Für die Hamas ist ganz Israel eine zionistische Besatzung.
Wenn @DanWei55 Mord durch einen Hamas-Terroristen mit Besatzung rechtfertigt, zeigt er was er mit "From the River to the Sea" in seinem Profil meint. Simple as that.
Aus der Hamas-Agenda (2017):
In einem weiteren Teilen der Agenda ist die Hamas bereit einen Kompromiss einzugehen und einen pal. Staat in den Grenzen von 1967 zu beführworten. Gleichzeitig ist das keine Anerkennung Israels und das erklärte Ziel ist weiterhin die Befreiung von ganz Palästina.
Die Befreiung Jerusalems wird damit begründet, dass die Stadt ausschließlich Palästinensern und Arabern und der islamischen Ummah gehöre.
Der Terrorist der Hamas tötete in Jerusalem einen Touristenführer auf Grundlage dieser Agenda.
Wer das rechtfertigt ist ein Hamas-Apologet.
In dem vorherigen Tweet ist der Screenshot von der Webseite alqassam.ps/arabic/news/de… zu sehen. In dem Text feiert die Hamas den Mörder als "Scheich Fadi Mahmoud Abu Shkhaydam, einen Führer der [Hamas] Bewegung im Lager Schuafat".
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Die @AhmadiyyaDE Gemeinschaft von @iftiswelt verbreitete bis kürzlich noch antisemitische Inhalte.
Monatelange Kritik an diesen Inhalten prallte an einer Mauer des Schweigens ab. Jetzt sind die Inhalte von der deutschen Webseite verschwunden aber ein Statement zu der inhaltlichen Relevanz dieser Texte gibt es immer noch nicht von der @AhmadiyyaDE
Dass sich Antizionisten und religiöse Antisemiten in diesem Text wiederfinden, überrascht mich nicht.
Dass vermeintlich linke Kontexte kein Problem mit der Nähe zu LGBTfeindlichen und misogynen Strukturen haben, ebenfalls nicht. @iftiswelt und @yafa161 sind Mutuals.
Ich finde übrigens, dass man Antisemitismus gar nicht ohne die Wurzel in der christlichen Religion verstehen kann, weil ja dort diese irrationale Grundlage der Juden als Feinde aller Menschen und dem Heil aller Menschen destruktiv entgegenwirkend gezeichnet wurden.
Nur dadurch konnten Menschen, die noch niemals einem Juden begegnet worden sind "begreifen", dass "der Jude" als Werkzeug des Teufels, also als Gegenspieler Gottes auf dieser Erde, einfach alles Unglück bewirkt.
Viele proisraelische Evangelikale und auch konservative Gläubige aus anderen Kreisen glauben das im Grunde immer noch und sehen in Israel lediglich die Bühne ihrer Heilsgeschichte, in der eben auch der "sture Jude" Jesus erkennen muss, damit die Menschheit final erlöst werde.
Ein guter Thread. An dieser Stelle könnte man noch ergänzen, dass das Christentum mitsamt der Inhalte antijudaistischer Autoren (Tertullian, Origenes, Chrysostom, Eusebius u.a.) aus der MENA Region nach Europa kam, sich dort zum Antisem entwickelte, was dann wieder zurückkam.
Global gedachte Judenfeindschaft ist also nichts Fremdes in der Region wenn es auch seinen Ursprung im Christentum hat. Eine homogene und von einer europ. Ausprägung der Judenfeindschaft getrennte "muslimische Welt" gab es nie. Das Christentum schneidet hier übler ab.
Eusebius von Caesarea zum Beispiel wurde in Palästina geboren und gilt als Vater der Kirchengeschichte. Er definierte die Juden zu Feinden Gottes. Er begann die judenfeindliche Geschichtsschreibung, die Geschichte und Zusammenhänge fälschte.
Namen, die hier für dysfunktionale Fragilität stehen und das auf andere projizieren. Personen, deren Freiheitskonzept auf 4Chan sozialisiert wurde. Kekistanis mit Schönhaarfrisuren, die sich daran aufgeilen mit Shitpostings Ekel zu erzeugen
Und wenn dieser Ekel dann erzeugt ist und sie die Reaktionen erleben, fühlen sich sich quasi schon nach Auschwitz deportiert oder mindestens wie in Belarus.
Gegen dieses in sich selbst und gegen jede Kritik verkapselte Troll-Mindset kann man nur Verachtung zeigen.
Es ist auch wichtig zu sehen, dass dieses Trollen vor allem deswegen so erfolgreich ist, weil ihre Strategie in der Formulierung extremer Prämissen liegt.
Zum Beispiel "Freiheit ist die Abwesenheit äußeren Zwanges. Die staatlichen Maßnahmen sind äußerer Zwang."
Querfront-Holocaustrelativierung diesmal mit Max Zimmermann (@Max1776z) und Stephan Steins (@DieRoteFahne).
Niemand von denen hat die NS-Ideologie verstanden.
Dabei ist es ganz einfach. Die NS-Ideologie definierte unwertes Leben dessen "Verbrechen" darin bestand zu existieren, geboren zu sein. Deswegen wurden auch die Babys von "Untermenschen" ermordet. Weil nicht entscheidend war was sie taten oder nicht taten, sondern weil es sie gab
Die Nürnberger Gesetze waren die rassenbiologische Fortsetzung einer über Jahrhunderten gewachsenen Judenfeindschaft, die bei den ersten Kirchenvätern begann, in dem sie Juden zu Kindern des Teufels und aller Menschen Feind definierten.
Ich fordere @PalestinSpricht dazu auf, den antisemitischen Narrativ zu korrigieren, den sie mit ihrer Aussage, dass "eine friedliche Koexistenz zwischen allen Glaubensrichtungen in Palästina für Jahrhunderte möglich war" basteln.