Ohne Kinder hat man es wahrscheinlich in dieser Phase der Pandemie leichter. Gespräch eines Kinderlosen Paars auf den Wochenmarkt: „diese Regeln nerven langsam echt. Es kann sich doch jetzt mittlerweile jeder in Eigenverantwortung schützen.“ naja, Kinder werden weitgehend
ungeschützt verpflichtend in unzureichend gesicherte Gemeinsachaftseinrichtungen geschickt. Die Möglichkeiten des Eigenschutz beim geneinsamen Frühstück ohne Maske im Klassenraum ist da doch eher begrenzt. Von Kitakindern fange ich garnicht erst an. Eigenverantwortung?!
Ich schreibe das, weil diese Perspektive oftmals nicht mitgedacht wird. Ich weiß aber, dass viele Omas und Opas sie mitdenken und auch viele kinderlose dies auch tun. Einem großen Teil der Menschen ist es aber nicht klar. Dann kommt die entspannende Aussage für Kinder mild ja
Ohne Angst und Druck lernt man besser. Sichere Kontaktgestaltung und sichere Schulen und Kitas reduzieren Stress für alle und unterstützen damit eine gute Entwicklung. Was wir aktuell anbieten wäre auch in einer Pandemie mit einer Priorisierung dieser Bereich verhinderbar gewesen
und hätte allen genutzt. Die Dichotomiesierung zwischen Bildung und Gesundheit schadet beidem. Vorausschauendes denken wäre hier hilfreich gewesen. Auch jetzt ist es noch möglich. Anerkennung der Realität, dass auch Kinder durch eine Impfung geschützt werden können. Lebensräume
müssen bis dahin gut abgesichert werden, dh bestimmte Regeln müssen für alle gelten. Nicht pharmakologische Interventionen sind auch bei Omikron sehr wirksam. Ffp2 Masken schaden nicht und sind im Innenraum notwendig un Zeit zu gewinnen.
Das Neuste was man hört: „wir müssen die verängstigten Eltern dazu bewegen die Infektion in den Schulen als etwas Gutes und normales zu empfinden.“ Infektionen zulassen damit alle die „Normalität“ wieder bekommen (natürlich ohne Zeit für Kinder um einen eigenen Schutz über eine
eigene Impfung zu bekommen-das würde ja auch Solidarität und Rücksichtnahme bedeuten und dauert für alle zu lange. Die paar vorerkrankten Kinder die es dann trifft 🤷🏼♀️ und die weiteren Erkrankungen erwähnen wir einfach nicht...).
Mir geht es nicht darum Angst zu schüren. Aber das Weglassen von Informationen und dann das Faming als verängstigte Eltern ist schon ohne grundlegende Information bitter. Das ist Machtmissbrauch. Sorry.
Ich muss mich entschuldigen. Ich bin heute so unfassbar wütend. Mein Kind, dass ich heute wegen des positiven Pools zu Hause lasse sagt: ich bin wütend, weil ich heute eigentlich einen Tanz für eine Lehrerin die verabschiedet werden sollte vorführen sollte. Ich habe zwei Monate
geübt. Für die, die in die Klasse gehen ist das auch voll doof.“ Ja und mir tut es auch sehr leid. Ich könnte vor Wut weinen, weil es mit Ansage kommt und durch vorrausschauendes handeln vermeidbar wäre. So kann ich meine Tochter beruhigen und ihre Wut und Trauter u Enttäuschung
teilen. Die Zuordnung ist aber wichtig. Ich lasse sie zu Hause auch wenn ich mir für Sie wünschen würde, sie könnte mitmachen. Was lernt das Kind daraus?
Kinder infizieren sich und geben Infektionen weiter. Sieht man deutlich an den altersspezifischen Inzidenzen. Das hat mit ziemlicher Sicherheit schon immer gegolten ebenso wie die Tatsache, dass Masken weder schaden noch tatsächlich das lernen einschränken. Stille Feiung war
Schon immer das Ziel und es war sehr schnell klar, dass man damit Familien einen besonderen Risiko aussetzt, da Reinfektionen möglich sind. Wer behauptet in Deutschland ständig und unablässig Kinder würden sich nicht infizieren und gäben diese Infektionen nicht weiter?
Wurde diese Intention offen angesprochen? Konnten Eltern entscheiden? Die Hauptbelastung lag und liegt auf ihnen und insbesondere den Kindern. Die Idee dahinter: politico.com/amp/news/2020/…
Meine Kinder sind 3x geimpft. Sie sind sehr gut über die Auswirkungen einer Infektion informiert. Sie haben keine Angst ihre Omas und Opas umzubringen, weil sie auch wissen, dass die sich zudem schützen können und vor allem wissen sie, wie sie sich schützen können. Verunsichernd
Ist, dass der Schutz nicht konsistent und konsequent umgesetzt wird. Das Virus verhält sich vorhersehbar und erwartbar. Vorhersehbarkeit und die Möglichkeit selbst Einfluss nehmen zu können schützen vor psychischer Belastung. Jeder weiß mittlerweile, was nötig ist um
Schulen sicher zu machen und Kontakte sicher zu gestalten. Propagiert und umgesetzt wird es nicht. Kinder infizieren sich und geben Infektionen weiter. Kinder wollen sich nicht anstecken. Daten belegen, dass Impfungen auch Kinder schützen. Wahrscheinlich sogar das Risiko für