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Most recents (24)

Mit @laura_kraft_ @GrueneBundestaghat sich eine weitere Bundestagsabgeordnete zum Reformprozess des #WissZeitVG bei @JMWiardazu Wort gemeldet.
Welche Argumente führt Laura Kraft an & was bedeudet das für #IchBinHanna & #IchbinReyhan?
Ein Thread 🧵
jmwiarda.de/2023/05/22/von…
Zunächst zur Person: @laura_kraft_ ist Bundestagsabgeordnete für @GrueneBundestag. Sie ist Obfrau im Forschungsausschuss und Berichterstatterin ihrer Fraktion für das #WissZeitVG. Ähnlich wie @CaroWagner_in (@spdbt) verhandelt sie die Reform des WissZeitVGs.
02/50
Ich möchte im Folgenden auf ihre Argumente eingehen und aufzeigen, wo Missverständnisse vorliegen oder sogar unter falschen Annahmen argumentiert wird.
03/50
Read 53 tweets
Die Möglichkeit, in anderen Ländern eine feste Stelle zu bekommen, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auch im Ausland strukturelle Probleme in der Wissenschaft gibt. Siehe dazu auch den verlinkten Artikel: #IchBinHannaInternational (1/19)
taz.de/Arbeitsbedingu…
Hier kommt die #IchBinHanna & #IchBinReyhan Schweden-Edition. Laut Statistischem Zentralbüro waren Stand Mai 2021 39989 Personen als Forschende und Lehrende an schwedischen Hochschulen und Universitäten angestellt, zwei Drittel davon auf festen Stellen. (2/19)
Wer sich für diese und weitere Statistiken interessiert, wird hier fündig. (3/19)
scb.se/hitta-statisti…
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Gerade hatte ich ein sehr angenehmes Vorgespräch mit den Macher*innen des House of Modern History-Podcasts für eine Aufnahme zu akademischen Arbeitsbedingungen, #WissZeitGV und #HannaGehtInsAusland. (1/12)
podcast.de/podcast/999844…
Der Schritt nach Schweden war für mich der Ausweg aus den prekären Bedinungen, unter denen #IchBinHanna & #IchBinReyhan im #ResearchWonderland Deutschland arbeiten müssen. Es gab keinen festen Plan dafür, es war aber wegen meiner Forschungsschwerpunkte immer eine Option. (2/12)
In Deutschland scheiterte der Versuch, mich zu entfristen, übrigens an 15000€ Mehrkosten/Jahr für meine Stelle, die die Uni nicht bereit war auszugeben, & einem Chef, der die Ablehnung aktzpierte. #IchBinHanna & #IchBinReyhan brauchen die Unterstützung ihrer Chef*innen! (3/12)
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Es bleibt die Frage hängen, warum

- kein:e befristete:r Doktorand:in da war
- kein:e befristete:r PostDoc
- kein:e Vertretreter:in von #FirstGen
- kein:e Vertreter:in vom #IchBinReyhan
- kein:e Vertreter:in von #IchBinTina
- insgesamt zu wenig Frauen

@BMBF_Bund #WissZeitVG
1/3
Ich bin froh, dass @AmreiBahr als Vertreterin für #IchBinHanna da war.

@AKellerGEW als Arbeitnehmer:innenvertreter.

@MauSteffen als wirklich guter Vertreter für den Mittelbau im Rahmen von #ProfsfuerHanna.

2/3
Leider bleibt aber das ungute Bauchgefühl, dass die "Arbeitgeber"vertreter eine stärkere Lobby beim Treffen der 'Stakeholder' hatten.

Dass sie sogar manchmal behaupteten für die Promovierenden und PostDocs zu sprechen, obwohl das manchmal zweifelhaft ist.

Gemischte Gefühle

3/3
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2 minütige Eingangsstatements im Livestream zum #WissZeitVG.
R. Bachmann versucht Motive der Novelle zu interpretieren.
@AmreiBahr erinnert Bundesregierung an Änderungswillen im Koalitionsvertrag und weist auf Notwendigkeit einer klaren Perspektive hin
Katja Becker hing bei mir leider.

