@ZDF@yasplt@TarkanBagci Interessante Kommentare hier! Viele halten die Sendung für einseitig – und zwar je nach eigenem Standpunkt als einseitig für die jeweils andere Seite. Also, irgendetwas scheinen @TarkanBagci und @yasplt wohl richtig zu machen. 😉 #grauzone ➡️
@ZDF@yasplt@TarkanBagci Es bleibt allerdings die Frage, die vor allem @yasplt an einigen Stellen aufwirft: Wer hat denn nun eigentlich recht? Das herauszufinden, leistet der Beitrag nicht. Das kann er ja auch nicht, wenn er einfach nur Behauptungen von Vertretern beider Seiten präsentiert. ➡️
@ZDF@yasplt@TarkanBagci Der Zuschauer kann nicht beurteilen, was stimmt und was nicht. Man müsste die Aussagen beider Seiten auf Herz und Nieren prüfen. Journalisten können das nicht selbst. Sie können aber Fachleute beider Seiten zum Diskurs, zum Streitgespräch zusammenbringen. ➡️
@ZDF@yasplt@TarkanBagci Dann aber bitte nicht mit Behauptungen zufriedengeben, sondern überzeugende Belege und Nachweise einfordern! Diese selbst sichten und vor allem auch der Gegenseite präsentieren: Was sagt die dazu? Was sind deren Argumente, Belege und Nachweise? Was ist schlüssig, was nicht? ➡️
@ZDF@yasplt@TarkanBagci Das geht dann so lange hin und her, bis die Sache zur Zufriedenheit geklärt ist, oder klar ist, dass sie (einstweilen) unklar bleibt. ➡️
@ZDF@yasplt@TarkanBagci Aufgabe der Journalisten ist es, die Debatte zu moderieren und dafür zu sorgen, dass sie auf der Sachebene bleibt. Und sie sollten zumindest versuchen, die eingangs gestellt Frage zu klären: Wer hat recht und warum? ➡️
@ZDF@yasplt@TarkanBagci Das muss kein direktes Streitgespräch sein, zu dem man mal für eine Stunde oder so zusammenkommt. Besser wäre ein Format, bei dem jede Seite und die Moderatoren Zeit haben, die Argumente der anderen Seite zu prüfen, eine Antwort auszuarbeiten und Belege zusammenzustellen. ➡️
@ZDF@yasplt@TarkanBagci Also z. B. eine moderierte Diskussion auf einer teiloffenen Plattform. Das Ergebnis würde dann journalistisch aufbereitet in einem kompakten Format präsentiert. #my2cents#grauzone
@Energielix@Nuklearia Die Messwerte sind in acro.eu.org/the-ospar-conv… leider nur in den Grafiken dargestellt, nicht im Text. Aber schauen wir uns diese Zahlen einmal näher an und versuchen eine Einordnung! [Langer Thread] ➡️
@Energielix@Nuklearia Die erste ARCO-Grafik zeigt die Aktivitätskonzentration von Tritium im Meerwasser. Sie unterscheidet fünf Bereiche:
– weniger als 4 Becquerel pro Liter (Bq/l),
– 4–10 Bq/l,
– 10–50 Bq/l,
– 50–100 Bq/l,
– mehr als 100 Bq/l. ➡️
@Energielix@Nuklearia Dies ist mit Farben von Grün über Gelb und Orange bis Rot und Dunkelrot markiert. Was das bedeuten soll, ist sofort klar: »Gefahr!« signalisieren die verschiedenen Rottöne, und vor Gelb und Orange sollte sich der Leser besser ebenfalls in Acht nehmen. ➡️
Wenn ich in Energiediskussionen erwähne, dass es nachts keinen Solarstrom und bei Flaute keinen Windstrom gibt, werde ich häufig auf Speicher wie Teslas Riesenakku in Australien heise.de/newsticker/mel… hingewiesen, in denen man doch Überschüsse speichern und später abrufen könne.
Im Prinzip ist das richtig. Jeder Handy- oder Autobesitzer weiß, dass man Strom speichern kann. In der Praxis stellt uns aber die schiere Menge des zu speichernden Stroms vor gewaltige Schwierigkeiten. Schauen wir uns das einmal näher an!
Der oben erwähnte Riesenakku in Australien ist der Hornsdale Power Reserve. Er war eine Zeitlang der größte Akku der Welt und wurde zuletzt auf eine Kapazität von 193,5 MWh erweitert. Kosten: knapp 100 Mio. Euro.