Sophie Lux đŸ‡ș🇩 Profile picture
Mar 9 ‱ 55 tweets ‱ 8 min read
Mal ein ewig langer đŸ§” zum Thema Geschlecht, SelfID, schlechte Kommunikation und meinen Ansichten zu den ganzen Thematiken. Auf die Gefahr hin, dass ich spĂ€ter dann wieder eine TERF bin.

Antworten schalte ich frei, sobald der Thread fertig ist. Erst zuhören, dann maulen. 😘 1/X
Erst mal das Wichtigste: Reden wie ĂŒber Geschlecht reden wir meist nicht ĂŒber das Gleiche. Geschlecht in der deutschen Sprache kann fĂŒr einiges stehen. Den Sexus, Sexualis, Gender, GeschlechtsidentitĂ€t 
 aktuell sogar teilweise auch Genus. Letzteres ist hier nicht Thema. 2/x
Der Sexus bezieht sich hauptsĂ€chlich auf KeimdrĂŒsen und die von ihnen produzierten Gameten. Hier sprechen wir also rein ĂŒber Fortpflanzung. Es ist ein logisch binĂ€res Geschlecht. Selbst Ovotestis stellen gleichzeitig nur entweder die eine oder die andere Keimzelle her. 3/x
Logisch bedeutet das auch, dass Menschen, die gar keine Keimzellen (oder Unfunktionale) eben keinen Sexus besitzen. Gerade Biologen argumentieren oft mit diesem Geschlecht und ignorieren alle anderen Geschlechtsebenen. 4/x
Der Sexualis ist prinzipiell das gesamte biologische Geschlecht. Hier reicht eine binÀre Betrachtung nicht mehr aus, da es Besonderheiten der Geschlechtsentwicklung ebenso umfassen muss. Die beste NÀherung spricht entsprechend von drei Geschlechtern auf dieser Ebene. 5/x
MÀnnlich, Weiblich und allem, was uneindeutig ist - wie nennen es Hermaphroditen. Auf Sexualis beziehen sich auch sehr viele Begriffe, die auf Wikipedia oft fÀlschlich dem Sexus zugeschrienen werden. Beispielsweise alles was sich auf SexualitÀt bezieht. 6/x
Aber auch auf Dinge, die damit nichts zu tun haben - wie TranssexualitĂ€t. Diese Worte endeten frĂŒher nicht auf „SexualitĂ€t“ sondern auf „Sexualismus“. Dadurch, dass Sie nun auf SexualitĂ€t enden begĂŒnstigt den Irrglauben, dass diese sich auf den Sexus beziehen wĂŒrden. 7/x
Genau das fĂŒhrte dazu, dass viele Leute heute nicht mehr zwischen Sexus und Sexualis unterscheiden, obwohl dies frĂŒher in der Sexualforschung durchaus eine sehr relevante Unterscheidung war. Einzig die IntersexualitĂ€t (auch Intersex) basierte tatsĂ€chlich auf dem Sexus. 8/x
Dies liegt daran, dass die meisten DSDs, die damals dokumentiert wurden auf Besonderheiten des Sexus basierten - also beispielsweise Ovotestis. „Mildere“ Intersexformen wie XY-Frauen sind erst deutlich spĂ€ter aufgefallen. 9/x
Gender wiederum bezeichnet das soziale Geschlecht. Der Begriff wurde in den 70ern geprĂ€gt und befasst sich grob mit typisch mĂ€nnlichen und typisch weiblichem Habitus, also dem Verhalten von Menschen. FrĂŒher nannte man es noch Geschlechterrollen. 10/x
Auf diesem basierte auch der Begriff des TransSEXUALISmus. Er beschrieb nur, was beobachtet wurde. Menschen wiesen einen eindeutigen Sexualis auf, der Habitus war diesem aber ebenso eindeutig entgegengestellt. Es geht dabei nicht um femininere MĂ€nner oder sowas. 11/x
Es ging um eindeutige MĂ€nner die sich eindeutig weiblich verhielten. Oder eben um eindeutige Frauen, die sich eindeutig mĂ€nnlich verhalten haben. Nicht mehr - nicht weniger. Das war der ursprĂŒngliche Transsexualismus-Begriff. Heute ist der Begriff anders gefasst. 12/x
SpĂ€ter dazu weiter. ZurĂŒck zum Gender: Gender sollte die Geschlechterrollen vom biologischen Geschlecht (Sexualis) trennen. Seit dieser Trennung werden auch typisch andersgeschlechtliche Verhaltensweisen beim Menschen akzeptiert. Und das ist gut so. 13/x
Nun kommt die GeschlechtsidentitĂ€t ins Spiel. Manchmal wird es auch als IdentitĂ€tsgeschlecht bezeichnet. Dieser Begriff behauptet, dass der Habitus nicht ausschlaggebend fĂŒr das Geschlecht wĂ€re und somit das Geschlecht nicht von anderen Bestimmt werden könne. 14/x
Weil Gender fĂŒr das Geschlecht keine Rolle mehr spielen soll, kann natĂŒrlich das Geschlecht nur von einem selbst zuverlĂ€ssig angegeben werden, dass es eine „GefĂŒhlssache“ wĂ€re. In dieser Ebene gibt es keine Belege außer die Aussage der Person selbst. 15/x
Hier spielt dann die Queer-Theorie und dessen Dekonstruktion und Selbstdefinition eine Rolle. Hier liegt einer der Knackpunkte - den Trans*-Aktivisten sehen hier oft die einzige zulĂ€ssige Geschlechtsbasis. Nicht selten sehen sie dieses auch als Basis fĂŒr SexualitĂ€t. 16/x
So gibt es Trans*-Rechtler, die der Ansicht sind, dass eine Frau, die lesbisch ist, und nicht mit einer Trans-Frau mit Penis schlafen wolle transphob wÀre - obwohl es eigentlich nur ihre SexualitÀt ist, dass sie nicht auf Penisse steht. 17/x
Juristisch ergeben sich hierdurch einige Spezialpunkte durch diese Gesamtheit. So ist seit der EinfĂŒhrung des dritten Geschlechts zur Verhinderung von GenitalverstĂŒmmelungen bei Intersex juristisch die Frage offen geblieben, wie die Geschlechtertrennung funktionieren soll. 18/x
Diese ist oftmals sogar gesetzlich vorgeschrieben. Wie beispielsweise in der ArbeitsstÀttenverordnung. Meist geht es bei diesen Geschlechtertrennungen meist um Sicherheit. Hier ergibt sich daher der nÀchste Knackpunkt. 19/x
Es geht um Sicherheit, aber der Habitus soll fĂŒr manche Trans*-Aktivisten keine Rolle spielen. Es geht um die Wahrhng der IntimsphĂ€re, aber der Sexualis soll ebenso keine Rolle spielen. Ausschließlich IdentitĂ€t auf Basis der Dekonstruktion. 20/x
Hier kollidieren Weltbilder, die kaum unterschiedlicher sein könnten: Evidenz vs. Dekonstruktion. Wir leben in einer Zeit, in der Geschlecht als Begriff an wert verliert, weil alle ebenen gemischt statt getrennt werden und die wenigsten auf Differenzierung setzen. 21/x
Auf der einen Seite haben wir Aktivisten, die SexualitÀt als reine identitÀtsbasiert begreifen wollen und der Sexualis keine Rolle mehr spielen soll. In der Lesben, die eben nicht auf mÀnnlichen Sexualis stehen als transphob dargestellt werden. 22/x
Auf der anderen Seite haben wir Frauen, die Evidenzen als Basis sehen und diese fĂŒr Entscheidungen fordern und dafĂŒr oft von Dekonstrukteuren als TERFs bezeichnet werden, obwohl viele davon Transsexuelle Menschen nicht per der exklusiveren wollen. 23/x
Diese wollen bloß jene Trans* ausschließen die nicht vom eigentlichen Transsexualismus-Begriff umfasst werden: Leute deren Habitus sich nicht von ihrem Sexualis unterscheidet. Genau an dieser Stelle liegt meines Erachtens der Hauptkonflikt. 24/x
Trans* wollen als das jeweils andere Geschlecht gesehen werden, manche ohne Beachtung ihrer Habitus, manche unter Nichtbeachtung ihrer Sexualis - manchmal sogar beides. Wie sollen so aber SchutzrÀume und Frauenrechte funktionieren? 25/x
Wie soll ohne jede Evidenz eine Grundlage gegeben sein? Faktisch funktioniert Dekonstruktion genau so: Die Begriffe „Frau“ und „Mann“ werden solange dekonstruiert, bis sie keine evidenzbasierten Bedeutungen mehr haben. 26/x
Das ist problematisch. FrauenhĂ€user zum Beispiel sollten Frauen vor aggressiven mĂ€nnlichen Habitus schĂŒtzen. Dort dĂŒrfen MĂ€nner nicht arbeiten. Ihnen wird sogar der Zutritt verwehrt. Durch Dekonstruktion wird dies vollstĂ€ndig ad absurdum gefĂŒhrt. 27/x
MĂ€nner mĂŒssten sich nun nur „als Frau identifizieren“ und ihnen darf der Zutritt nicht mehr verwehrt bleiben. Mit SelfID mĂŒsste man sie juristisch auch als Frauen sehen. Durch die geringen HĂŒrden von SelfID wĂŒrde der Schutzraum vollstĂ€ndig fallen. 28/x
Die IntimsphĂ€re soll ebenfalls durch Geschlechtertrennungen gewahrt bleiben. Auch dies wird durch SelfID faktisch ĂŒber Bord geworfen, weil sich rechtlich jeder seine Umkleide / Dusche / Toilette aussuchen könnte. Ein unberechtigtes „Anmeckern“ soll dann unter Strafe stehen. 29/x
Eine tatsÀchliche Inanspruchnahme von SelfID ist dadurch nicht mal nötig. Alleine die Angst vor der Strafe bei falscher Ansprache reicht um dies besser nie in Frage zu stellen. So kann jede gesetzliche Grundlage aufgrund des Geschlechts umgangen werden. 30/x
Ich nenne dies Dekonstruktion im Endstadium. Die Abschaffung der Geschlechter und allen Gesetzen die auf Geschlechtern basieren. Dies mag fĂŒr einige nun ĂŒberspitzt klingen - aber leider ist das genau das, wozu Dekonstruktion auf „Kurz oder Lang“ fĂŒhrt. 31/x
Das sind begrĂŒndete Ängste von radikalen Feministen, da es auch die Abschaffung aller erreichter Frauenrechte bedeutet, die mit SelfID von jedem Menschen unabhĂ€ngig von Habitus und Sexualis in Anspruch genommen werden könnten. BefĂŒrchtungen, die oft einfach ignoriert werden. 32/x
DarĂŒber hinaus profitieren nicht mal Trans* Menschen von SelfID. In anderen LĂ€ndern kann man beobachten, wie es um die Akzeptanz von Trans* und Intersex nach EinfĂŒhrung von SelfID steht - sie nimmt ab. Der Grund ist einfach: Es braucht keine Evidenz mehr. 33/x
Kein Fachmann muss mehr Bescheinigen, dass die getroffene Behauptung wirklich zutreffend ist. Das Misstrauen in alle Menschen, die nicht eindeutig optisch einzuordnen sind nimmt zu - und die Diskursfronten verhÀrten sich weiter. 34/x
Die Feministen mit denen ich mich bislang unterhalten habe haben valide Ängste. Und ein schlecht umgesetztes Gesetz wird missbraucht werden. Das kann wohl jeder Strafrechtler bestĂ€tigen können. SelfID wurde auch schon in anderen LĂ€ndern missbraucht. 35/x
Ich bezweifle, dass ein Politiker, der bei unzĂ€hligen Studien ĂŒber Herz- und Gehirn-SchĂ€den durch Corona eine Durchseuchung fĂŒr angebracht hĂ€lt bei so einem Thema die nötige Sorgfalt walten lassen wĂŒrde. So naiv bin nicht mal ich. Tut mir leid. 36/x
Bei diesem Thema wĂ€re Liberalismus statt Populismus angesagt. Es muss zwischen Sicherheit und Freiheit abgewĂ€gt werden. Und dabei ist egal wie gut diese Entscheidung fĂŒr die nĂ€chste Landtagswahl wohl sein wĂŒrde. Das findet man beiden meisten Politikern nicht mehr. 37/x
Allerdings findet man das auch nicht bei Dekonstruktionisten oder bei wahren TERFs. Ein sinniger Ansatz kann nur im Kompromiss bestehen. Und fĂŒr diesen braucht es den Dialog aller Seiten. Rational. Und mit klarem Vokabular. Ohne den Dialog gibt es nur Radikalisierung. 38/x
Bereits jetzt ist die zunehmende Radikalisierung aller Seiten und die Abnahme des Dialogs ist jetzt schon zu beobachten. Sobald sich jemand gegen SelfID positioniert, wird oft sofort als „TERF“ geframed und will die Ausrottung von Trans* erreichen. 39/x
Willst du als Lesbe keinen „weiblichen Penis“ blasen, bist du sofort transphob obwohl es nur deine SexualitĂ€t ist - die sich nun mal auf Sexualis bezieht, nicht auf die IdentitĂ€t des Menschen. Aber auch die andere Seite ist nicht wirklich besser. 40/x
Dort wird oft unterstellt man sei misogyn oder einem wĂ€ren die Frauenrechte egal., sobald man kritisch hinterfragt, ob deren radikaleren Aussagen (Bezug zu Vergewaltigern etc. pp.) wirklich zielfĂŒhrend sein können. 41/x
FĂŒr mich persönlich kann SelfID ohne Evidenz nur nach hinten losgehen. Es muss immer Gutachter geben - im Sinne aller Menschen. Es muss die Evidenz geben, dass Transsexualismus vorliegt. Viel zu oft wird darin eine Flucht aus einer verpönten SexualitĂ€t gesehen. 42/x
Das ist in einigen LÀndern bereits Gang und GÀbe. WÀhrend TranssexualitÀt anerkannt und legal ist, ist in diesen LÀndern HomosexualitÀt entweder verpönt oder kriminalisiert. Gleiches Spiel mit Transvestitismus in Deutschland. 43/x
Übrigens hier die Übersetzung: entgegengesetzt kleiden. Weder Sexualis noch Sexus spielen eine Rolle. Auch diese Unterscheidung fĂ€llt durch Dekonstruktion wieder weg. Schon heute gibt es einige Transvestiten, die sich selbst als trans* framen, weil das weniger verpönt ist. 44/x
Innerhalb der LGBTIQ finde ich zunehmend Leute die jetzt anfangen zwischen „echten Transsexuellen“ und „soziologischen Transsexuellen“ unterscheiden. Letztere sind Menschen, die eigentlich nicht trans* sind, aber darin fĂŒr sich soziologische Vorteile sehen. 45/x
Diese Ansicht hörte ich nun auch öfter von radikalen Feministen. Warum wird nicht hinterfragt woher diese EinschÀtzung kommt? TERFs im Sinne der Definition finde ich nur selten in der #SexNotGender Bubble. Die meisten lehnen nur Dekonstruktion ab. 46/x
Lustigerweise tun das viele BefĂŒrworter von SelfID in anderen Bereichen selbst. Beispielsweise von Homöopathie. Auch dort soll blind auf das Wort vertraut werden - ohne Evidenz. Und die meisten sind sich einig: „Das ist Unfug!“ - bei einem Thema wie Geschlecht aber nicht? 47/x
Warum soll gerade dort Evidenz keine Rolle spielen? Das heißt nicht, dass diskriminierende Gutachter geduldet werden mĂŒssen. Die mĂŒssen ihren Auftrag verlieren. Es braucht also ein ordentliches und reflektiertes Beschwerdemanagement. 48/x
Dabei ist aber festzuhalten, dass nicht alles diskriminierend ist, was von Trans* so bezeichnet wird. Ein Beispiel hatten wir oben. Ein anderes ist die Frage nach der SexualitĂ€t. Diese soll ermitteln, ob es Indizien fĂŒr verdrĂ€ngte SexualitĂ€t statt TranssexualitĂ€t gibt. 49/x
Auch eine Standardisierung der Begutachtung könnte sinnig sein. Und damit meine ich nicht die gĂ€ngige Praxis, die jeder Gutachter kennt: In Selbsthilfe-Foren sowohl Fragen als auch Antworten auszutauschen statt ehrlich ĂŒber sich selbst zu reden. 50/x
FĂŒr ein reformiertes TSG brĂ€uchte es ein Gremium aus Juristen, Gutachtern, Betroffenen (sowohl vor als auch nach TSG), Feministen und eventuell Politikern. Denn sie alle betrifft es direkt. Jeder Gesetzesentwurf der dabei entstehen wĂŒrde. Sie alle werden gebraucht. 51/52
Anders kann kein sinniges Gesetz entstehen. Und SelfID ist leider fĂŒr alle Betroffenen aus meiner Sicht unsinnig. Genauso unsinnig wie der verkĂŒmmerte und radikalisierte Dialog aller Seiten. 52/52
@threadreaderapp please unroll 😘
Auch hier sollte ein sachlicher Diskurs gewahrt bleiben. Gaslighting bringt nicht weiter. Entweder man setzt sich inhaltlich damit auseinander oder man lĂ€sst es bleiben. Wer glaubt, dass das SelfID niemanden gefĂ€hrden wĂŒrde und dann hier rumstochern will um Unsicherheit zu âŹ‡ïž
schĂŒren wird rigoros ausgeblendet. Sachlicher Diskurs. Nicht eristische Dialektik und Gaslighting. Entweder man kann Argumente nennen, oder man lĂ€sst es bleiben.

‱ ‱ ‱

Missing some Tweet in this thread? You can try to force a refresh
 

Keep Current with Sophie Lux đŸ‡ș🇩

Sophie Lux đŸ‡ș🇩 Profile picture

Stay in touch and get notified when new unrolls are available from this author!

Read all threads

This Thread may be Removed Anytime!

PDF

Twitter may remove this content at anytime! Save it as PDF for later use!

Try unrolling a thread yourself!

how to unroll video
  1. Follow @ThreadReaderApp to mention us!

  2. From a Twitter thread mention us with a keyword "unroll"
@threadreaderapp unroll

Practice here first or read more on our help page!

Did Thread Reader help you today?

Support us! We are indie developers!


This site is made by just two indie developers on a laptop doing marketing, support and development! Read more about the story.

Become a Premium Member ($3/month or $30/year) and get exclusive features!

Become Premium

Don't want to be a Premium member but still want to support us?

Make a small donation by buying us coffee ($5) or help with server cost ($10)

Donate via Paypal

Or Donate anonymously using crypto!

Ethereum

0xfe58350B80634f60Fa6Dc149a72b4DFbc17D341E copy

Bitcoin

3ATGMxNzCUFzxpMCHL5sWSt4DVtS8UqXpi copy

Thank you for your support!

Follow Us on Twitter!

:(