Ludwig Kronthaler, ehemaliger Vizepräsident der @HumboldtUni, hat @JMWiarda ein Interview zu den Gründen seines Rücktritts gegeben. jmwiarda.de/2022/04/13/dur…
In dem Gespräch äußert Kronthaler Argumente, die einer genaueren Betrachtung nicht standhalten. Ein 🧵
#ichbinhanna
[1/54]
Ludwig Kronthaler (LK) zieht sich wegen dem reformierten Berliner Hochschulgesetz #BerlHG zurück. Er lehnt die Änderungen des Gesetzes ab und versucht dies teils überspitzt teils irreführend & falsch zu erklären.
Das Gesetz findet ihr hier:
gesetze.berlin.de/bsbe/document/…
[2/54]
Arg.1:"Die Berliner Wissenschaft hat sich in den letzten 10 Jahren hervorragend entwickelt. Warum muss man sie jetzt in 1 Korsett stecken"
Offensichtlich sah das die demokratisch legitimierte Regierung anders. Demokratisch gewählte Abgeordnete erkannten Regulierungsbedarf
[3/54]
Arg.2:"Es werden nun auch die letzten Kuratorien der Berliner Hochschulen aus ihrer Verantwortung als Dienstvorgesetzte der Hochschulleitungen entlassen & diese der Senatsverwaltung weisungsgebunden unterstellt."
Das ist fast überall in Deutschland so. Berlin war Ausnahme
[4/54]
Arg.3:"Insofern empfinde ich es tatsächlich als persönliche Belastung, in meiner Dienstausübung jetzt von der Senatsverwaltung Anweisungen erhalten zu können. Das wird auch der HU auf Dauer nicht guttun."
Welche Anweisungen wären das? Warum genau sollte das der HU schaden?
[5/54]
Arg.4:"Nun müssen wir künftig bei allem, was wir planen & ändern wollen, den Bedarf der anderen Hochschulen & AuF mitbedenken."
Das Mitbedenken anderer Institutionen ist nicht schlecht. Mit guten Argumenten können so Mittel für die HU von der @SenWGPG priorisiert werden.
[6/54]
Arg5:"Das wird nicht zu einer wissenschaftsadäquaten Planung führen sondern zu Kompromissen, in denen die sich durchsetzen, die am lautesten schreien. Ganz selten die Besten in der Wissenschaft. Jedenfalls macht das die Hochschulen unfähig, eigene Strategie zu entwickeln."
[7/54]
Die Hochschulen können natürlich noch eigene Strategien entwickeln. Diese müssen nur mit der @SenWGPG abgestimmt werden. Dass sich die durchsetzen, die am lautesten schreien ist auch heute schon in Unis so. Wer mit "die Besten" gemeint ist, führt LK leider nicht aus
[8/54]
Arg6:"Das neue Hochschulgesetz lähmt uns, weil es künftig Reformen der Organisation der Hochschulen, nahezu unmöglich macht." §7a. Unzulässig sind Abweichungen, die darauf abzielen, die, den Hochschulmitgliedern eingeräumten, Mitwirkungsrechte einzuschränken.
[9/54]
Das stimmt nicht. Es verbietet nur Änderungen, die Mitwirkungsrechte der Hochschulmitglieder entzieht. LK führt aber nicht aus, welche guten Gründe es geben sollte dies zu tun. Prinzipiell würde sich das negativ auf die demokr. Selbstverwaltung der Hochschule auswirken.
[10/54]
Arg.7:"Das Gesetz bestimmt, dass Forschung friedlichen Zwecken dienen "soll". Denn "soll" heißt "muss", wenn es keine gut begründeten Ausnahmen gibt."
Die Begründung von Ausnahmen von Regelungen ist nichts neues. Das wird aktuell bei jedem Tierversuchsantrag gemacht.
[11/54]
Arg.8:"Was passiert wenn man das milit. Nutzungspotenzial noch gar nicht kennen kann? Wer entscheidet, was erlaubt ist und was nicht? Die Senatsverwaltung? Auf der Grundlage welcher Expertise"
Ein Problem entsteht wenn Dual Use absehbar ist. Ein Ethikrat kann entscheiden.
[12/54]
Arg.9:"Die Folgenabschätzung für neue Forschungsergebnisse & Technologien gehört zur moralisch-ethischen Grundaufgabe der Wissenschaft, und zwar in ihrer Eigenverantwortung."
Ein wiss. besetzter Ethikrat außerhalb der Hochschule wäre ein wissenschaftliches Gremium.
