Thread by @Sunshinemood7

Auch ich habe die Schulbehörde Hamburg angeschrieben und um die Umsetzung der S3-Leitlinie gebeten. Folgende vorgefertigte Mail erreichte mich und ich möchte diese Mail nutzen, um Aufklärungsarbeit für die @hh_bsb zu leisten.
Beginnen wir mit der Mail: ⬇️

In dem ersten Absatz schreiben Sie, dass Sie eine Vielzahl an Mails von besorgten Eltern erhalten haben, die den sofortigen Stopp aller Maßnahmen fordern und derer, die für die Beibehaltung der Maßnahmen schreiben.
Ich persönlich kann Ihnen sagen, dass die Mehrheit der Kinder,

LuL und Eltern für die Beibehaltung der Schutzmaßnahmen ist.
Familien und Schulen sind fassungslos über die Fremdbestimmung und Absetzung der Schutzmaßnahmen, die jeden aus dem Infektionsherd Schule nachweislich schützt!
Ein Beispiel von vielen ⬇️
morgenpost.de/berlin/article…

Kommen wir zum nächsten Absatz:
Sie schreiben, dass Sie den Kindern einen "normalen Schulalltag" bieten möchten und gleichzeitig den Infektionsschutz wahren möchten.

Ich möchte gerne wissen, was an steigenden Infektionszahlen, Krankheitsausfällen und der psychischen Belastung

täglich mit Angst in die Schule zu gehen und sich und seine Familie mit Sars-Cov-2 anzustecken, normal sein soll?
Gleichzeitig möchten Sie den Infektionsschutz in Schulen wahren.

Bei fallenden Schutzmaßnahmen (MNS) fehlender Kohortenbildung und Testpflicht,

ist kein Infektionsschutz mehr gegeben.

Im nächsten Absatz schreiben Sie, dass es absehbar ist, dass die Infektionen durch Reiserückkehrer zunehmen werden und möchten darauf begründet für 2 Wochen die Maskenpflicht beibehalten und Sie das Infektionsschutzgesetz auf Bundesebene

abwarten möchten.
Diese Äußerung ist doch äußerst verwunderlich, gerade wenn man das YouTube Video von Herrn Rabe gehört hat, in dem er bereits von völliger Normalität für die Kinder nach dem 20.3 spricht und sich doch für mehr notwendigen Lockerungen für Schulkinder spricht.

Der eigenmächtig erstellte Fahrplan der Schulbehörde, entgegen den Empfehlungen des RKIs und dem Expertenrat, die im übrigen die Umsetzung der S3-Leitlinie fordern, steht bereits fest.

Sie schreiben in dem weiteren Absatz davon, dass Sie als Schulbehörde die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen, bei der Abwägung von Maßnahmen nicht vernachlässigt wurden und stellen in den Fordergrund, dass die Schulen sicher waren/sind und offen bleiben müssen.
Die Illusion,

dass Schulen sicher sind, fällt doch schon länger wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Luftfilteranlagen werden nicht betätigt und angeschaltet, weil diese zu laut sind und den Unterricht stören.
Die von den Familien geforderte ausgesetzte Präsenzpflicht wurde nicht ausgesetzt,

obwohl die meisten Eltern das Kind im Homeschooling unterrichten wollen/ können und Kapazitäten dafür gefunden haben.
Geforderter Wechselunterricht wurde verneint.
Das einzige Argumente gegen sichere Maßnahmen war, Chancengleichheit und die große Sorge, dass Eltern in der Zeit

Der ausgesetzten Präsenzpflicht in den Urlaub fahren könnten.
Ich kenne 2 Familien, die nicht an ihrem Wohnort Distanzunterricht vorgenommen haben und stattdessen zu ihren Großeltern gefahren sind, weil ein Besuch in dieser Zeit der Sicherste war, da die Kinder sich in der

Schule nicht mit Covid infizieren konnten!
Trotzdem sind diese Kinder ihrer Bildungspflicht täglich nachgekommen.
Das ist nämlich das Wichtigste!

In dem vorletzten Absatz, schreiben Sie, dass wenig Zweifel daran bestünde, dass die ausgesetzte Präsenzpflicht die gravierendsten nachhaltigen Folgen hatte.
Sie beziehen sich dabei um eine Schätzungsstudie, bei der die angebliche Suizidversuchen von Kindern und Jugendlichen

gestiegen sein.
Diese Studie ist völlig aus der Luft gegriffen und dazu natürlich völlig falsch ⬇️
focus.de/gesundheit/sch…

Masken, Testungen und weitere Maßnahmen sind Ihre Garantie, dass die Schulen offen bleiben können.
Da diese Maßnahmen ab dem 20.03 bekanntlicherweise fallen werden, muss die Folge daraus selbstverständlich sein, dass Sie den Kindern, die sich nicht infizieren möchten und

können die Möglichkeit geben, sich und die Familie gesundheitlich zu schützen.

Sie gehen lediglich auf eine Gruppe von Eltern ein, die den Wegfall der Maßnahmen für alle fordern. Natürlich können und dürfen Sie in Anbetracht auf Risikofamilien dem nicht nachkommen.

Sie müssen Alternativen für diejenigen ermöglichen, die genau das Gegenteil fordern, nämlich den Gesundheitsschutz.
Kinder selber fordern die Beibehaltung der Maskenpflicht, weil genau diese betroffene gesellschaftliche Gruppe, dadurch Sicherheit und Schutz erlangt!

Im letzten Absatz erbitten Sie das abwarten des Ferienendes und die Beschlüsse der Bundesregierung.

Durch die vorherigen Kundgebungen und Erfolgsbenachrichtungen durch den Wegfall der notwendigen Schutzmaßnahmen, müssen Sie bitte verstehen, dass die Kinder, LuL und Eltern

im höchsten Maße irritiert und verunsichert sind und ein Abwarten die Situation nicht verbessert. Für sehr viele Risikogruppen, Kinder, LuL und Eltern ist genau dieses warten zermürbend und sorgenreich, da die von Ihnen beschriebene "Normalität" für Schulkinder noch weit

entfernt ist und eine Durchseuchung der Kinder keine Herdenimmunität erreicht, sondern einzig und allein das Longcovid Risiko deutlich erhöht, je durchgemachte Erkrankung.
Bitte führen Sie Beschlüsse für Schulkinder für alle und handeln bei der Umsetzung der S3-Leitlinie.

Es gibt nicht nur einseitige Forderungen und die Eltern, die den Wegfall der Maßnahmen fordern, sprechen in keinerweise für die Mehrheit der Kinder, LuL und Familien!

Wir Eltern hoffen sehr, dass Sie Ihre Entscheidungsgrundlage erneut überdenken und den Kindern und dem

Schulpersonal den Schutz und Sicherheit bieten, statt diesen Menschen im direkten Infektionsgeschehen den Schutz zu nehmen.
Zeigen Sie den Kindern, Schulpersonal und Familien bitte, dass die Gesundheit das Wichtigste ist!