#Meltdown|s bei autistischen Kindern sind kein (!) Erziehungsfehler, sie sind keine Trotzreaktion und es ist auch keine Bockigkeit. Autistische Kinder setzten Meltdowns nicht ein, um ihrem Willen durchzusetzen. Man muss sie nicht ständig in Situationen bringen,
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in denen sie lernen müssen, was auszuhalten, um sie dahingehend abzuhärten. Man muss sie also nicht ständig als erzieherische Maßnahme antriggern.
Meltdowns sind das Ergebnis von Reizüberflutung und Überforderung. Kinder brauchen dann Hilfe und keine Erwachsenen, 2/
die sie zusätzlich stressen u. den Meltdown vielleicht sogar noch anheizen.
Rückzug, reizarme Umgebung, das Kind und ggf andere schützen, erreichbar sein, aber möglichst wenig reden u. anfassen.
Eltern brauchen Bestärkung u. keine Pädagog•innen, die sie belehren.3/3 #Autismus
Ein Spruch einer Ergotherapeutin, einer von vielen: Sie müssen mit ihrem Kind mehr in die Konfrontation gehen.
Ich war so sauer auf all diese Leute, die K1 manipulatives Verhalten und uns Erziehungsfehler vorgehalten haben.
Und ja, auch Erwachsene haben Meltdowns.
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Ein großes Problem bei #NoABA ist, dass viele Eltern immer wieder total verunsichert sind, weil sie nicht wissen, ob jemand vllt doch nach ABA oder einem der vielen „Ableger“ arbeitet. Sie sind vielleicht gerade durch den Austausch in Selbsthilfegruppen
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oder auf Blogs verunsichert. Sie wissen, um die Kritik rund um ABA, aber sie trauen sich eben nicht immer zu, zu erkennen, wer danach arbeitet.
Leider geben sich etliche Anbieter•innen nicht sofort entsprechend zu erkennen, indem sie beispielsweise die Webseite
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transparent gestalten. Häufig werden Inhalte auf Webseiten sehr schwammig formuliert und helfen nicht unbedingt dabei, Klarheit rein zu bringen.
Ich persönlich schaue mir die Webseiten immer ganz genau an. Ich gebe bestimmte Schlagworte in die Suche ein:
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