Jetzt Canan Denli (bukof) zu nachteiligen Folgen für #Vereinbarkeit und vor allem für Frauen
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Echt traurig: ich habe 2019 im Rahmen meines Buchs #yallaFeminismus begonnen, die problematischen Strukturen, #Diskriminierung & Misstände im #Hochschulbetrieb zu kritisieren. 2021 kam der Hashtag #IchbinHanna hinzu, den ich um den intersektionalen Ansatz #IchbinReyhan ergänzte
Zu Veranstaltungen des @gew_bund @AKellerGEW wurde ich noch eingeladen, hab viel mitgetwittert & das Thema öffentlich verbreitet, aber zu dem Gesprächen um die @wisszeitvg -Reform
mit dem @BMBF_Bund werde ich nun ausgeklammert? - Warum??
#IchbinReyhan #IchBinHanna
Möchte man die eigentl. Probleme der #Diskriminierung #Elitarismus #Sexismus #Rassismus #Klassismus an dt. Universitäten bewusst ausklammern oder werden bei Gesprächen um strukturelle Veränderungen wie an Unis üblich nur weiße privilegierte Menschen berücksichtigt?
#IchbinReyhan
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Dieser Zeitartikel über Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft, #WissZeitVG, #ichbinhanna, #IchbinReyhan und #ProfsfuerHanna ist doch an einigen Stellen verbesserungswürdig. Hier z.B. 👇

