"Jede Arche braucht einen Noah" ...
die "AHRche" erst recht...
Lieber Lucas Bornschlegl, wir wissen, dass Du einen Personenkult gar nicht leiden kannst! Wir wissen aber auch, dass es ohne Dich, all deine Kraft, deine Energie, deine verrückten Ideen und auch ohne Dein Lachen 1/x
niemals diese Ahrche geworden wäre. Also, lieber Noah, lass Dir danken und den Menschen hier von Dir berichten!
Direkt zu Beginn ist Lucas seinem Freund zur Hilfe geeilt und hat nicht lange gefackelt: Wieso "nur" einer Familie helfen, wenn man doch einen ganzen Ortsteil 2/x
versorgen kann? Die ersten Pavillons, das erste Trinkwasser, das erste Licht und auch die ersten gespendeten Mahlzeiten wurden gemeinsam mit den ersten Helfern und Anwohnern organisiert. Mitten im Leid, Matsch, Schutt und all der Zerstörung hat es Lucas damit nicht bewenden 3/x
lassen. Es entstand ein kleiner Treffpunkt, ein neuer "Dorfplatz". Hier wurde sich ausgetauscht, Hilfe vermittelt, gemeinsam gegessen, Spenden verteilt, Wunden versorgt, geweint, gelacht und sich in den Arm genommen. Wir vermuten mal, dass kein Wort so oft gefallen ist, 4/x
wie : "Lucas?" , "Lucas...", "Luuuuuuuucaaaas!", "Lucas!!!" in allen erdenklichen Lautstärkevarianten. Seit der Gründung des Vereins haben wir die unterschiedlichen Ressorts und Zuständigkeiten aufgeteilt. Tägliche Meetings und Absprachen untereinander entzerren und entlasten 5/x
natürlich, aber in letzter Konsequenz hilft nur: " Luuuuuucaaaaas...!" Danke Noah!
Der Boden der Ahrche, oder das "Geschenk Gottes "
So wie jedes Haus ein gutes Fundament braucht, braucht auch eine Ahrche einen Platz auf dem sie entstehen kann. Ob der biblische Noah seine Arche auf seinem eigenen Gelände baute, weiß keiner so genau, war ja keiner dabei.. 1/x
bei unserer ersten Ahrche wissen wir es sehr genau!
Jonathan Schmitz wollte eigentlich mit seinen Freunden nach Frankreich fahren. Traditionelle Männertour, diesmal noch kurz bevor das zweite Kind kommt. .. tja, dann kam das Wasser.. Die WhatsApp Nachricht: " ähm..komme 2/x
nicht. Hier sieht es so aus.." und die Bilder unten brachten Lucas und Celeste zurück nach Ahrweiler.
Nun könnte man ja meinen, dass man als baldiger Doppelpapa genug damit zu tun hat, seine Familie und sich selbst in Sicherheit zu bringen und zu versorgen. 3/x