“Erdoğan und seine Familie planen, ins Ausland zu flüchten, um der türkischen Justiz zu entkommen.“ Das behauptet
Oppositionsführer #Kılıçdaroğlu und will heute Abend um 21:00 MEZ Details dazu veröffentlichen.
Die ganze #Türkei wartet drauf.
Kılıçdaroğlu behauptet; #Erdoğan würde im Ausland unter dem Deckmantel der Stiftungen Firmen gründen. So will Erdoğan seine Flucht und später Aufenthaltserlaubnis in den jeweiligen Ländern absichern. Das gelte auch für seine Familie, die aus über Hundert Menschen besteht.
Kılıçdaroğlu behauptet weiter: Erdoğan würde durch diese so genannten „Stiftungen“ Geld in Milliardenhöhe ins Ausland transferieren. Seine Familienmitglieder würden diese Stiftungen (Firmen) kontrollieren.
Das sei der Plan von Erdoğan und seiner Familie, wenn er 2023 die Präsidentenwahl in der Türkei verlieren würde.
Kılıçdaroğlu sagt: AKP-nahe Stiftungen TÜRGEV und Ensar hätten 1 Milliarde Türkische Lira (über 50 Millionen Euro) an eine in den USA gegründete Fake-Stiftung überwiesen. Er hätte Beweise.
Erdoğan und seine Familie würden bei einer Wahlniederlage die Türkei verlassen.
AKP-Sprecher Ömer Çelik dementiert die Vorwürfe von Kılıçdaroğlu. Seine Behauptungen seien grundlos. Die Geschäfte der Stiftungen wären transparent.
Journalist İsmail Saymaz: Türkische Stiftungen Ensar und TÜRGEV haben in sechs Jahren insgesamt 67 Millionen Dollar an die TURKEN Foundation geschickt, die in den USA unter der Leitung der Präsidententochter Esra Albayrak steht.“
Den kleinen Kindern den Kopf zu bedecken, hat mit Kultur oder Tradition nichts zu tun. Es geht lediglich um die Kontrolle des Mädchens (Frau) durch den Mann (Vater). Ein Kind ist ein Kind, es muss frei aufwachsen, seine Kindheit erleben. #Kopftuch
Ich kenne in meiner (Gross-)Familie, kein einziges Mädchen, das freiwillig gesagt hat, ich möchte meine Haare bedecken. Es sind immer die Eltern, meist Vater, die das bestimmten. Mädchen können sich dagegen gar nicht wehren. Der Druck ist zu groß. Auch von Grosseltern & Nachbarn.
Durch das Kopftuch werden kleine Mädchen zu sexualisierten Objekten degradiert. Sie werden in eine Schublade reingesteckt, lebenslang zu Außenseitern gemacht, haben nicht die gleichen Chancen in der Schule oder auf dem Arbeitsmarkt.
TÜRKEI 1 MONAT VOR WAHLEN - MEINE EINDRÜCKE AUS ANKARA, KAYSERI UND IZMIR
1. Keiner spricht gerne über die Politik. Ausserhalb der Wohnung sind alle vorsichtig und still. Menschen haben Angst vor Willkür des Regimes, vor Verhaftungen und grundlosen Vorwürfen.
2. Ein Grundschullehrer aıs Ankara: „Wir leben nicht in einer Demokratie. Wir können unsere Meinung nicht frei aussprechen, weder in der Schule noch auf der Straße.“
3. In Ankara hat der frühere AKP-Bürgermeister einen Scherbenhaufen hinterlassen. Überall Beton und Hochhäuser, kaum Infrastruktur, Grünanlagen und Parks. Bei fast jedem Regen gibt es Überschwemmungen. AKP muss bei Wahlen hier mit starken Verlusten an Stimmen rechnen.