Okay, das bisher anspruchsvollste am #ProjektMaster ist, den Überblick über alle zu erledigenden Aufgaben zu behalten, die in 5 unterschiedlichen Seminaren auf unterschiedlichem Weg reinkommen und dabei nichts fallen zu lassen.
Leider ist genau das meine Schwachstelle. 😬
Das war im BA halt wirklich geschmeidig. Alle Termine standen vor Beginn des Moduls fest. Musste ich also nur eintragen und abarbeiten.
*alle Termine und Aufgaben
Ich muss mir dringend feste Rituale/Abläufe angewöhnen um das in den Griff zu bekommen. #ProjektMaster
Plan: nach den Seminaren nicht direkt heimfahren sondern erst mal in den Fachschaftshof setzen (wenn das Wetter es zulässt) und alle Aufgaben eintragen. DANN frühestens an was anderes denken. #ProjektMaster
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Okay, ich muss mal kurz ranten. Über das Oberlinhaus und auch den Umgang der Medien mit den Morden im Oberlinhaus. Sowohl direkt im Anschluß, als auch jetzt ein Jahr danach.
Es ist eine verdammte Schande.
Ich frage mich ernsthaft, wie Journalisten, die solche Texte, wie den in der Märkischen Allgemeinen tippen, sich noch im Spiegel anschauen können, oder warum naheliegende und wichtige Fragen einfach nicht gestellt werden.
1. Wir haben bis heute nicht wirklich erfahren, wer die Opfer waren. Wir kennen die Vornamen und einen Kürzel des Nachnamens. Mehr nicht. Anscheinend wiegen die Persönlichkeitsrechte der Angehörigen schwerer, als die Opfer zu humanisieren und ihre Persönlichkeiten zu würdigen.
Ich wurde heute zu einer 'politikwissenschaftlichen" "Debatte" eingeladen und man "forderte" mich "zum Denken heraus".
Auf der Seite, auf der die "Debatte" stattfinden sollte, fand ich nichts außer einem Wall'o'Text.
Hab sie also gleich wieder zugemacht und weil ich gerade nicht so super drauf war, nur gerüffelt, dass ich kein Interesse an einer Laberseite hätte.
Hab nicht mal gesehen, was seine "politikwissenschaftliche" These war, die er wohl diskutieren wollte.
Aber wenn es schon so anfängt, kann es nur schlimmer werden.
Die Antwort darauf begann damit, dass der Herr meinen Abschluss postete und dann anscheinend eine Tirade begann, wie ich den Autor von $WALL'O'TEXT ...
Vorhin an der Pforte der Klinik. Viel hin und her, weil Leute ohne Tests Patienten besuchen wollten und abgewiesen wurden. Zuerst wollte man mich auch wegschicken und ich musste nachdrücklich drauf beharren "Ich habe einen Termin bei der PIA."
Die Pförtnerin nimmt die Liste mit den gemeldeten Terminen. Der Pförtner neben ihr fragt sie: "Was ist die PIA?"
Es sind Besucher und Patienten in Hörweite und sie antwortet nicht (vermutlich deswegen).
Der andere Pförtner wirkt irritiert und unsicher, warum er nun keine Antwort bekommt.
Ich daher, deutlich hörbar: "Die psychiatrische Institutsambulanz."
Er: *Groschenfallgeräusch*
Sie: *entschuldigend* "Es ist sein zweiter Tag."
Ich: *lächele und nicke*
Das ist vermutlich der Beginn einer wunderbaren Freundschaft:
Das muss wohl der neue Angestellte im Spammer-Office sein. Oder er hofft, dass ich höflich bin und es ein Gesprächsaufhänger ist.
Nur, wie schließt er daraus aus der ersten Reaktion? 🤔
Als Autistin kann ich da nur hohnlachen. Denn eine solche Gesellschaft wäre für Autisten einfach zu navigieren, weil alle Regeln niedergeschrieben sind und gelernt werden können wir Vokabeln.
Tatsächlich ist die absolute Mehrheit unser gesellschaftlichen Regeln informell.
Und eine Gesellschaft, in der alle Regeln niedergeschrieben würden, wäre genau das, was die 'Eigenverantwortung'-Schreier nicht wollen.
Dann wäre alles festgelegt, fixiert, niedergeschrieben.
Die Gesellschaft kann nur als freie Gesellschaft existieren, wenn wir als verantwortungsbewusste erwachsene Personen handeln. Und zwar auch und gerade dann, wenn wir nicht müssen.
Was nämlich immer wieder festgestellt wird, wenn Autismustherapien wirklich mal wissenschaftlichen Standards genügen müssen:
“We need to understand that our threshold of evidence for declaring something evidence-based is rock-bottom low,” she says. “It is very unlikely that those practices actually produce the changes that we’re telling people they do.”