[13/54]
Arg.10:"§110 verkörpert auf ikonische Weise die in Berlin verbreitete Ideologie. Für uns kommt es nicht in auf wissenschaftliche Leistungsfähigkeit an. Für uns haben arbeits- & sozialpolitische Ziele Priorität. Alle sollen sich an den Hochschulen wohl fühlen und bleiben."
[15/54]
"Individuelle Ansprüche gehen vor wissenschaftliche Exzellenz und Zukunftsfähigkeit des Wissenschaftssystems. Wettbewerb schadet bei einer solchen Haltung nur."
LK wirft dem Berliner Senat eine ideologische Vorgehensweise vor, argumentiert aber selbst ideologisch.
[16/54]
Im Gesetz steht, dass es um wissenschaftliche Leistung geht. §110 Abs. 6 schreibt sogar ganz explizit, dass nur beim Erreichen der vereinbarten wissenschaftlichen Ziele, die Anschlusszusage gilt. Der Arbeitgeber kann sicherstellen, dass nur "die Besten" entfristet werden.
[17/54]
Es wäre im Gegenzug interessant, ob LK wissenschaftlich belegen könnte, dass exzellente Wissenschaft nur mit befristeten Stellen & maximalem Wettbewerb erreichbar ist. Mir ist keine diesbezügliche Studie bekannt. Es wird allerdings wie ein Dogma immer wieder beschrieben.
[18/54]
Arg.11"Die Regelungen zu den Zuständigkeiten und Kompetenzen der selbstständigen Beauftragten für Diversität, Antidiskriminierung und Gleichstellung sind in der Relation zu anderen Regelungen extrem umfangreich formuliert und anderweitig gesetzlich geregelt."
[19/54]
Könnte es daran liegen, dass die Beauftragten nicht ernst genommen und bei temporärem Ausfall nicht nachbesetzt wurden?
Es zeugt jedenfalls nicht gerade für Respekt gegenüber den Beauftragten, wenn deren umfassende Kompetenzen und Zuständigkeiten angezweifelt werden.
[20/54]
Arg12:"Es ist wichtig, dass Fairness in der Wissenschaft gefördert wird. Es gelingen wiss. Spitzenleistungen dann, wenn man mit den eigenen Lebens- & Arbeitsbedingungen zufrieden ist. Aber Zufriedenheit führt nicht an sich zu wissenschaftlichen Spitzenleistungen."
[21/54]
Und genau das möchte das #BerlHG erreichen. Diejenigen, die wissenschaftliche Spitzenleistungen erzielt haben, sollen genügend Stabilität und Planungssicherheit bekommen, um sich weiterzuentwickeln. Warum vertrauen wir Wissenschaftler*innen nicht einfach?
[22/54]
Arg.13:"Es macht 1 Unterschied, ob wir dazu Gesetze zu beachten haben oder ob diese Aspekte als gleichberechtigte Hauptaufgaben der Hochschulen neben der Wissenschaft formuliert werden. Die raison d`être der Hochschule, ihre Wissenschaftlichkeit tritt in den Hintergrund."
[23/54]
LK insinuiert, dass es einen Gegensatz zw. Wissenschaftlichkeit & guten Arbeitsbedingungen geben würde. Dafür gibt es keine wissenschaftliche Evidenz. Das #BerlHG betont sogar die Wissenschaftlichkeit, indem es die Anschlusszusage an wissenschaftliche Kriterien knüpft.
[24/54]
Ohne ein gutes Arbeitsumfeld werden Kapazitäten gebunden und volles Potential kann nicht ausgeschöpft werden. Es ist eine rationale, keine ideologische, Entscheidung beste Arbeitsbedingungen zu schaffen. Warum Herr Kronthaler damit ein Problem hat, verstehe ich nicht.
[25/54]
Es ist auch bezeichnend, dass LK die "raison d`être der Hochschule" allein in der Wissenschaftlichkeit sieht. Im ganzen Interview wird kein einziges Wort über die Lehre an den Hochschulen verloren. Dabei steht neben der freien Forschung gleichberechtigt die freie Lehre.
[26/54]
Arg14:"Die Kritik der Hochschulleitungen empfanden Müller & Krach [...] als derart unangemessen, dass sie darauf nicht eingegangen sind und sie haben das Gesetzgebungsverfahren einfach laufen lassen, auch als ihre Steuerungsverantwortung gefragt gewesen wäre."
[27/54]
LK beschwert sich, dass die Hochschulleitungen keinen garantierten Einfluss auf das Gesetz hatten. Gesetze werden aber von Abgeordneten verfasst und verabschiedet. Expertengruppen bringen sich im Vorfeld beratend ein, haben aber keine Macht Gesetze zu diktieren.
