Cornelia Beeking 😷 +blsky Profile picture
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, KJP Ausschuss der BPtK, hier privat, views are mine
Nov 1 • 31 tweets • 4 min read
Ich hab mal ChatGPT zu den Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und Jugendliche gefragt. Dabei habe ich angegeben, dass der Vergleich zu anderen Kinderkrankheiten statt mit Erwachsen erfolgen soll als auch monatelange Isolation nicht aufgefĂźhrt werden soll, weil kein Kind monatelang isoliert war. Falls das jemand behauptet ist das Fearmongering und ich mĂśchte konkrete Zahlen sehen, auf wie viele das zutrifft. Ich nehme an, dass Kinder nicht allein leben.
Hier die beachtenswerte Antwort:
Oct 26 • 7 tweets • 2 min read
Dieses Virus lassen wir ungebremst immer und immer wieder durch die Kinder und Familien laufen. Weil mEn offensichtlich Desinformation und Aggressivität als psychologische Kriegsfßhrung genutzt wurde und wird.

spiegel.de/wissenschaft/m…Image Langfristige Folgen sind nicht ausgeschlossen. Es ist unfassbar, wie sehr wir hier wegschauen. Image
Oct 6 • 6 tweets • 2 min read
Wie versprochen hier der Artikel aus der WN in der Online Version, die aus PlatzgrĂźnden ein bisschen ausfĂźhrlicher ist. Image Image
Oct 6 • 26 tweets • 5 min read
Spannend. Überall das gleiche Bild. Der ganze Spin ist lesenswert.

In den Medien werden vor allem „Experten“ eingeladen, die Infektionen als harmlos und nicht in ihrer gesamten Tragweite beschreiben. Sie stellen Corona und die Folgen als unvermeidlich dar und verhindern damit, dass Menschen sich schützen mit verheerenden Folgen für due Bevölkerung auf gesundheitlicher, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene.
Sep 18 • 6 tweets • 2 min read
Doof, wenn das Zulassen der Erkrankungen für Arbeitgeber blöde Auswirkungen hat. 1+1 zusammenzählen scheint schwierig zu sein. Frau Thiele ist übrigens Landesvorsitzende der BVKJ, der aktiv gegen Infektionschutz gearbeitet hat. manager-magazin.de/hbm/strategie/…
Blöd, wenn auch Kinder häufig erkranken, andere anstecken und damit die Gesundheit vieler gefährden, weil Ärzte auf Infektiösität, Inkubationszeit und negative Auswirkungen nicht hinweisen. Blöd, dass man da nichts machen kann?
/s
Sep 13 • 8 tweets • 2 min read
MÜchte auch ein psychologisches (erwartbares) Fail der Pandemie Kommunikation und dem daraus resultieren Umgang berichten: Mutter, Erzieherin mit zwei Kindern (Kita und Grundschule) berichtet: ich teste meine Kinder nie. Die zwei Wochen Quarantäne mit ihnen zu Hause waren so schlimm. Das mÜchte ich nie wieder. Die Kontakte zu den anderen Kinder sind mir so wichtig.

