Statt sich mit der kollektiven Täterschaft der Deutschen im NS auseinanderzusetzen, bestimmen Opfermythen & Schuldabwehr bis heute deutsches Gedenken. Von Bombardements deutscher Städte bis zu versöhnlichen Figuren wie Sophie Scholl – Deutsche Opferschaft ist omnipräsent. (2/7)
Das Ergebnis: 36 Prozent der Deutschen glauben, dass ihre Vorfahren Opfer der Nationalsozialisten waren – Historische Täter-Opfer-Umkehr. (3/7) bpb.de/themen/antisem…
Täter zu sein bedeutete nicht nur zu morden. Samuel Salzborn benennt viele Arten von Schuld:
(4/7)
- Weggesehen zu haben
- Die offensichtlichen Lügen der Nazis geglaubt zu haben
- Die Straßenseite gewechselt zu haben, wenn einem ein Jude oder eine Jüdin entgegenkam
- Nicht in jüdischen Geschäften gekauft zu haben
- Jüdinnen und Juden nichts verkauft zu haben
(5/7)
- Von Raub und Plünderungen der deutschen Soldaten profitiert zu haben
- Die Nazis gewählt zu haben
- In einer der unzähligen Situationen des Alltags geschwiegen zu haben
(6/7) zeit.de/zett/politik/2…
Die Verantwortung, daran zu erinnern, bleibt. Einen Schlussstrich kann es nicht geben! #erinnerungskultur (7/7)
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz arbeitet bald für Peter Thiel im sonnigen Kalifornien. Bussi Baba, Basti. Du gehst, wenn’s am schönsten ist. #zdfmagazin
Gegen wen aus dem Umfeld von Sebastian Kurz aktuell ermittelt wird. Ein Thread. (1/15)
Was hat es mit Peter Thiels Investment in das Videoportal Rumble auf sich? Ein Thread! #zdfmagazin (1/8)
Die kanadische Plattform Rumble ist ein Sammelbecken für rechte User:innen, die bei YouTube gesperrt wurden – wie zum Beispiel Ex-Trump-Berater Steve Bannon. (2/8)
In Rumble investiert haben Peter Thiel und J.D. Vance, der im November in den US-Senat gewählt werden will. (3/8) wsj.com/articles/peter…
Idee 1: Statt eine Psychotherapie zu machen, sollen sich Patient:innen eine App holen. Die Apps " sind eine elegante Methode, die den Mangel an Psychotherapeuten ausgleichen wird", schreibt Spahn in seinem Buch "App vom Arzt". (2/7)
Idee 2: Die Therapie-Apps sollen von den Krankenkassen bezahlt werden. (3/7)