Gehen wir zur nächsten #Insekten-Gruppe: Den #Hautflügler|n (#Hymenoptera). Die ursprünglichere Gruppe sind hier die #Symphyta ohne Wespentaille. Hier Arge cyanocrocea aus den Bürstenhornblattwespen (Argidae) (1/11)
Ebenfalls Symphyta sind die Echten Blattwespen (Tenthredinidae), hier Athalia rosae (Rübsen-Blattwespe) - adult undals Larve - Blattwespenlarven werden gen mit Schmetterlingsraupen verwechselt, haben aber eine kürzere Lücke hinter den vorderen und hinteren "Beinen" (2/n)
Mehr Blattwespen:
* Macrophya montana (Bergblattwespe), Männchen
* Larve von Neopareophora litura (Heidelbeer-Blattwespe) (3/n)
Zu den nah verwandten Keulhornblattwespen (Cimbicidae) gehört Zaraea fasciata (Geißblatt-Keulhornblattwespe) (4/n)
Die größere Unterordnung der #Taillenwespen (#Apocrita) hat die bekannte Wespentaillie wie bei den Hungerwespen (Evaniidae), hier Evania appendigaster aus Sri Lanka und den Schmalbauchwespen (Gasteruptiidae): Gasteruption assectator (unsicher) und Gasteruption jaculator (2x) (5/n
Bei den winzigen Gallwespen (Cypnididae) sieht man selten die Tiere, dafür öfter die erzeugten Pflanzengallen:
* Andricus curvator an Quercus robur (Stieleiche)
* Andricus foecundatrix an Q. petraea (Traubeneiche)
* Andricus quercuscalicis (Knopperngallwespe) an Q. robur (6/n)
Mehr Gallwespengallen:
* Cynips quercusfolii (Gemeine Eichengallwespe) an Quercus robur (Steil-Eiche)
* Diplolepis rosae (Gemeine Rosengallwespe), Galle an Rosa: "Rosenapfel"
* 2x Dryocosmus kuriphilus (Japanische Esskastanien-Gallwespe) (7/n)
Mehr Gallwespengallen:
* Neuroterus albipes an Quercus robur (Stieleiche)
* Neuroterus numismalis (Seidenknopf-Gallwespe) an Quercus robur (Stieleiche)
* Neuroterus quercusbaccarum an Quercus robur (Stieleiche) (8/n)
Mehr Gallwespengallen:
* Pediaspis aceris (Ahorngallwespe), Gallen an Acer pseudoplatanus (Bergahorn)
* Pontania proxima an Salix (Weide)
* Rhopalomyia tanaceticola (Rainfarn-Gallmücke) an Tanacetum vulgare (Rainfarn) (9/n)
Innerhalb der Hautflügler gibt es unzählige winzige Arten wie in diese nur Millimeter großen, nicht näher bestimmten Eurytomidae - rechts im Vergleich zu einem Haar auf meinem Handrücken! (10/11)
Und so viel für heute. Nächstes Mal geht es zu ein paar richtig großen Familien mit den Schlupfwespen und später Ameisen, Wespen, Bienen und co. (11/11)
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Wir machen weiter in der Ordnung Ericales mit den Schlüsselblumengewächsen (Primulaceae) und da legen wir mit der echten Schlüsselblume (Primula veris) und der Stängellosen Schlüsselblume (Primula vulgaris) los, zweitere als Gartenhybriden (1/n)
Leider nur fruchtend habe ich für Euch die Aurikel (Primula auricuaria) aus den Alpen (2/n)
Der Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber schon lange auch bei uns vor. Es gibt verschiedene Farbformen, hier die rot-orange f. arvensis und die blaue f. azurea (Beide aus Kreta) (3/n)
Und weiter geht es in den Ericales, heute mit den Balsaminengewächsen (Balsaminaceae) mit nur einer einheimischen Art: Dem Großen Springkraut oder Rührmichnichtan (Impatiens noli-tangere) (1/n)
Zwei weitere Springkrautarten kommen bei uns als Neophyten vor, das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora) kommt ursprünglich aus Zentralasien und ist seit dem 19. Jahrhundert in unseren Wäldern zu finden. (2/n)
Das Indische oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) stammt aus dem Himalaya und tritt bei uns invasiv an Wegrändern und Ufern auf (3/n)
Wir kommen zur Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales) und hier geht es mit der Familie der Heidekrautgewächse (ericaceae) los. Wenig überraschen finden wir hier die Graue Heide (Erica cinerea) (1/n)
Hier finden sich auch andere typische Heidepflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) und (2/n)
die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum). Eine Moorpflanze ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) (3/n)
Es wird wirklich mal wieder Zeit, oder? Wir kommen zur großen Gruppe der Asteriden und fangen mit den Hartriegelartigen (Cornales) und hier den hartriegelgewächsen (Cornaceae) an. Einheimisch an jedem Waldrand ist der Blutrote Hartrigel (Cornus sanguinea), der Name verweist (1/n)
auf die roten jungen Zweige.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) hat gelbe Blüten, die sogar noch vor der Forsythie erscheinen und hat ihr Hautverbreitungsgebiet im südlichen und westlichen Europa, in Deutschland kommt sie zerstreut vor. Die Früchte sind essbar. (2/n)
Weitere Arten der Gattung werden als Ziersträucher angebaut, hier der Tartarische Hartriegel (Cornus alba) und der Japanische Blütenhartriegel (Cornus kousa) (3/n)
I was at the natural history museum in Mogontiacum (Mainz) today and they have some amazingly lifelike reconstructions of extinct species, a thread
This might interest @TetZoo @ausar_the @MarkusBhler10)
The biggest piece is an awesome Deinotherium giganteum (1/17)
To really grasp the quality, compare that to the already great one from the Natural History Museum in Ηράκλειο, Crete and the decent smaller D. bavaricum one that was at the Löwentor Museum in Stuttgart before being replaced by Gomphotheres (2/n)
Mainz also has smaller elephants in the shape of the Sicilian Dwarf elephant Palaeoloxodon falconeri (3/n)
Zeit für mehr Nelkenartigen (Caryophyllales), oder? Wir machen weiter mit den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). Hierhin gehört der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare) an der Nordseeküste und aus dem gleichen Lebensraum auch (1/n)
die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), die auch gerne als Zierpflanze genutzt wird. (2/n)
Zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae), die auf Feuchtwiesen im Alpenraum vorkommt. (3/n)