Wer staatlich finanziert wird, kann sich nicht "Zivilgesellschaft" nennen, da hat @LindaTeuteberg recht. Weitere problematische Punkte zum Demokratiefördergesetz: 1) Konzeption: Bisher ist die Prävention von Islamismus nicht enthalten, welt.de/politik/deutsc…
nur Muslim- u Islamfeindlichkeit werden genannt. In Kombination mit der fehlenden Verpflichtung auf die #FDGO wird das ein Einfallstor für Extremisten, aktuell bei der Zusammenarbeit mit der Ditib zu beobachten. Obwohl frauenfeindlich, homophob, antisemitisch u antidemokratisch,
ist die Ditib an Integrationsprojekten des @BMI_Bund beteiligt. So verkehrt sich Prävention ins Gegenteil.
2) Evaluation: Die bisherige Evaluation der staatlich finanzierten Präventionsprojekte ist oberflächlich, um es freundlich zu sagen. Ohne Evaluation ist Kontrolle nicht
wirksam möglich. Wenn solche Projekte entfristet werden, steigt neben unwirksamer Geldverschwendung vor allem die Gefahr von Korruption.
3) Das Bund-/Länderchaos in der Präventionsarbeit wird eher verstärkt als behoben. Es fehlt jeder Standard. Die Verpflichtung auf die #FDGO
wäre ein Anfang. Bisher unterliegt die Förderung von Präventionsarbeit stark politischen Trendthemen, die jeweils das letzte Thema verdrängen.
Insofern ist der Wunsch nach Enfristung für nachhaltige Arbeit verständlich, das Fehlen von Islamismus bei den bisherigen Entwürfen des
Demokratiefördergesetzes zeigt jedoch, dass dies so nicht gelingt. Statt jede Form von #Extremismus zu bekämpfen, scheint das Gesetz bisher tatsächlich eher außerparteiliche Vorfeldarbeit im Sinne der Geldgeber zu finanzieren, wie @LindaTeuteberg sagt, Lobbyarbeit.
Stattdessen
sollte ein Konzept erarbeitet werden, wie jede Form von Extremismus ressortübergreifend vorgebeugt werden kann.
1) Thread zu Frauenverachtung und Radikalisierung.
Bild stellt zurecht die Frage, ob der Täter in #Würzburg gezielt Frauen ermorden wollte.
Frauenverachtung ist essentieller Bestandteil von islamischem und rechtsradikalem Extremismus.
Bevor nun jemand auf die psychische
2) Erkrankung des Täters hinweist: Mir geht es diesem Thread nicht darum, ob der Täter schuldfähig ist. Auch Erkrankte können sich radikalisieren, dann ist aber nicht die Ideologie Ursache der Radikalisierung, sondern lediglich Ventil.
Mir geht es um Frauenhass als Instrument von
3) Extremisten. Seit den Anschlägen von sich selbst als Incels bezeichnenden Rechtsradikalen wird das Thema endlich ernst genommen - allerdings nicht in Bezug auf Islamisten, obwohl diese seit Jahrzehnten gezielte Anschlägen auf Frauen und Mädchen verüben.
Terrorattentate auf