Die Grundschullehrerin Simone V., Teil der ersten QAnon-geprägten Orga in Magdeburg, heute als "Eine Lehrerin steht auf" u.a. auf TG aktiv, hat vmtl. Ende Januar ein Interview gegeben, das am 01.02.2022 veröffentlicht wurde lt. Website.
Auszüge.
Ganz pfiffig: Da sie ihr Maskenattest aufgrund Schwerhörigkeit erhalten habe, mussten die Kinder keine Masken tragen. Auch "Tests" in der Schule habe sie erfolgreich ablehnt.
Im Oktober wurde es dann ernst. Wenn die Aussage stimmt, hat sich das Amt mit der Formulierung "wenn ich das [sie] nicht lasse..." in eine ganz schlechte Lage gebracht. Als im letzten Jahr in LSA die Kündigung einer anderen Grundschullehrerin vor Gericht behandelt wurde (auch
Pandemieleugnerin), wurde eine ähnliche Bemerkung als Voreingenommenheit ausgelegt, so dass die Klägerin am Ende eine passable Abfindung erhielt.
Es folgt typische QD-Argumentation, die Dienstpflichten negiert, wo immer sie im Wege stehen.
Dann gab es Änderungen in der Corona-VO für die Schulen in LSA, Testen zwingend in Schulen. Seitdem sei sie krank, weil sie so nicht arbeiten könne (werde ich nicht beurteilen).
Wenn der AG erst zu Jahresbeginn über eine Abmahnung kam, muss er einiges verpasst haben.
Obwohl sie im Interview erklärt, sie sei erkrankt, entwickelt sie Aktivitäten. Sie sei "deutschlandweit manchmal mehrmals die Woche bei Veranstaltungen". Wahrscheinlich so eine Art Therapie. Da gab es ja weder Masken noch Tests.
Auch im Interview lässt sie keine Zweifel: Es ginge bei Covid-19 "global um den Fortbestand der Menschheit."
Auf die Zeile "chippen wolln mit Spritzen" ist die Lyrikpreisträgerin besonders stolz.
Natürlich geht es immer um alles. Neben Esoterik und Reichsbürgerkram um Chemtrails, die den Klimawandel verursachen sollen.
#de0911 2024 Dessau-Roßlau
Die DDR war schlecht, aber die BRD ist schlechter - und im Kern Antisemitismus
Die Verschwörungsideolog:innen in Dessau wollten heute "35 Jahre Mauerfall" feiern (immerhin: sie hatten was zu feiern) und wollten für Frieden demonstrieren, musste aber
ein Glühweinverbot hinnehmen, dabei gab es doch um die Ecke Toiletten im Kaufhaus. Das konnte nichts Gutes werden.
Moderator André R. führt ein: die Spaltung Deutschlands nach 1945 sei nicht von der Sowjetunion ausgegangen, die BRD wurde als "Besatzungskonstrukt" gebildet - Reichsbürgerbegriff. Dan gibt es die DDR-Hymne, deren Text seit den 1970ern nicht mehr gesungen werden durfte. Den
steht für Bauern- und Mittelstandsproteste, die sich ab Januar 2024 entwickelten. Aktuell ruft ein Verein aus Bayern für den 23.11. nach Berlin, man möchte eine Redezeit im Bundestag für den Protestführenden erreichen, was wohl nur
mit Änderung der BT-GO ginge. Im Süden Sachsen-Anhalts versucht die verschwörungsideologischer Szene, einen Bus zu buchen. Auch in Tangermünde gibt es die Verbindung aus VI-Szene und Bauern/Mittelständlern sowie mit der rechtsextremen AfD. Frühere Versammlungen erweckten durch
Einladungen an Abgeordnete verschiedener Parteien den Eindruck der Überparteilichkeit, der von den Teilnehmenden nicht geteilt wurde: Für Vertreter, die die dortigen Sichtweisen nicht teilten, gab es Pfiffe und Buhrufe. Die regionale Presse bemühte sich, nachvollziehbare Kritik
Die palästinensische Bemen und Umgebung e.V. veranstaltete unter dem Titel "Free Palestine // Free Gaza Demo" eine Versammlung, bei der der an der Universität Bremen beschäftigte Prof. Wolfram Elsner (Volkswirtschaftslehre) sprach.
Laut wikipedia war er einst DKP-Mitglied, später bei der Bewegung Aufstehen engagiert, und "veröffentlicht in den Mitteilungen der Kommunistischen Plattform der Partei Die Linke".
Zunächst behauptet er "Hetz- und Kriegsmedien", die ein "politisches Personal" hätten, so dass Politiker:innen als Personal der Medien tätig seien.
Mit "in dieser Woche" nimmt er Bezug auf den ersten Jahrestag des Hamas-Massakers. Mit "verlogenen Tränen", "rassistische Hetzreden
Die AfD brachte einen auf ihrem autoritären Staatsverständnis beruhenden Antrag ein: Der Landtag solle die Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris verurteilen. Grundlage waren rechtsextreme
Umdeutungen einer sekundenkurzen Szene, die einem der griechischen Mythologie entlehnten Gemälde nachgebildet waren.
Tillschneider behauptet zunächst, dunkle Mächte, bei ihm "man", wollten Bevölkerungsreduktion und die "Zerstörung aller Werte und Normen" in Europa. Es wird in aller Regel nicht mitgeteilt, wer diese Mächte sind. Endzeitvorstellungen, sozusagen die Behauptung einer Apokalypse vor
Die Formulierung "so heiß, dass die Schienen weich werden" hat zu Häme in verschwörungsideologischen Kreisen geführt. Da wurde eingewendet, dass dieses Weichwerden erst ab 500° C einsetzen würde, was nicht ganz richtig ist. Baustahl verliert bei dieser Temperatur etwa die
Hälfte der Tragfähigkeit. Im Bauwesen bedeutet das, dass die Sicherheitsreserven aufgebracht sind und die Stahlbauteil nur mehr tragen, wofür sie statisch bemessen wurden. Damit bleibt noch etwas Reserve, bei dynamische Beanspruchungen ist Sache dann komplizierter.
Im Bahnbau
verhält sich vieles anders. Das Zusammenwirken von Schiene, Schwelle und Schotter ist aufgrund des Schotters nicht so gut erforscht wie das von Trägern und Stützen aus Beton und Stahl. Vieles ist Erfahrungswissen, und der Gleisrost im Schotter wird nur durch Gravitation, und
hat sich einen antisemitische Text von Dehm schneidern lassen, blendet Blackrock ein, musikalische Untermalung von "Querdenker" Fischer-Rodrian (gehört zur "Basis-Band", der Band mit Bezug zur Partei mit Antisemitismus-Problem), nun Telefonat mit dem
"ShowAgenten-Radio", bei dem auch der braune Brauner beschäftigt ist, dem Rassisten, Nerling-Freund und wegen deutschem Gruß Verurteilten. Es gab ein Vorgespräch, hört man.
:
"Vor allem bringt er am Ende des Gesprächs die uralte antisemitische Behauptung, Jüdinnen:Juden seien am Antisemitismus selber schuld:
"Ich will ganz kurz noch sagen, als Schlusswort, als Schlusswort... Wissen Sie, Bestialitäten löschen einen anderen nicht aus, sondern fressen