zeit.de/2023/14/wissen…
"Dieses Gesetz [das #WissZeitVG] schreibt vor, dass eine Wissenschaftlerin an der Hochschule nur eine bestimmte Anzahl an Jahren angestellt werden darf – bislang sechs Jahre vor, sechs Jahre nach der Promotion."
Falsch. Es begrenzt die Dauer einer BEFRISTETEN Anstellung.
"Hier gibt es oft kein nine-to-five, keinen Feierabend, kein Wochenende, kaum unbefristete Stellen. Dafür aber Semesterferien."
Vorlesungsfreie Zeiten sind keine Ferien! Wir alle arbeiten auch in den "Semesterferien". Viel und lange.
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#Machtmissbrauch #Sexismus #sexuelleÜbergriffe #Rassismus #Klassismus geschehen an Universitäten zwar tagtäglich, aber nicht unbedingt für alle sichtbar. Deshalb spreche ich in meinem Buch #yallaFeminismus von der #leisenDiskriminierung .Für Betroffene ist es unheimlich schwierig
#Diskriminierung im dt #Hochschulbetrieb anzuzeigen oder dagegen vorzugehen. #Gaslighting von den Kolleg:innen, #Leugnung oder #TäterOpferUmkehr sind kein Einzelfall. Die Abschaffung des #WissZeitVG & Entfristung der Postdocphase allein werden nicht ausreichen. Wir müssen endlich
auch über die soziale, elitäre, nach unten tretende + diskriminierungsaffine Komponente des Hochschulsystems sprechen - aber wann?! Täter:innen an Unis sitzen alle auf ihren festen Lehrstühlen und können ungestört weiterhin ihr Unwesen treiben. #IchbinReyhan #IchbinHanna #sos
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Bitte an Berliner Studierende weiterleiten: Ich biete im SoSe 23 ein Forschungsseminar zu Arbeitsbedingungen an Berliner Unis an. Wir erforschen, wie sich bundesweite Debatten (#WissZeitVG #IchBinHanna #IchbinReyhan) in lokalen Kontexten auswirken.
Weitere Infos zu Seminar und Anmeldung: fu-berlin.de/vv/de/lv/80140…. Bei Interesse PN oder Mail (s.liebscher@fu-berlin.de) an mich.
Studierende an @FU_Berlin @ChariteBerlin @TUBerlin @HumboldtUni können das Seminar belegen
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💥 Wir haben nichts zu verlieren als unsere Kettenverträge! 💥 Hier wird live getwittert von der Demo für bessere Unis, für gute Forschung & Lehre für alle! 🔥 Wir sind jetzt schon viele! @UnterbauUniWien @nuwiss_at @IGLektorInnen #IchBinHanna #IchBinReyhan #FairStattPrekär twitter.com/i/web/status/1… Image
Gleich gehts los! Her mit ordentlichen Arbeitsbedingungen für exzellente Forschung und Lehre ✊🏻 @UnterbauUniWien @nuwiss_at @Arbeiterkammer ImageImageImageImage
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Der Kampf für ein arbeitnehmerfreundliches #WissZeitVg ist eröffnet. Wie aber können sich #IchbinHannah und #IchbinReyhan in den kommenden Monaten organisieren und politischen Druck ausüben? Erste Überlegungen in diesem Thread 🧵
Die letzten Tage waren von Kritik an Einzelpersonen, dem ‚Ministerium‘, und der ‚Regierung‘ geprägt. Das mag im notwendig und richtig gewesen sein. Für anhaltenden und wachsenden Druck für einen #Systemwandel (Reform WissZeitVG oder Abschaffung) bedarf es aber mehr Strategie 1/x
und Konzentration von Ressourcen auf relevante Kampfarenen. Das System um das WissZeitVG wird (aktiv oder passiv) von mehreren AkteurInnen getragen: BMBF, Bundesregierung, Landesregierungen, den jeweiligen Parlamenten, HS-Leitungen, Profs, WiMi und Studis, Medien. 2/x
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Es wurde in den letzten Tagen viel geschrieben zum Thema #WissZeitVG. Mir ist aufgefallen, dass der berechtigte Protest von #IchbinHanna, #IchbinReyhan & #ProfsfürHanna mit Unverständnis von den Menschen aufgenommen wurde, die die Eckpunkte ausverhandelt haben. Warum? Ein 🧵
Wissenschaft & Politik haben scheinbar wenig gegenseitiges Verständnis für die Art & Weise wie der jeweils andere Bereich funktioniert.
Wo auf der einen Seite weitgehend systemisch, argumentativ & logisch gedacht wird, wird auf der anderen Seite nach Kompromissen gesucht.
02/22
Das führt dazu, dass von Seiten des Mittelbaus schon seit Jahren die systemischen Probleme des #WissZeitVG kritisiert werden. In der Konsequenz fokussiert sich aber auch der politische Reformwille auf das Gesetz, das die Befristung wissenschaftlicher Arbeitsverträge regelt.
03/22
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Nachdem der Koalitionsvertrag via @BMBF_Bund am Freitag Reformvorschläge u.a.zum #WissZeitVG machte, stieß diese verständlicherweise auf Entsetzung & Kritik. Es handelte sich dabei nicht um Reform, sondern um eine 100% Verschlimmerung. Warum genau? Hier ein Thread🧵#WissZeitVG
Info vorweg: die Arbeitsbedingungen im #Hochschulbetrieb bzw. in #Wissenschaft sind miserabel! Es gibt generell zu wenig Stellen. Die wenigen, die es gibt, sind befristet & sie zu bekommen ist ein mühsamer Kampf. In der Regel müssen Forschende ihre Stellen selbst schaffen, indem
sie Forschungsanträge schreiben, das sind mind. 12-25 Seiten lange Exposés, darin legen sie ihr (innovatives) Forschungsvorhaben inkl. Hypothese, umfassende Theorienutzung & ausgefeilte Methodik zu einem entsprechenden Forschungsthema dar. Diese schreiben sie i.d.R. während ihrer
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#WissZeitVG zurück in die Montagehalle - sehr gut! Eine gemeinsame Vision entwickeln - ich bin skeptisch, denn ich glaube nicht an das Kompromiss-Narrativ. Dazu einige Überlegungen, von denen ich sehr hoffe, dass ich mich irre! 👇#IchBinHanna #IchBinReyan
1. es geht um Geld: In Zeiten sinkender Studierendenzahlen wird es Einschnitte in der Grundfinanzierung geben. Wenn Postdocs nicht mehr 5 sondern nur 3 Jahre auf hohen Tarifstufen aus Landesmitteln bezahlt werden müssen spart das viel Geld. #WissZeitVG #IchBinHanna #IchBinReyan
Hochschulleitungen haben damit eine einfache Sparmaßnahme gefunden, die intern nicht politisch durchgesetzt werden muss, da es ja im Gesetz steht. #WissZeitVG #IchBinHanna #IchBinReyan
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Was bewirkt das Eckpunktepapier #WissZeitVG auf Post-Doc-, Studiengangs-, Forschungsprojekt- und Hochschulebene? Einige Einordnungen aus Sicht einer JunProf*in & Nachwuchsgruppenleiter*in, die den akademischen Betrieb in D und UK gut kennt. 🧵
1/ Post-Docs müssen sich verstärkt aufs Kerngeschäft konzentrieren: Peer-review-Artikel, Bewerbungen, ein Drittmittelantrag, Internationalität. Keine Zeit für Lehre, Gremien, Outreach. Keine Zeit für Care-Arbeit in der "rush hour" des Lebens.
2/ Für Frauen, Queers, BIPOC, Personen mit Care-Verantwortung und Erstakademiker*innen wird die Latte noch höher gelegt. JunProf mit Tenure-Track privilegiert ohnehin Bildungseliten (=> Michael Hartmanns Forschung)
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The German Federal Minister @starkwatzinger's amendment proposals to the Academic Fixed-Term Contract Act are an absolute slap in the face to everyone who's been invested in calling out current issues with German #academia and suggesting genuine solutions. #WissZeitVG 1/ Slogan from the ministry's webpage "Gute Arbeitsbedingu
For a start, much of the proposed "reform" is just hot air. E.g., Encouraging universities to give #PhD candidates an initial 3-year contract: Thankfully, most already do this and those that don't aren't going to be won over by a new "it would be nice if you could..." clause. 2/ Qualifizierungsphase vor der Promotion (R1): Ziel: Wir schaf
Nothing about changing the fact that the 6-year cap on #PhD contracts applies regardless of whether the contract is 50%, 75% or 100% FTE. Thus effectively confirming that doctoral researchers on part-time contract are expected to complete their PhDs in their free time or quit. 3/
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@KaczmarekOliver @spdbt In welcher Welt leben Sie?

