So, die nächste, richtig große Familie der #Käfer (#Coleoptera), aus der gleichen Unterfamilie wie die Bockkäfer sind die Blattkäfer (Chrysomelidae) ~50.000 Arten, 470 in D!
* Agelastica alni (Blauer Erlenblattkäfer)
* Altica spec.
* Asiorestia spec.
* Bruchidus spec. (1/15)
Mehr Blattkäfer in allen möglichen Größen und Formen:
* Bruchus spec.
* Cassida rubiginosa (Distelschildkäfer)
* Cassida viridis
* Aphonta evtl. lutescens (2/n)
Mehr Blattkäfer (wir sind bei Post 4 und bei C 😅)
* 2x Chrysolina sturmi (Violetter Gundermann-Blattkäfer)
* Chrysolina spec. (4/n)
Einer der auffälligsten Blattkäfer, der oft ein gutes Fotoobjekt abgibt: Clytra laeviuscula (Ameisensackkäfer) (5/n)
Kleine Blattkäfer:
* 2x Crepidodera, der erste evtl. lamina
* 2x Crioceris asparagi (Gemeines Spargelhähnchen) (6/n)
Wie die vorherige Art leicht an Spargel zu finden: Crioceris duodecimpunctata (Zwölfpunkt-Spargelkäfer) (7/n)
Kommen wir zu einer großen, häufig zu beobachtenden Gattung:
* Cryptocephalus aureolus (Fallkäfer)
* Cryptocephalus moraei (Querbindiger Fallkäfer)
* Cryptocephalus nitidus
* Cryptocephalus vittatus (Gebänderter Fallkäfer) (8/n)
Mehr Blattkäfer!
Bei Donacia crassipes ist immer "leg day"!
Galeruca pomonae ist farblich hoch variabel! (9/n)
Noch mehr Blattkäfer...
* Galeruca tanaceti (Rainfarn-Blattkäfer)
* 3x Galerucella nymphaeae (Seerosenblattkäfer) (10/n)
Mehr oder weniger buten Blattkäfer!
* Gonioctena quinquepunctata (Fünfpunktiger Blattkäfer)
* Leptinotarsa decemlineata (Kartoffelkäfer)
* Longitarsus spec.
* Luperus cf. flavipes (11/n)
Ein invasiver Blattkäfer, von dem eine der ersten Meldungen in D von mir war 😊:
Megabruchidius dorsalis (12/n)
Und weiter geht's mit mehr Blattkäfern!
* Oulema melanopus oder duftschmidi (Getreidehähnchen)
* Phyllotreta spec.
* 2x Plateumaris sericea (Seidiger Rohrkäfer) (13/n)
Noch drei Blattkäfer:
* Spermophagus spec.
* Timarcha goettingensis (Bläulichvioletter Tatzenkäfer)
* Timarcha tenebricosa (Labkraut-Blattkäfer) (14/n)
So, das war's auch schon mit der Familie mit den zweitmeisten einheimischen Arten! Nächstes Mal kommen wir dann zum Abschluss der Käfer zu einer richtig großen Käferfamilie 15/15
Wer sich mit den Bockkäfern nochmal eingewöhnen möchte, kann hier lang:
Wir machen weiter in der Ordnung Ericales mit den Schlüsselblumengewächsen (Primulaceae) und da legen wir mit der echten Schlüsselblume (Primula veris) und der Stängellosen Schlüsselblume (Primula vulgaris) los, zweitere als Gartenhybriden (1/n)
Leider nur fruchtend habe ich für Euch die Aurikel (Primula auricuaria) aus den Alpen (2/n)
Der Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber schon lange auch bei uns vor. Es gibt verschiedene Farbformen, hier die rot-orange f. arvensis und die blaue f. azurea (Beide aus Kreta) (3/n)
Und weiter geht es in den Ericales, heute mit den Balsaminengewächsen (Balsaminaceae) mit nur einer einheimischen Art: Dem Großen Springkraut oder Rührmichnichtan (Impatiens noli-tangere) (1/n)
Zwei weitere Springkrautarten kommen bei uns als Neophyten vor, das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora) kommt ursprünglich aus Zentralasien und ist seit dem 19. Jahrhundert in unseren Wäldern zu finden. (2/n)
Das Indische oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) stammt aus dem Himalaya und tritt bei uns invasiv an Wegrändern und Ufern auf (3/n)
Wir kommen zur Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales) und hier geht es mit der Familie der Heidekrautgewächse (ericaceae) los. Wenig überraschen finden wir hier die Graue Heide (Erica cinerea) (1/n)
Hier finden sich auch andere typische Heidepflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) und (2/n)
die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum). Eine Moorpflanze ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) (3/n)
Es wird wirklich mal wieder Zeit, oder? Wir kommen zur großen Gruppe der Asteriden und fangen mit den Hartriegelartigen (Cornales) und hier den hartriegelgewächsen (Cornaceae) an. Einheimisch an jedem Waldrand ist der Blutrote Hartrigel (Cornus sanguinea), der Name verweist (1/n)
auf die roten jungen Zweige.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) hat gelbe Blüten, die sogar noch vor der Forsythie erscheinen und hat ihr Hautverbreitungsgebiet im südlichen und westlichen Europa, in Deutschland kommt sie zerstreut vor. Die Früchte sind essbar. (2/n)
Weitere Arten der Gattung werden als Ziersträucher angebaut, hier der Tartarische Hartriegel (Cornus alba) und der Japanische Blütenhartriegel (Cornus kousa) (3/n)
I was at the natural history museum in Mogontiacum (Mainz) today and they have some amazingly lifelike reconstructions of extinct species, a thread
This might interest @TetZoo @ausar_the @MarkusBhler10)
The biggest piece is an awesome Deinotherium giganteum (1/17)
To really grasp the quality, compare that to the already great one from the Natural History Museum in Ηράκλειο, Crete and the decent smaller D. bavaricum one that was at the Löwentor Museum in Stuttgart before being replaced by Gomphotheres (2/n)
Mainz also has smaller elephants in the shape of the Sicilian Dwarf elephant Palaeoloxodon falconeri (3/n)
Zeit für mehr Nelkenartigen (Caryophyllales), oder? Wir machen weiter mit den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). Hierhin gehört der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare) an der Nordseeküste und aus dem gleichen Lebensraum auch (1/n)
die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), die auch gerne als Zierpflanze genutzt wird. (2/n)
Zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae), die auf Feuchtwiesen im Alpenraum vorkommt. (3/n)