Was jetzt jede/r in 🇩🇪 tun kann, um der 🇺🇦 und der Antikriegsbewegung in 🇷🇺 und Belarus zu helfen. 1 🧵
1/ Demos so groß wie 2003 gegen den Irakkrieg
2/ Öffentliche Stellungnahmen von jeder noch so kleinen Organisation mit konkreten Hilfsangeboten an Ukrainer/innen UND an Verfolgte in 🇷🇺 und Belarus. Solidarität ist wichtig
3/ Aufnahme von Kriegsflüchtlingen vorbereiten, dafür auch Städtepartnerschaften u.ä. nutzen
4/ Verfolgte und bedrohte Anti-Kriegs-AktivistInnen aus 🇷🇺 und Belarus aufnehmen, auch bei sich zu Hause
5/ Partnerschaften, Austauschprogramme usw. mit 🇷🇺 nutzen: Jeden Tag freundlich, aber kompromisslos den Krieg verurteilen und zu Protest aufrufen
6/ Russische Vertretungen, Staatsfirmen, Verbände, russisch-orthodoxe Kirchen im Auge behalten: Ausscherer/innen feiern & Perspektiven für sie schaffen, Putintreue mit Protest überhäufen
8/ Kontakt mit ukrainischen Organisationen im eigenen Ort aufnehmen und Hilfe anbieten. bit.ly/3pcFRJw
9/ Opferbereitschaft signalisieren: Menschenleben sind wichtiger als Gaspreise. Dabei die Schwächsten in 🇩🇪 finanziell unterstützen, auch individuell
10/ Echte Meinungsvielfalt in den Medien abbilden und nicht „die“ Russen verteufeln. Aber Immer-noch-Putinversteher ausladen und ächten, auch im eigenen Bekanntenkreis
11/ Den/die eigene/n Abgeordneten anschreiben und entschlossenes Handeln fordern. bit.ly/3hiWwGN
12/ Sich vielseitig informieren, auch über ukrainische Kanäle, englischsprachig kyivindependent.com, stopfake.org/en/main/ oder per Übersetzungstools. Nichtstaatliche russische Quellen nutzen