@BMBF_Bund : wir fördern das Projekt über 4 Jahre
Auch #BMBF: Bewilligung gibt es erstmal für ein Jahr
#WissZeitVG: Einstellung mindestens 3 Jahre
#Uni: Einstellung nicht möglich, da 3 Jahre nicht finanziert

#Catch22 #IchBinHanna-forte

1/x
@KaczmarekOliver @spdbt @BMBF_Bund Das@#wisszvg zeigt von einer vollkommenen Unkenntnis der Situation. Ein Symptom zu verbieten heilt nicht!

Das Problem ist die Finanzierung:
1) zu kurze Förderlaufzeit
2) zu wenig Flexibilität
3) keine Zwischenfinanzierungen
4) Zu wenig Overhead für Infrastruktur
5)

2/x
@KaczmarekOliver @spdbt @BMBF_Bund So erreicht das #WissZeitVG das Gegenteil von dem was es erreichen soll.

3/3
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In den letzten Wochen und Monaten habe ich unzählige Gespräche mit Interessenverbänden, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und innerhalb der Ampel-Koalition geführt. Heute können wir ein Ergebnis präsentieren! Wir reformieren das Wissenschaftszeitvertragsgesetz.
Ein sperriges Wort, oder? Dahinter verbirgt sich aber was ganz Entscheidendes. Hier werden die Rahmenbedingungen für befristete Beschäftigungsverhältnisse zum Zweck der wissenschaftlichen Qualifikation an unseren Hochschulen geregelt.
Das führte in der Vergangenheit zu vielen Problemen. Gestern einigten wir uns als Ampelkoalitionäre auf Eckpunkte für die Novelle des
Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. Das Ergebnis bringt viele notwendige
Verbesserungen für die Beschäftigten in der Wissenschaft.
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Also, es reicht. Ich habe keine andere Wahl als über das völlig inakzeptable Verhalten des Max-Planck Institut für Astrophysik in Garching und der Max-Planck Gesellschaft gegenüber meiner (inzwischen) Ehefrau zu berichten. #IchbinHanna #ResearchWonderland #Gleichstellung 1/n
Im Jahr 2018 warb meine Frau eine Humboldt-Förderung ein, mit welcher sie eine Stelle an o.g. Institut antrat. Sie zog, alleinerziehend, für diese Stelle aus Israel mit ihrer Tochter nach München. In ihrer Zeit an o.g. Institut schrieb sie 7 Artikel und arbeitete an 10 mit. 2/n
Am Ende ihrer Förderung gewährte ihr das Institut (Danke) eine einjährige Anschlussstelle. 3/n
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Mal ein paar #IchBinHanna-Lösungsvorschläge (gerne auch zur Ergänzung), weil ich sonst angesichts der Destruktivität meines eigenen Falls den Verstand verliere.

Los geht's.
1⃣ Änderung des #WissZeitVG & Einrichtung von Ombudsstellen in den Behörden/Ministerien.

