
3/ Das bedeutet nicht, dass ich keine intensiven Bindungen zu mehreren eingehen kann. Ich war immer dort, wo ich gerade war und doch war ich immer auch mit anderen beschäftigt also immer ein Stück abwesend.
Eines vorweg, ich versuche nicht zu verallgemeinern.
Wer also glaubt, dass ich das mache, der interpretiert dies für sich ganz alleine auf jene Weise. Vielen Dank <3
Heute: Die Sache mit dem Aktivismus.
1/
2/ Ich sehe mich nicht als eine Aktivistin. Ich setze mich sicherlich für zB #Sexarbeit und tina*-Menschen grundsätzlich und darin ein, aber ich bin weit davon entfernt mit wehenden Fahnen vorne weg zu laufen. Mein Zeichen setze ich dadurch, dass ich einfach nur lebe.
3/ Wenn ich die Gesellschaft als "a ring of fleischwurst" sehe, so sehe ich Menschen in den Zipfeln der Wurst, welche durch die Medien verbunden sind. Zipfel rerpräsentieren für mich alles irgendwie Extreme, nur ich versuche immer mit der Wurst zu sprechen.
Angesichts dieses Fotoshootings aus 2020 wurde ich gefragt, warum ich jetzt Sexarbeitsrentnerin sei. Ich könne doch auch als GILF genug Geld machen.
Also ... ein #Thread
1/
2/ GILF ist kein Schimpfwort für mich. Mit 53 Jahren könnte ich diese "Grandma I'd Like to F..." sein, bin aber froh, dass ich das noch nicht bin. Ich sehe mich aber durchaus als MILF, also als "Mature I'd Like to F...". Übrigens wäre ich auch als GILF immer noch eine MILF ;-).
3/ Sexarbeit war für mich in meiner Transition "male to female" immer eine Reise. Die nach Möglichkeit beste "weibliche" Sexualität zu haben, welche ich mir im falschen Körper möglich machen kann.
Dieses PDF zeigt auf, dass Asexualität nicht erst seit gestern von der Wissenschaft gesehen wird, sondern schon 1896 erstmals in Ansätzen erwähnt wurde
Es ist erstaunlich, dass Menschen glauben, dass erfüllende Beziehungen immer auch sexuellen Content beinhalten müssen und das eine sexuelle Beziehung Freundschaften von Liebesbeziehungen unterscheidet. (2/7)
Tatsächlich kann ich romantische Gefühle zu einem Menschen haben ohne ihn gleich vernaschen zu müssen. Asexualität bedeutet für mich auch nicht komplett auf Sexualität verzichten zu wollen. Intimität ist mir viel wichtiger. (3/7)
Ich habe gestern still und andächtig einem Talk zum Thema "Transhass auf Twitter" (oder so) gelauscht und bin immer noch sehr erschüttert über das Ausmaß was Gewalt an trans* Menschen annehmen kann.
Dabei geht es nicht nur um die Dinge, die auf Twitter und anderen (1/7)
sozialen Medien geschehen, welche wie ein Brennglas wirken, sondern wie manche #Transrealitäten sich aus den sozialen Medien in die Welt außerhalb des Gatters einbringen.
Mein Leitspruch ist ja immer, dass "wenn nur die Hälfte von dem stimmt, was ich höre", weil (2/7)
subjektive Berichte auch immer aus eigener Emotion heraus überhöht sein können, dann bin ich in großer Sorge um die Menschlichkeit in diesem Land.
Selbst wenn die meisten Menschen in der Gauß'schen Normalverteilungskurve sich vollkommen neutral verhalten und sich somit (3/7)
Ich bin eine sehr privilegierte trans Frau, da ich das "Fick' Dich"-Gen schon immer in mir trug und es nun gegen alles Toxische in meinem Leben sicher einsetzen kann, ohne dass es Spuren bei mir hinterlässt.
Dessen bin ich mir mehr als bewusst.
1/
2/
Durch mehrere psychologische Prozesse wurde mir immer bestätigt, dass ich wohl auf eine besondere Weise "stabil" bin und mich nicht um Dinge kümmere, die ich nicht ändern kann, sondern Situationen so annehme, wie diese sind.
3/
So habe ich keine Anker in die Vergangenheit, an welchen ich gefühlsmäßig hänge. Trauer zB ist für mich ein sehr abstraktes Dings, welches ich nicht fassen kann.
Ein Mensch ist tot, kann ich nicht ändern, weiter geht's.