Fake: Die massenhaften zivilen Opfer in Butscha und der Region Kyjiw sind inszeniert
Fakt: Es besteht kein Zweifel, dass das russische Militär massiv Gewalt gegen Zivilisten in Butscha und der Region Kyjiw verübt hat. (1/x) #RussianLies#FactCheckstopfake.org/de/fake-die-ma…
Die Tötungen werden durch zahlreiche Aussagen von Bewohnern in der Kyjiwer Region bestätigt, die seit mehr als einem Monat vom russischen Militär besetzt waren. Einige d. Morde sind bereits von der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch dokumentiert worden. (2/x)
Die Beweise für den gewaltsamen Tod von Zivilisten wurden auch von Fotografen internationaler Medien dokumentiert, die zu den ersten gehörten, die die entvölkerten Städte in der Region besuchten – u.a. Reuters, AFP News Agency, Associated Press. (3/x)
Ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP News Agency berichtete, dass 16 der 20 Leichen, die er sah, auf dem Bürgersteig oder in der Nähe des Bordsteins lagen. Drei weitere wurden mitten auf der Straße zurückgelassen und einer lag im Hof eines zerstörten Hauses. (4/x)
Die Propagandisten des Kremls bestreiten die Beteiligung des russischen Militärs an den Massenerschießungen von Zivilisten in der besetzten Region Kyjiw. (5/x)
Sie weisen darauf hin, dass auf zahlreichen Fotos und Videos aus den befreiten Gebieten Menschen mit weißen Armbinden zu sehen sind, die die Farbe der Armbinden haben, die vom russischen Militär als Erkennungszeichen verwendet werden. (6/x)
Diese Behauptungen werden jedoch durch die Aussagen der lokalen Bevölkerung, die die Besetzung überlebt hat, und durch Berichte des ukrainischen Geheimdienstes widerlegt. (7/x)
Die Tatsache, dass das russische Militär ukrainische Zivilisten zwang, weiße Armbinden zu tragen, wurde in Interviews mit Einheimischen von mindestens zwei Publikationen, Reuters und Suspilne.Noviny, dokumentiert. (8/x)
Das Conflict Intelligence Team, erklärte, sie seien fast sicher, dass Mitglieder der russischen Streitkräfte und/oder der Rosgvardia für die Morde an Zivilisten verantwortlich seien. (9/x)
Das russische Verteidigungsministerium erklärte, die aus Butscha veröffentlichten Videos seien eine Provokation gegen Russland, und während der Zeit, in der die Stadt unter der Kontrolle der russischen Streitkräfte stand, sei kein Zivilist Opfer von Gewalt geworden. (10/x)
Das ist jedoch nicht der Fall. Erst am 2. April gelang es dem ukrainischen Militär, Butscha, Worsel und Hostomel einzunehmen. Die ukrainische Nationalpolizei hat laut BBC eine Untersuchung der Ereignisse in Butscha eingeleitet, das Gebiet wird als Tatort behandelt. (11/ ENDE)