Um kurz nach 9 Uhr sprach der ukrainische Präsident Zelenskyy zum Deutschen Bundestag. Seine Rede beendete er mit dem Appell an die Bundesregierung, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um den Angriffskrieg Russlands zu beenden. 1/4
Man erlebe gegenwärtig, wie eine neue Mauer durch Europa gezogen würde, die freie und unfreie Staaten voneinander trenne. Es gelte, hinter diese Mauer zu schauen, um das Leid in der Ukraine zu sehen. Und es gelte, alles zu unternehmen, um die Mauer wieder abzubauen.
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Vieles sei zu spät geschehen. Die Ukraine sei in ihren Bemühungen, sich in westliche Bündnisstrukturen einzugliedern, zu lange hingehalten worden. Kooperationen mit Russland - explizit nannte Zelenskyy Nord Stream 2 - seien zu lange fortgeführt worden.
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Zelenskyy dankte aber auch all jenen, die die Ukraine unterstützen, sei es durch Sanktionen, humanitäre Hilfe oder freie Berichterstattung. Ohne diese Hilfe könne die Ukraine sich Russlands Angriff nicht erwehren.
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Hier nur ein paar Vorschläge für Regierungen weltweit.
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So könnte die weltweite Ölnachfrage in den nächsten 4 Monaten um 2,7 Millionen Barrel pro Tag gesenkt werden, das berechnete ein heute erschienener Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA).
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Diese Bemühungen würden den Preisschmerz für Menschen auf der ganzen Welt verringern, den wirtschaftlichen Schaden mindern und dazu beitragen, die Ölnachfrage auf einen nachhaltigeren Weg zu bringen. Änderungen im Verhalten müssten vor allem durch staatliche Maßnahmen ...
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unterstützt werden, so heißt es in der Pressemitteilung der IEA. Staatliche Vorschriften und Anordnungen hätten sich als sehr wirksam erwiesen.
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Statt Benzin einzusparen will der deutsche Finanzminister Christian Lindner lieber einen Tank-Zuschuss einführen.
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Das sagt der Mann, der die Ukraine "entnazifizieren" will
"Ich bin überzeugt, dass diese natürliche und notwendige Selbstreinigung der Gesellschaft unser Land, unsere Solidarität, unseren Zusammenhalt und unsere Bereitschaft, sich jeder Herausforderung zu stellen, nur
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stärken wird", sagte Russlands Präsident Wladimir Putin auf einer heute im Staatsfernsehen übertragenen Regierungssitzung.
Er griff diejenigen Russen an, die sich seiner Meinung nach mehr mit dem Westen verbunden fühlen als mit Russland: "Natürlich werden sie [der Westen]
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versuchen, auf die sogenannte fünfte Kolonne zu setzen, auf Verräter - auf diejenigen, die ihr Geld hier verdienen, aber dort drüben leben. Leben, nicht im geographischen Sinne, sondern im Sinne ihrer Gedanken, ihres sklavischen Denkens."
Bis zu 90 Prozent der ukrainischen Bürger:innen könnten in den nächsten 12 Monaten von Einkommensarmut betroffen sein. Das sagen erste Schätzungen der Vereinten Nationen (UN).
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Wie viele Menschen tatsächlich einkommensarm werden oder Gefahr laufen, dies zu tun, hängt vom weiteren Verlauf des Kriegs ab. Die UN haben unterschiedliche Szenarien durchgerechnet. Die Modellierungen orientieren sich an vergangenen Kriegen und deren wirtschaftlichen Folgen.
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Für die Berechnungen wurden zum Beispiel der Georgienkrieg und der Erste Golfkrieg herangezogen. Dabei gilt: Je zerstörerischer der Krieg verläuft, desto stärker ist die Wirtschaft betroffen, etwa weil Geschäfte nicht mehr öffnen oder Waren transportiert werden können.
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