Was macht Rodionov hier? Er verharmlost ohne Ende! Redet vom "komplexen Krankheitsbild" welches zu der "Kristallisation in einem Mordmotiv" enden. "Niemandem fiel etwas auf" (dass er psychische Störungen hatte). Er war "Psychopat u Hobbysportschütze, Waffenbesitz legal"
Er stellt die Frage, ob R. ein Rassit war, weicht aus auf „vom Rassenwahn prägend“ und „weitere schwere psychische Störungen“. Die „Leitmedien“ stellt er als „Agenda-betrieben“ dar, sie würde verkürzen im Bezug auf „rassistische Mordtat“.
Dass BKA Ermittler in erster Stellungnahme die Tat "rechtsextremistisch" und "rassistisch motiviert" vermeiden ist mMn kein Beleg dafür, die gesamte Tat zu relativieren. Dies versucht Rodionov hiermit aber. Wenn es keine gewesen wäre und sie es anders herum gemacht hätten,
hätte er die selbe Geschichte wieder für sich umgedreht. Interessant dass er die Mordopfer "nicht-Deutsche" nennt. Und dies erst im 4. Letzten Satz erwähnt! Rodionov meint es mache vielleicht wenig Unterschied für Hinterbliebenen, welche Geister im Kopf ihn zu seiner Tat trieben.
Hier lügt er sehr dreist. Das BKA hat auf ihrer offiziellen Twitter Seite am 31.03.2020 die Tat als „eindeutig rechtsextremistisch“ und mit „rassistischen Motiven“ begangen wurde. Quelle :
Zum krönenden Abschluss vollendet er seine perfide Täter-Opfer-Umkehr damit, warum der Täter nicht vorher erkannt wurde und warum in der Nacht keiner da war um zu helfen. Dies sei die entscheidende Frage, um aus der Tragödie zu lernen u ein neues Hanau zu verhindern.
Als Erinnerung : R. hat innerhalb von 12 (!) Minuten 9 Menschen erschossen. Wie zur Hölle soll die Polizei so schnell vor Ort sein ? Den Fakt, dass die Polizei erst den 3. Notruf entgegen nahm unterschlägt er komplett.
Er verharmlost die Tat als Einzelne, möchte die Tat partout nicht als rassistisch oder antisemitisch bezeichnen und begründet dies mit dem Fakt, dass das BKA dies in erster Meldung auch nicht getan habe (ohne Quelle und selbst wenn, wie sicher waren denn die Fakten,
, als die ersten Pressemeldungen raus gingen ? Wieder schiebt er die Schuld der Bezeichnung der Polizei zu und versucht daran, die gesamte Tat zu relativieren.
Dieser Mensch war zum Zeitpunkt des Podcasts Chefredakteur von RT-DE und vertritt also offen diese Gedanken.