So. Lerntheorie: Eltern überproportional durch Maßnahmen belastet (deshalb war ich immer für sichere Kitas und Schulen). Maßnahmen sehr negativ assoziiert. Als Bestrafung nicht als
Sep 12 • 4 tweets • 1 min read
Weil so viele verunsichert sind hier nochmal: Die Schnelltests funktionieren idR bei einem guten Abstich (Mund UND Nase) gut. Nach Infektion/ Impfung erkennt der KĂśrper das Virus und arbeitet dagegen (Symptome). Die Symptomlast muss einen Schwellenwert erreichen. Deshalb ist der Image Test oft bei Symptomen noch einige Zeit negativ, das bedeutet aber keine Entwarnung. Man kann, je nachdem wie hoch die Viruslast war und der KĂśrper reagiert einige Zeit symptomatisch sein und erst dann positiv werden. Pluslife detektiert schneller und genauer. Deshalb kann es
Sep 11 • 10 tweets • 2 min read
Ich bin übrigens seit dem 01.09. Corona positiv getestet. Meine Tochter seit dem 3.09. Ich habe seitdem fast zwei Wochen meine Praxis schließen müssen. Meine Tochter verpasst die Schulstunden. Sie ist krank und kann nicht alles allein nacharbeiten u wird auch nachdem sie negativ nicht wieder vollumfänglich leistungsfähig sein, ebenso wie ich. Die Auswirkungen auf die Schulische Situation mit Leistungsdruck und anstehenden Arbeiten muss sie aushalten und ich begleiten. Mich wundert es nicht, dass alle diese Zeit der Infektionen vergessen möchten.
Sep 5 • 9 tweets • 2 min read
Ich kann gerade sagen, dass ich trotz „milder“ Symptome diese Infektion niemanden wünsche und noch weniger verstehe wieso man das ungebremst durch Kinder und Erwachsene laufen lässt. Meine Güte wie rücksichtslos und vor allem wie leichtfertig kann man den Rechten auf dem Leim gegangen sein?
Ich möchte sowas nicht noch nochmal. Ich kann ja verstehen, wenn allen das als so harmlos eingeredet wurde, damit alles „normal“ weiter geht. Die Studien zur Infektion kennen viele nicht und getönt wurde Schutz
Sep 4 • 14 tweets • 3 min read
Eine spannende Beobachtung. Seit ich Corona habe merke ich, dass ich negative Auswirkungen weniger gern lesen möchte, weil sie mir unterschwellig Angst machen. Zudem merke ich, dass ich mich ein bisschen doof fühle, weil es mir doch passiert ist mich zu infizieren. Ich kann das alles gut einordnen. Ich weiß (Frontalhirn), dass es sehr gut ist möglichst keine Infektion zu bekommen und das die Wahrscheinlichkeit aller negativen Auswirkungen ebenfalls gering ist(aber vorhanden). Spannend, weil ich mir jetzt deutlicher vorstellen kann, weshalb
Sep 1 • 8 tweets • 2 min read
Lesenswert!
@muenster_de Image Image
Aug 29 • 9 tweets • 4 min read
falls Sie an LektĂźre seit dem Erscheinen unserer Publikation interessiert sind:

Artikel 2023-2024
1) Chinesischen Kindern ging es während der strengen Ausgangssperre besser …

2) Lockdowns haben Kindern in Behandlung nicht geschadet link.springer.com/article/10.100
…
3) In der Schweiz war es die anhaltende Pandemie, während der erste Lockdown einen Rückgang der Angst- und Depressionssymptome zeigte …

4) Bei niederländischen Mädchen, nicht aber bei Jungen, kam es im zweiten Jahr der Pandemietandfonline.com/doi/full/10.10
link.springer.com/article/10.118
Aug 21 • 4 tweets • 2 min read
„Auch wenn sich die meisten nicht mehr testen, dürften viele an Corona erkrankt sein. Für vorerkrankte und geschwächte Patienten stellt die Virusinfektion immer noch eine Bedrohung dar, und ein nicht unerheblicher Anteil erkrankt danach an Long Covid.“

schwaebische.de/regional/obers…
„Das Bewusstsein, andere Menschen anstecken zu können, sei nach der Pandemie leider bei vielen verschwunden, beklagt der Allgemeinmediziner.Manche Patienten kämen ohne Mundschutz ins Arztzimmer, gingen so ins Büro, die Oma im Altersheim besuchen oder in den Supermarkt. Obwohl sie
Aug 1 • 4 tweets • 1 min read
Sehr lesenswert!

Fazit- es ist besser sich nicht zu infizieren.

