Mitmachen für ein gutes Klima? Ja, das geht! Neben vielen Möglichkeiten auf lokaler Ebene ist dieses Jahr der Startschuss für 2 große Beteiligungsprojekte auf Bundes- und Landesebene gefallen: Das Wiener Klimateam und der @derKlimarat. Am heutigen #MitmachMittwoch 1 Thread 🧵/1
Die beiden Projekte verfolgen das Ziel, gemeinsam mit Bürger*innen den Weg hin zu einer klimafitten Zukunft zu gestalten. Beim Wiener Klimateam stehen in den nächsten 2 Jahren 13 Millionen Euro für die Umsetzung von sozial gerechten Maßnahmen mit Klimawirkung bereit. /2
Die Ideen kommen von den Bürger*innen selbst und werden gemeinsam mit Expert*innen der @Stadt_Wien zu konkreten Projekten ausgearbeitet. Und auch die Entscheidung, welche Projekte umgesetzt werden, treffen Bürger*innen im Rahmen einer repräsentativ gelosten Bürger*innenjury. /3
Das Wiener Klimateam verfolgt dabei mehrere Ziele. Bürger*innen werden als Expert*innen ihres Alltags und ihres Grätzls begriffen und durch die Verwaltung in einem ko-kreativen Prozess beim Entwickeln von Projekten unterstützt. Das stärkt die Teilhabe der Wiener*innen & ... /4
eröffnet neue Räume zum Mitmachen. Zusätzlich dazu wird ein besonderer Fokus auf die Aktivierung von unterrepräsentierten Gruppen gelegt. Das Ziel ist, das alle Wiener*innen mitmachen und sich einbringen können und nicht nur die übliche Bubble ihre Ideen pusht. /5
Beim #Klimarat auf Bundesebene haben 100 repräsentativ gelosten Bürger*innen von Jänner bis Juni die Chance, konkrete Vorschläge an die Bundesregierung in mehreren Handlungsfeldern wie z.B. Energie oder Mobilität zu erarbeiten. Dafür kommen sie an 6 Wochenenden zusammen, ... /6
bekommen Expert*innen-Inputs und werden durch ein Moderations-Team bei der Diskussion und Ableitung von Vorschlägen unterstützt. Die Transparenz und Sichtbarkeit der Ergebnisse soll zur Aufklärung der Gesamtbevölkerung über die #Klimakrise beitragen & ... /7
die Vorschläge des Klimarats sollen als Grundlage für weitere Entscheidungen der Bundesregierung auf dem Weg hin zur #Klimaneutralität bis 2040 dienen. Hier gibt es allerdings keine Verpflichtung zur Umsetzung der Handlungsempfehlungen durch die Politik. /8
Die zwei Projekte ähneln sich in ihrer Motivation, die Klimakrise und die notwendigen Veränderungen als Herausforderung zu sehen, die nur gemeinsam zu bewältigen ist. Zusätzlich zielen beide Projekte darauf ab, soziale und ökologische Maßnahmen zusammen zu denken & ... /9
bemühen sich um Repräsentativität, um möglichst alle Bevölkerungsgruppen mit diesem wichtigen Thema zu erreichen. Unterschiede gibt es in der Grundidee der Projekte. Während im Rahmen des Wiener Klimateams Projektideen innerhalb eines konkreten Zeitraums durch ... /10
Bürger*innen eingebracht & entschieden werden, geht es beim Klimarat um die Diskussion und das Erarbeiten von politischen Vorschlägen für übergeordnete Themen wie Landnutzung oder Ernährung. Somit haben beide Projekte durch ihre Ausrichtung unterschiedliche Stärken. /11
Was sie jedenfalls gemeinsam haben, ist eine verstärkte Demokratisierung, wenn es um Zukunftsfragen geht. Dieser Brückenschlag zwischen Politik, Verwaltung und Bevölkerung findet auf lokaler Ebene im Rahmen der #AgendaWien schon seit vielen Jahren statt - es ist sehr ... /12
zu begrüßen, dass nun auch bundes- und landesweit große Beteiligungsprojekte umgesetzt werden, die den Geist der lokalen Beteiligung auf diesen Ebenen strukturell verankern. Das ist angesichts der großen Herausforderungen wie der Klimakrise dringend notwendig! /13
Hier kommen wir nur mit Zusammenarbeit, Kooperation und durch das Anpacken von uns allen weiter. Das Wiener Klimateam und dem Klimarat sind dafür von großer Bedeutung und zeigen ganz klar, dass Beteiligung und #Partizipation aus der Klimapolitik nicht mehr wegzudenken sind. /14
Mehr zum Thema in unserem Blog-Artikel zum #WienerKlimateam und @derKlimarat: la21wien.at/blog-detail-la… /end
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