Multipliziert man die Stundenwerte mit den Strompreis ergibt sich der Stromwert.
Das meiste Geld verdient Deutschland mit Österreich und Frankreich. Die höchsten Zahlungen fließen an Dänemark und Norwegen.
Besonders interessant ist Norwegen: Über die neue HGÜ Nordlink wurde Strom im Wert von 660 Millionen € transportiert. Bei Baukosten von "nur" 2 Milliarden durchaus bemerkenswert. Insgesamt hat Norwegen Strom im Wert von 600 Millionen € nach Deutschland exportiert.
Netto-Stromimport von Frankreich erfolgt nur in den Sommermonaten. Insgesamt wurde nach Frankreich Strom im Wert von 1,6 Milliarden € exportiert und Strom für 360 Millionen € importiert.
Auch im Januar 2022 nach Abschaltung drei AKWs war Frankreich Nettoimporteur.
In der Gesamtbilanz hat Deutschland die letzten 13 Monate 32TWh (2,8 Milliarden €) exportiert und 11TWh (1,2 Milliarden €) importiert.
Die Handelsbilanz ist somit sowohl von der Strommenge als auch vom Stromwert positiv.
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ich bin dafür, dass wir die feste Einspeisevergütung für kleiner PV-Anlagen so schnell wie möglich beenden.
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1/9: Der PV-Zubau hat stark an Geschwindigkeit zugenommen. 2024 übertraf die sommerliche Stromproduktion von PV zur Mittagszeit bereits die 30 GW. Das ist grundsätzlich erfreulich.
2/9: Doch wir kommen damit bereits nah an die Last, die speziell am Wochenende zur Mittagszeit nur 45 GW beträgt.
Dieser Reflex der Union: "Aber die AKWs" ist maximal unehrlich.
1️⃣ Die Union hat diesen Atomausstieg 2011 maßgeblich gestaltet
2️⃣ Wäre es der Union um Klimaschutz gegangen, hätte sie bis 2021 (besser deutlich vorher) die Entscheidung revidieren können.
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3️⃣ 2022 war der Zug weitgehend abgefahren. Personal-/Rüchbauplanung zu weit fortgeschritten. Maximal Isar2 hatte ein gewisses Interesse an einem Weiterbetrieb
4️⃣ Die Union hat niemals Laufzeitverlängerung + Löschung von ETS Zertifikaten gefordert. ➡️
Ohne Löschung von ETS-Zertifikaten wäre eine LZV faktisch eine Kohleverlängerung und EE-Ausbaubremse gewesen.
5️⃣ Die Grünen waren immer gegen die Kernenergie. Dafür gibt es ebenso rationale Gründe (Restrisiko Terror/menschliches Versagen, Endlagerfrage) wie für eine LZV. ➡️
Als schnelle Maßnahme für kleine PV Anlagen würde ich sofort die Einspeisung auf z.B. max. 50% kWp begrenzen und auch Bestandsanlagen anbieten gegen einen kleinen Bonus in diese Regel zu wechseln. /2
Idealerweise würde man noch Regeln vorgeben, wann und mit welcher Leistung die oft vorhandene PV-Batterien entladen sollen, um Platz für die überschüssige Tagesprodukion schaffen.
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Würden 1 Mio kleiner PV Anlagen (10 kWp = 10 GW - grob 25% der Anlagen) morgens und abends mit 1,5 kW zusätzlich entladen, wären das 1,5 GW öffentliche Stromprduktion zu Hochpreiszeiten. /4