[28/54]
Offensichtlich war die Kritik am Gesetz nicht ausreichend begründet gewesen, um den Reg. Bürgermeister & dessen Staatssekretär zur Intervention zu motivieren. Die Hürde für das Eingreifen der Exekutive in die Legislative ist sehr hoch.
Das ist Demokratie, Herr Kronthaler!
[29/54]
Arg15:"Ich meine diese Nacht- und Nebelaktion, als quasi in einer Redaktionssitzung von ein paar Parlamentariern eine hochschulpolitische Revolution ins Gesetz geschrieben wurde: Postdocs nur noch mit Dauerbeschäftigung."
[30/54]
Diese Stelle gewährt einen tiefen Blick in Herrn Kronthalers Demokratieverständnis. Er stellt demokratisch legitimierte Abgeordnete als klandestine Revolutionäre dar, deren Ziel es ist in allerletzter Minute Änderungen durchzuboxen, die nicht gerechtfertigt sind.
[31/54]
Die Hochschulleitungen hatten Zeit und Möglichkeiten sich zum entsprechenden Paragraphen zu äußern. Sie haben diese Möglichkeit auch genutzt. Es lag allerdings in der Kompetenz der demokratisch legitimierten Abgeordneten dieses Gesetz trotzdem zu verabschieden.
[32/54]
Und nochmals: Der §110 #BerlHG sieht keine Entfristungspflicht für Postdocs vor. Er fordert lediglich eine Anschlusszusage (eine wissenschaftliche Zielvereinbarung) für Postdocs auf Haushaltsstellen. Wird diese Zielvereinbarung nicht erreicht, wird nicht entfristet.
[33/54]
Arg16:"Das hat zu einer Empörung unter Hochschulleitungen geführt, dass alle andere kritischen Punkte der Gesetzesnovelle in den Hintergrund getreten sind. All die Punkte, die ich hier kritisiere."
Hochschulleitungen können nicht mehrere Punkte gleichzeitig kritisieren?
[34/54]
Arg17:"[...]so dass auch Postdocs, die gar keine wissenschaftliche Karriere in Berlin anstreben, sondern einfach auf den international üblichen "Lehr- und Wanderjahren" sind, in Berlin nicht mehr befristet beschäftigt werden dürfen."
[35/54]
Postdocs auf Haushaltsstellen dürfen mit Anschlusszusage befristet angestellt werden. Das ist im wesentlichen vergleichbar mit einem Tenure Track Verfahren. Postdocs auf Stellen, die nicht aus dem Haushalt finanziert werden, können ohne Anschlusszusage befristet werden.
[36/54]
Sollte es nicht im Sinne der @HumboldtUni sein früh kompetente Wissenschaftler*Innen an sich zu binden? Von ihnen ist doch auch zu erwarten, dass sie sich auf Professuren an der HU & anderswo bewerben. Damit werden ihre Stellen wieder für neue kompetente Postdocs frei.
[37/54]
Arg.18:"Damit verabschiedet sich Berlin teilweise aus der internationalen Netzwerkbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses."
Oder Berlin verschafft sich einen Vorteil in der Nachwuchskräftegewinnung. LK konstatiert vermeintliche Gewissheiten ohne Nachweise zu erbringen.
[38/54]
Arg19:"Das Präsidium der HU hat begründete Zweifel daran, ob das Land an dieser Stelle über eine Gesetzgebungskompetenz verfügt und deshalb gegen das Gesetz beim Bundesverfassungsgericht Verfassungsbeschwerde erhoben. Das sollte man nicht vergessen."
[39/54]
Ob die @HumboldtUni allerdings eine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht erheben darf, ist umstritten. Es geht in diesem Fall ja nicht um die Wissenschaftsfreiheit, sondern um Arbeitsrecht. Kommentar #8 führt das unter dem Interview weiter aus.
[40/54]
Arg20:"Ich habe nicht den Eindruck, dass gesehen wird, was die Hochschulen schon geändert haben. 2016: Konzept zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. 2017: Personalentwicklungskonzept zur Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses."
[41/54]
Hier argumentiert Herr Kronthaler vorwiegend mit Bezug auf Promotionen und muss von @jmwiarda daran erinnert, dass es bei #ichbinhanna auch um Postdocs geht.
[42/54]
Arg21:"Aber die HU hat doch geliefert! Mit dem Land wurde im Hochschulvertrag 2018 bis 2022 vereinbart, dass die Quote der Dauerbeschäftigung im wissenschaftlichen Mittelbau bis 2022 auf 35 Prozent steigen soll. An der HU haben wir bereits 40 Prozent erreicht!"
