Die Ermordeten in #Melilla und der Rassismus sind ohne Kapitalismustheorieansatz "nur" Quellen der Empörung aus Enttäuschung über die Chimäre des erweiterten Sozial-Deutschland. Als Rassismus bezeichnen wir keine von den Ausbeutungsverhältnissen unabhängige staatliche Gewalt. Die 
Abschottung der deutsch geführten EU hat Kalkül. Unproduktive Esser werden nicht gebraucht, Migration ist Arbeitskraftpolitik, wenn nötig mit einer Selektion bis hin zum Mord, der im spontanen, "motivierten" Rassismus sein Pendant findet.
Die größte zu kontrollierende Aussengrenze liegt in Hessen; der Flughafen Frankfurt. Die ungehaltenen Bahnreisenden und der aus Staatsgeschenken enstandene lustige Billigticket-Mob lenken passgenau von der Mobilität der Staatsbürger im nationalen Gefängnis ab, das die
Lohnabhängigen an die "neue Scholle" bindet: ihren latent immer prekären Job, ihre Bürgerschaft, der nichts als ihre Produktivität schützt. Kommt der Zug nicht pünktlich, fällt der Flug aus, kommt der Bus nicht, wird der Glaube an die Effizienz Deutschlands um so stärker.
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