Das Hin&Her bei der Lieferfähigkeit macht es schwierig, sich ein sachliches, korrektes und nüchternes Bild zu machen.
Trotzdem: Gut, dass (anscheinend) neue Ansätze gesucht und verfolgt werden, um die geforderten Waffen zu liefern. 2/9
Ich bin froh, dass es Slowenien mit deutscher Hilfe ermöglicht wurde T-72 weiterzugeben. Und der Slowakei S-300. Das jeweilige Vorgehen ist pragmatisch und ich finde das gut.
Das hier scheint plausibel: 3/9
Was den Lieferwillen betrifft unterstelle ich mindestens Widerwillen und halte es nicht für einen reinen Zufall, dass es bspw. bei der Munition für die Geparden Schwierigkeiten gibt.
Dies hätte man -entsprechenden Willen vorausgesetzt- auch schon Ende Februar klären können. 4/9
Genauso wie man die -sicherlich mehr als berechtigten- Bedenken bzgl. der Komplexität bei der Geparden-Ausbildung einem Test hätte unterziehen können. Man wäre dann schon zwei Monate weiter. Das wäre auch pragmatisch gewesen. 5/9
In diesem Interview sagt Frau #Lambrech, dass der Antrag zur Lieferung der Geparden durch die Industrie schon lange vorlag: 6/9
Ich selber finde es fast unerträglich, dass es berechtigte Zweifel daran geben kann, ob DE alles tut, um der Ukraine schnellstmöglich schwere Waffen zu liefern. Überhaupt finde ich es schlimm, dass mir der Begriff #LumpenPazifismus nun bekannt ist. 7/9
Die Wahrnehmung Deutschlands im Ausland ist mMn sowohl in der Presse,aber auch bei vielen Bürgern verbündeter Staaten schlecht. Sowohl was das Thema Embargo, als auch das Thema Waffen angeht. Wie schlecht ist kaum zu sagen,da durch Bashing gezielt Druck auf DE aufgebaut wird. 8/9
Und das funktioniert mMn. (zum Glück) auch. Auch durch Druck in DE bewegt sich ein wenig was. Dass DE wirkungsvolle und komplimentäre Waffensysteme in erheblichem Umfang geliefert oder deren Lieferung ermöglicht hat, geht tatsächlich fast komplett unter. 9/9
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