[43/54]
LK bezieht sich auf haushaltsfinanzierte Mittelbaustellen. Eine Berechnungsgrundlage oder wenigstens einen Verweis auf offizielle Zahlen bleibt LK aber schuldig. Die @SenWGPG berichtet @AdrianGrasse andere Zahlen
2018: 25,3%
2019: 26,9%
2020: 26,4%
pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/c…
[44/54]
Sollte die @HumboldtUni also nicht in den letzten 2 Jahren weitere 13,6% seiner haushaltsfinanzierten Postdocs entfristet haben, dürfte Herrn Kronthalers Zahlen nicht stimmen. Eventuell hat LK aber auch die Zahlen durch Ausschluss best. Postdocs schön gerechnet.
[45/54]
Arg21:"Die vorgeschriebene Quote von 100 Prozent bricht Verträge zw. Land und Hochschulen und führt zum Ende der kontinuierlichen Qualifizierungsmöglichkeit an den Berliner Hochschulen. Sie lässt außerdem nachfolgende Jahrgänge kreativer Genies nicht mehr an den Start."
[46/54]
Berlin hat keine Quote beschlossen. Mal abgesehen davon, dass das Land neue Zielvorgaben ausgeben darf. Diese werden dann im neuen Hochschulvertrag ausgehandelt. Es ist auch nicht gesagt, dass alle unbefristeten Postdocs auf ihren unbefristeten Stellen sitzen bleiben.
[47/54]
Sie werden sich weiter entwickeln & auf andere Stellen bewerben. Dadurch werden Stellen wieder frei. Problematisch ist, dass Professuren nicht schnell genug geschaffen oder frei werden. Die allermeisten "kreativen Genies" werden keine Chance auf eine Professur bekommen.
[48/54]
Es ist ehrlicher, kreativen Genies keine Qualifikation für eine Hochschulkarriere anzubieten & ihnen die Gelegenheit zu geben sich anderweitig zu qualifizieren. Wäre eine dauerhafte Stelle ohne Professur möglich, könnten Hochschulen weiter von kreativen Genies profitieren
[49/54]
Arg22:"Die Grundfinanzierung der Hochschulen durch die Länder ist nicht auskömmlich und wurde seit Jahren um jeweils befristete Forschungsfinanzierung mit Drittmitteln des Bundes ergänzt. Es gibt deutlich mehr Postdocs auf Drittmittel- als auf Haushaltsstellen"
[50/54]
"Solange sich am Verhältnis von Grund- und Drittmittelfinanzierung nichts substanziell ändert, führen Änderungsversuche wie im Paragraf 110 des BerlHG nur zu Problemen an anderen Stellen."
LK macht hier einen guten Punkt und ich würde ihm eingeschränkt recht geben.
[51/54]
Die Reform des #BerlHG muss mit einer auskömmlicheren Grundmittelausstattung einhergehen. Ob die 3,5% Aufwüchse pro Jahr dafür reichen, sollte offen debatiert werden.
berlin.de/sen/archiv/wis…
[52/54]
Damit endet das Interview und lässt mich ratlos zurück. LKs Demokratieverständnis ist erschreckend. Seine Argumentationsweise ist schrill und irreführend. Es ist bedenklich, dass für seine und Prof. Kunsts Äußerungen einordnende Fact Checks benötigt werden.
[53/54]
LK & Prof. Kunst machen den Eindruck, dass sie das reform. #BerlHG als persönlichen Angriff sehen, das sie dazu gezwungen hat, ihre Posten an der @HumboldtUni zu räumen. Statt sachlicher Argumentation wird polemisiert und in die Irre geführt. Ist das akadem. Niveau?
[54/54]

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Apr 10
Gestern habe ich mir die Sendung Campus und Karriere vom @Dlf_Forschung angehört. @DrKEichhorn @CzyIna, @FmBettina & Prof. Kunst diskutierten prekäre Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft. Frau Kunst hat dabei altbekannte und falsche Argumente vorgebracht. Ein 🧵
#ichbinhanna
Ihr könnt euch die Sendung hier anhören:
deutschlandfunk.de/campus-und-kar…
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Nicht, wenn man sich die prekären Arbeitsbedingungen anschaut. Sowohl in STEM als auch in den Geisteswissenschaften sind die meisten Postdocs befristet beschäftigt #WissZeitVG
(3/24)
Read 24 tweets
Jun 22, 2021
🧵
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