Infektionsschutz macht weiterhin großen Sinn. Gerne danach noch dies.
Jul 24 • 18 tweets • 4 min read
Kinderarztverbände haben sich massiv gegen „anlasslose“ Tests bei Kindern eingesetzt u eine ehemalige Familienministerin u ein Mückenforscher gegen Masken. Ein Gesundheitsminister schaffte 😷 ab, wegen eines eMail Aufkommens in dem es geheißen habe Masken würden Kinder ersticken
Image Durch den Abbau von Schutz, der Kontinuität und Gesundheit erhalten hat ohne zu schaden und Teilhabe sicherte sind viele Mitglieder von Familien unnÜtig erkrankt und gefährdet worden und haben vermeidbare Schäden hinnehmen mßssen. Effektiver Schutz zT ohne Impfung fßr Kinder
Jul 19 • 12 tweets • 2 min read
Jetzt müssen Kristina und co stark sein. Masken schützen Kinder und sie helfen ihnen sogar ihre Fähigkeiten zur Wahrnehmung von Emotionen zu verbessern. Wer hätte gedacht, dass Kinder sehr adaptiv sind und lernfähig🤷🏼‍♀️
frontiersin.org/journals/psych… www-frontiersin-org.translate.goog/journals/psych…
Jul 15 • 4 tweets • 1 min read
„Bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 19 Jahren in den USA war COVID-19 die achthäufigste Todesursache, die fünfthäufigste aller krankheitsbedingten Todesursachen und die erste bei Todesfällen durch Infektions- oder Atemwegserkrankungen.“

www-ox-ac-uk.translate.goog/news/2023-01-3… „Insgesamt gab es während der Delta- und Omikron-Wellen mehr Todesfälle bei Kindern und Jugendlichen als in früheren Wellen (vor Juli 2021), was wahrscheinlich auf die höhere Zahl der Infizierten in diesen Zeiträumen zurückzuführen ist. Dennoch war COVID-19 in der Zeit vor Delta
Jul 7 • 8 tweets • 2 min read
Soweit ich verstanden habe ist Corona auch heute noch deutlich tÜdlicher als eine Influenza und kommt in zwei Wellen im Jahr und mutiert schneller. Es schädigt das Endothel und die Auswirkungen sind langfristig bedeutsam. Die Immunität hält nicht lange, es baut sich vielleicht ein gewisser Schutz auf. Cardiovaskuläre Auswirkungen sind zu erwarten und auch weitere Mutationen. Gesamtgesellschaftlich haben wir nichts an unserem Lebensumständen dauerhaft geändert haben aber ein neues Virus mit den oben genannten Eigenschaften hinzugewonnen. Daneben folgen
May 18 • 9 tweets • 3 min read
Apr 28 • 10 tweets • 2 min read
Ich habe übrigens vor einiger Zeit beschlossen, mich nicht für die kommende Legislatur der Kammer aufstellen zu lassen und beabsichtige aus meiner Fraktion auszutreten, da ich es mit meiner wissenschaftlichen Ausrichtung nicht unterstützen kann, dass eigene machtpolitische Ideen gegen die Gesundheit von Kindern und Familien gestellt werden. Wenn es Kollegen gibt, die lautstark ua in der KBV tönen nur die Maßnahmen seien schuld an den Belastungen von Kindern, Jugendlichen und Familien und das auch absichtlich so eindimensional darstellen ist
Apr 27 • 9 tweets • 2 min read
Die „verlorenen Jahre“ ist eine Unverschämtheit. Kinder und Jugendliche waren wie alle anderen auch Teil einer vernetzten Gesellschaft, die mit einer Pandemie konfrontiert war und bei deren Bewältigung ihre Interessen nicht im Vordergrund standen. Eine Pandemie ist ein Stressor, wie mit diesem umgegangen wird bestimmt wie man damit langfristig klarkommt. Der Fokus lag nicht auf den Bedürfnissen von Kindern und Familien. Ich erinnere hieran: