Daniel Wald, MdL LSA für die AfD-Fraktion, wird am kommenden Monat gegen alle Arten von "Treiberei" demonstrieren: Preis und Krieg. Hinzu kommt Protest gegen "Wahn": Corona und Klima.
Dabei steht nicht zu befürchten, dass ich der Herr Wald gegen die "Z"-Kampagne wendet, die in
der Ukraine ihre Erfüllung findet.
Die sicherheitspolitischen Kompetenzen der AD-Fraktion hat deren Vorsitzender kurz dargestellt:
@EichlerHagen: Wissen Sie zufällig, ob die AfD diese PK aufgezeichnet und gestreamt/veröffentlicht hat? Konnte an den einschlägigen Stellen keine Aufzeichnung finden.
Aber auch über die meisten Parteien außer der AfD muss man sich im LT keiner Illusion hingeben. Die am 28.01.2022 geführte Debatte zu einem Beschluss zur Förderung von NordStream II zeigte bei allen mit Ausnahme der Grünen einen eklatanten Mangel an Realitätseinsicht,
sicherheitspolitischem Denken und Anerkennung der berechtigten Bedenken osteuropäischer und baltischer Staaten. Deutscher Sonderweg, was solls... Dabei war die russische Truppenkonzentration so ziemlich allen bewusst. landtag.sachsen-anhalt.de/6-sitzungsperi…
Für die Vorwürfe gegenüber den Grünen sollte sich die @cdulsa im Plenum entschuldigen. Diese warne offenbar ideologisch motiviert und sachlich falsch.
Dass die AfD am 27.01.2022 tatsächlich noch die Rücknahme der Sanktionen gegen die RF aus 2014 per LT-Beschluss forderte,
verdeutlicht glücklicherweise einen verbliebenen Abstand zwischen den demokratischen Fraktionen und der AfD.
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
Gestern hat die Russische Förderation den UN Sicherheitsrat endgültig zu einem (sorry) Clownsgremium degradiert. Dystopische Filmerzählungen über Vögel und Fledermäuse, die in US-"Biowaffenlaboren" in der Ukraine entwickelte Viren verteilen, bis hin zur
Masern-Epidemie in DE. Zuvor haben zwei Berichterstatterinnen erklärt, dass es eine Evidenz gäbe. Weil Verschwörungsideologen die Welt letztlich aus missinterpretierten und hermetisch betrachteten Kleinigkeiten erklären, hielt der russische Vertreter schließlich in Folien
verpackte Ausdrucke von Fotos hoch, als sei er Klaus-Arnold aus Wanzleben, der sich "Beweise" aus Telegram ausdruckt. Auch die Behauptung einer Bloggerin als sog. "crisis actor" wurde kurz in die Luft gehalten, es reicht für die heimische Propaganda.
Ein bekannter verschwörungsideologischer Account wärmt wärmt die Propaganda von 2014 auf, nachdem in Odessa zunächst Ausschreitungen zwischen Demonstranten stattfanden und anschließend im Gewerkschaftshaus Feuer ausbrach, durch das prorussische Ukrainer starben.
Das geschah zu
der Zeit, als russisch gesteuerte "Separatisten" versuchten, in Mariupol, Charkiw und Odessa die Macht zu übernehmen. Die Ereignisse im Gewerkschaftshaus wurden u.a. von khpg.org untersucht, die auch Verbindungen zu Reichsbürgern in khpg.org/en/1450654686
DE auf dem Schirm hatten. Gute Frage, wer dem notorisch klammen Antisemiten die Bühne vor dem Reichstag August 2020 gezahlt hat.
Zurück zum Account. Die prorussische Propaganda, die sich mit dem Aufwärmen der Behauptungen von 2014 warmläuft, verweist hier auf die "Khasaren",
In Babyn Jar ermordeten wir Deutsche 33.000 Juden innerhalb von 24 h mit Unterstützung der Wehrmacht. Später folgte Aktion 1005: Leichname ausgraben, um sie zu verbrennen und die Knochen zu zermahlen.
In der Sowjetunion wurde der Holocaust verschwiegen, die Veröffentlichung des
Schwarzbuchs durch KGB verhindert, in Kiew kam man auf die Idee, eine Staudamm zu errichten und die Schlucht zu fluten. Der Staudamm brach, 145 Menschen starben.
Dann wurde der Fernsehturm auf einem Teil der Gräber errichtet. Nichts kann deutlicher machen, was Putins
"Denazifizierung" darstellt.
Um Putin zu verstehen, sollte man spiegeln: Putins Vorwürfe gegen andere geben die eigenen Handlungen und Einstellungen wieder. Lest über den Einfluss von Dugin und anderen "Intellektuellen" auf die russische Machtelite. Den Traum von Großrussland.
Wer GRAD/MLRS mitbringt, setzt sie ein. Wer nur Grosny kann, setzt GRAD gegen die Zivilbevölkerung ein, mit geächteter Clustermunition.
GRAD sind für Flächenbombardements gebaut: zielungenau, aber wirkungsvoll, wenn man mal eben 900x900 m² auslöschen möchte.
Nachdem der Einsatz der Waffen zu vermuten stand, diese in Kiew eingesetzt wurden, wird jetzt die Zivilbevölkerung in Charkiw angegriffen. Keine Militäroperation, sondern eine Strafexpedition an den Menschen, die Putin angeblich retten will. Eine tödliche Strafexpedition und ein
ungeheuerliches Kriegsverbrechen, erneut nach Tschetschenien, der Ostukraine, Syrien.
Putin hält sich über das Vetorecht im Sicherheitsrat straffrei. Er mokiert sich, weil die Sanktionen nicht durch die UN verhängt wurden. Und weiß zugleich, dass die UN ihm nichts anhaben kann.
Es gab eine Zwischenkundgebung an der Leopoldina, die ein weiteres mit Liebich geteiltes Ideologem zeigt. Wie bei "Querdenkern" üblich, wird das Verhalten einer Institution während des NS benutzt, um das heutige Wirken zu diffamieren. Es wird nahegelegt, dass die Verbrechen
während des NS heute fortgesetzt würden. Die Bezugnahme dient nicht dazu, eine Aufarbeitung in Gang zu setzen oder zu unterstützen, sie folgt dem Gedanken des "Thymos" der AfD-Strategen: Erregung und Opferpose. Wenn die Institutionen ihre Arbeit heute so betreiben wie damals,
sind Gabriel und ihr "bürgerliches Klientel" aus "Arbeiterklasse" und "Proletariat" heutige Leidtragende vermeintlich nationalsozialistischer Überzeugungen und Handlungsweisen - Täter-Opfer-Umkehr.
Natürlich musste sie erwähnen, dass die Leopoldina das "Freimaurerzimmer"
Am 15.01.2022 führte Sandra Gabriel, "Freie Linke" aus Halle, eine VA in eigenem Namen durch, weil sie sich am Montag zuvor durch den Gegenprotest gestört fühlte (hier mit rotem Transparent der Liebich-Gruppe).
Auch wenn sich Redner bei der Bewegung Halle von Liebich abgrenzen, ist die Beziehung zu ihm und den Hallenser "Fußballfans" d.h. Hooligans, mindestens eine strategische. Hier tritt Gabriel sozusagen als Hooligan-Mutti auf, als Journalisten das Interesse von zwei der Herren
wecken. Die Probleme, denen Presseleute dort ausgesetzt sind, finden in der Regel nicht den Weg in die Regionalzeitung.