Funktioniert so: Ins WissZeitVG wird eine Begründungspflicht für befristete Post-Doc-Verträge aufgenommen. In den Ministerien (bzw. senatorischen Behörden) werden Ombudsstellen, besetzt ...
... mit Arbeitsrechtler*innen, eingerichtet, die Anonymität zusichern & die Verträge prüfen können. Da die Unis nicht wollen, dass ihnen permanent die Fachaufsicht im Nacken hängt, werden sie von selbst darauf achten, nicht mehr rechtsmissbräuchlich zu befristen & - schöner ...
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Aus aktuellem Anlass ein kurzer Rant zur Situation von NachwuswissenschaftlerInnen (speziell zu Osteuropa/#Russland): Wir erleben gerade, wie sich mit populärem Halbwissen Vortragsräume füllen, Bücher verkaufen und Plätze in Talkshows ergattern lassen. An den Universitäten/1
werden die Arbeitsbedingungen dagegen immer schwerer: Befristete Stellen, prekäre Arbeitsbedingungen und das allgegenwärtige #WissZeitVG, das reguläre Arbeitsverhältnisse außerhalb der (wenigen) Professuren unmöglich macht. Wissenschaftliche Arbeit heißt wochenlange Recherche/2
in Archiven im Ausland, die Auswertung von unzähligen Quellen und Literatur in unterschiedlichen Sprachen, die Präsentation d. Thesen in Kolloquien. Danach zerlegen Gutachter in "peer reviews" die geschriebenen Texte und es dauert ewig bis ein Aufsatz endlich das Licht der Welt/3
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Fühle mich gerade bemüßigt, die Begründung für meinen Ausstieg aus der Wissenschaft zu beschreiben, jetzt, da seit dem Tag der Entscheidung ein paar Monate vergangen sind und ich mich etwas beruhigt habe.
Sollte kurzer #IchBinHanna Thread werden... 1/16
Ich hatte mich schon länger mit dem Gedanken befasst, in die Wissenschaft zu wechseln. Die grundlegenden Probleme sind wahrscheinlich jeder/m geläufig: Unsicherheit, (internationale) Umzüge, Finanzen, Beziehungen, etc. 2/
An der Stelle sollte ich auch noch einwerfen, dass ich nicht an der #WissZeitVG-Schwelle bin, keine Probleme hätte, eine weitere Stelle zu bekommen (sofern ich dafür, z.B. _wieder_ nach England ziehen würde). 3/
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Was sagt die Politik zu #IchbinHanna?
Die Aufregung über die @HRK_aktuell unter #GegenWissZeitVG10 ist groß, aber auch sie kann nur Vorschläge machen. Die @gew_bund hat zur Podiumsdiskussion geladen. @AKellerGEW eröffnet die Veranstaltung (und erwähnt unsere #Evaluation). 🧵
@HRK_aktuell @gew_bund @AKellerGEW Die 8 Forderungen der @gew_bund für ein neues #WissZeitVG ruft @AKellerGEW auch noch einmal in Erinnerung: gew.de/aktuelles/deta….
@HRK_aktuell @gew_bund @AKellerGEW Der Moderator @JMWiarda fragt zunächst Carolin Wagner (SPD), für wie reformwillig sie das gegenwärtige BMBF hält. Sie betont zunächst den Reformwillen der SPD. Und den Prozess. Die besten Köpfe zu halten brauche gute Arbeitsbedingungen - also mehr Dauerstellen.
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Grundlegende Reform des #WissZeitVG oder Abschaffung jetzt! 🧵

Beides sind mögliche Optionen. Hier unser Reformvorschlag: mittelbau.net/forderungen-zu…

Für die Wissenschaft wie für die Forschenden braucht es Verbesserungen, nicht Verschlimmbesserungen.
#IchBinHanna #GegenWissZeitVG10
Der Vorschlag der @HRK_aktuell erweckt stark den Anschein, bei Behauptung eines Reformwillens nur bestehende Verhältnisse absichern zu sollen: Weiterhin massive Selektion statt Sicherheit für Gute Arbeit und gute Wissenschaft. mittelbau.net/forderungen-zu… #GegenWissZeitVG10
Wir fordern für ein neues #WissZeitVG :
1. Die Entfristung von Wissenschaftler:innen nach der Promotion als Normalfall.
2. Die Engführung des Qualifikationsbegriffs auf die Promotion.
3. Die Vertragslänge muss einer realistischen Promotionsdauer entsprechen.
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