@rollikarolli @trrbrrmlll @Ricarda_Lang Es ist ein Fehler aus einer Verfassung einen philosophischen Standard ableiten zu wollen, da spannst du den Karren vor das Pferd.
@rollikarolli @trrbrrmlll @Ricarda_Lang Ob hier ein Rechtskonflikt besteht, ist eine ethische Frage. Was die konservativen Väter des GGs als einen Rechtskonflikt gesehen haben, ist unerheblich für die Frage, ob ein solcher besteht und ob Rechtskonflikte überhaupt möglich sind?
@rollikarolli @trrbrrmlll @Ricarda_Lang Die zweite Frage ist ein wenig zu abstrakt für eine Twitterdiskussion, weswegen ich hier mal nur auf die Erste eingehe.
@rollikarolli @trrbrrmlll @Ricarda_Lang Die Voraussetzung für einen Rechtskonflikt, sofern es diese geben würde, ist, dass du zwei Entitäten hast, die von einander unabhängig handeln können. Das ist hier nicht gegeben.
@rollikarolli @trrbrrmlll @Ricarda_Lang Jede Handlung, die eine Schwangere in Bezug auf Ernährung oder körperlicher Betätigung trifft, wirkt sich auf den Fötus aus (einige nur minimal, andere extrem).
@rollikarolli @trrbrrmlll @Ricarda_Lang Wenn du der Ansicht bist, dass ein Fötus Rechte besitzt, müsstest du es auch als eine Körperverletzung ansehen, wenn sie etwas Schweres hebt oder Alkohol trinkt... Ist das deine Position?
@rollikarolli @trrbrrmlll @Ricarda_Lang (Eine Schwangere kann übrigens auch eine Fehlgeburt bewusst triggern, was für ihre Gesundheit gefährlicher wäre als eine Spätbtreibung. Schon allein daher sind Abtreibungsverbote nicht praktikabel.)
@rollikarolli @trrbrrmlll @Ricarda_Lang @threadreaderapp unroll this!
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