Ihr wollt mehr #Insekten? Na klar! Und skurrilere? Auch kein Problem! Legen wir los mit den #Netzflügler|n (#Neuroptera) - hier am bekanntesten sicher die Florfliegen (Chrysopidae):
* Chrysopa pallens (Siebenpunkt-Florfliege)
* Chrysotropia ciliata (Bewimperte Florfliege) (1/n)
So harmlos die erwachsenen Tiere aussehen, so grimmig wirken die Larven - zurecht auch als "Blattlauslöwen" bezeichnet!
* Chrysoperla carnea (Gemeine Florfliege) (2/n)
Die Ameisenjungfern (Myrmeleontidae) sehen als Erwachsene fast wie Libellen aus, hier Euroleon nostras (Geflecktflügelige Ameisenjungfer), die Larven sind aber die in Sandtrichtern lauernden Ameisenlöwen, hier ein Trichter von Myrmeleon bore (Dünen-Ameisenjungfer) mit Beute!(3/n)
Putzig dagegen, aber auch ein "wilder" Blattlausjäger der kleine, wuselige Micromus variegatus (Gefleckter Taghaft) aus der Familie der Taghafte (Hemerobiidae) (4/n)
Die nächste Ordnung sind die Großflügler (Megaloptera) oder Schlammfliegen, hier Sialis fuliginosa (Fluss-Schlammfliege) (5/n)
Noch eine Ordnung mit viel zu wenigen Arten sind die putzigen Kamelhalsfliegen (Raphidioptera). Hier aus den Raphidiidae Xanthostigma xanthostigma (Gelbgezeichnete Kamelhalsfliege) - Männchen und Weibchen (6/n)
Notorisch schwierig zu bestimmen sind die mit den Schmetterlingen verwandten Köcherfliegen (Trichoptera), daher hier alle mit großer Vorsicht zu genießen!
* Anabolia furcata
* Hydropsyche spec.
* Stenophylax spec.
* Trichodes sp. (7/n)
Eindeutig zumindest bis auf zwei mögliche, im Foto kaum unterscheidbare Arten aber die Krawattenköcherfliege (8/n)
Weil wir heute bei den skurrilen Gruppen sind, nehmen wir auch die mit Fliegen und Flöhen verwandten Schnabelfliegen (Mecoptera) mit:
* Panorpa communis (Gemeine Skorpionsfliege)
* P. germanica (Deutsche Skorpionsfliege)
* P. hybrida (Bastard-Skropionsfliege)
* P. lacedaemonia (9
Und das war's für heute. Nächstes Mal machen wir uns an... eine groooooooooooooooooße Insektengruppe.
Wer nochmal zurück zu den Hautflüglern will, kann hier lang: (10/10)
Wir machen weiter in der Ordnung Ericales mit den Schlüsselblumengewächsen (Primulaceae) und da legen wir mit der echten Schlüsselblume (Primula veris) und der Stängellosen Schlüsselblume (Primula vulgaris) los, zweitere als Gartenhybriden (1/n)
Leider nur fruchtend habe ich für Euch die Aurikel (Primula auricuaria) aus den Alpen (2/n)
Der Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber schon lange auch bei uns vor. Es gibt verschiedene Farbformen, hier die rot-orange f. arvensis und die blaue f. azurea (Beide aus Kreta) (3/n)
Und weiter geht es in den Ericales, heute mit den Balsaminengewächsen (Balsaminaceae) mit nur einer einheimischen Art: Dem Großen Springkraut oder Rührmichnichtan (Impatiens noli-tangere) (1/n)
Zwei weitere Springkrautarten kommen bei uns als Neophyten vor, das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora) kommt ursprünglich aus Zentralasien und ist seit dem 19. Jahrhundert in unseren Wäldern zu finden. (2/n)
Das Indische oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) stammt aus dem Himalaya und tritt bei uns invasiv an Wegrändern und Ufern auf (3/n)
Wir kommen zur Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales) und hier geht es mit der Familie der Heidekrautgewächse (ericaceae) los. Wenig überraschen finden wir hier die Graue Heide (Erica cinerea) (1/n)
Hier finden sich auch andere typische Heidepflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) und (2/n)
die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum). Eine Moorpflanze ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) (3/n)
Es wird wirklich mal wieder Zeit, oder? Wir kommen zur großen Gruppe der Asteriden und fangen mit den Hartriegelartigen (Cornales) und hier den hartriegelgewächsen (Cornaceae) an. Einheimisch an jedem Waldrand ist der Blutrote Hartrigel (Cornus sanguinea), der Name verweist (1/n)
auf die roten jungen Zweige.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) hat gelbe Blüten, die sogar noch vor der Forsythie erscheinen und hat ihr Hautverbreitungsgebiet im südlichen und westlichen Europa, in Deutschland kommt sie zerstreut vor. Die Früchte sind essbar. (2/n)
Weitere Arten der Gattung werden als Ziersträucher angebaut, hier der Tartarische Hartriegel (Cornus alba) und der Japanische Blütenhartriegel (Cornus kousa) (3/n)
I was at the natural history museum in Mogontiacum (Mainz) today and they have some amazingly lifelike reconstructions of extinct species, a thread
This might interest @TetZoo @ausar_the @MarkusBhler10)
The biggest piece is an awesome Deinotherium giganteum (1/17)
To really grasp the quality, compare that to the already great one from the Natural History Museum in Ηράκλειο, Crete and the decent smaller D. bavaricum one that was at the Löwentor Museum in Stuttgart before being replaced by Gomphotheres (2/n)
Mainz also has smaller elephants in the shape of the Sicilian Dwarf elephant Palaeoloxodon falconeri (3/n)
Zeit für mehr Nelkenartigen (Caryophyllales), oder? Wir machen weiter mit den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). Hierhin gehört der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare) an der Nordseeküste und aus dem gleichen Lebensraum auch (1/n)
die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), die auch gerne als Zierpflanze genutzt wird. (2/n)
Zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae), die auf Feuchtwiesen im Alpenraum vorkommt. (3/n)