Kommen wir zu Abschluss der #Käfer (#Coleoptera) mit der Überfamilie Curculionoidea.
Da gibt es ein paar kleine Familien, wie die Nemonychidae mit Nemonyx lepturoides oder die Blattroller (Attelabidae) mit Deporaus tristis (1/14)
Dann gibt es da die Langkäfer (Brentidae):
* Trichopterapion holosericeum (Hainbuchen-Spitzmausrüssler)
* Betulapion simile (Birken-Spitzmausrüssler)
* Nanophyes marmoratus (Marmorierter Zwergrüssler)
* Rhopalapion longirostre (Langrüssliges Stockrosenspitzmäuschen) (2/n)
Und dann kommen die eigentlichen Rüsselkäfer (Curculionidae), eine Monsterfamilie mit geschätzten 50.000-80.000 beschriebenen Arten, davon fast 1000 bei uns!
* 2x Curculio glandium (Eichelbohrer)
* Curculio nucum (Haselnußbohrer)
* Curculio rubidus (3/n)
Kommen wir zu ein paar Rüsselkäfern!
* Larinus cf. turbinatus (Kratzdistelrüssler)
* Lixus angustatus
* Magdalis rufa
* Miarus spec. (7/n)
Findet Ihr Rüsselkäfer eigentlich auch so putzig?
* 2x Mononychus punctumalbum (Schwertlilienrüssler)
* Nedyus quadrimaculatus (Bennnesselrüssler)
* Otiorhynchus sulcatus (Gefurchter Dickmaulrüssler) (8/n)
Es gibt übrigens ganz viele Rüsselkäfer mit "P"!
* Parethelcus pollinarius (Gekörnter Nesselrüssler)
* Phyllobius calcaratus
* Phyllobius cf. argentatus (Silberner Grünrüssler)
* Phyllobius glaucus (9/n)
Okay, davon sind viele einfach in der Gattung Phyllobius...
* Phyllobius oblongus (Zweifarbiger Schmalbauchrüssler)
* 2x Phyllobius pomaceus (Nessel-Blattrüssler)
* Phyllobius pyri (Birnen-Grünrüssler) (10/n)
Mehr Rüsselkäfer mit "P" und einer mit R!
* Phyllobius roboretanus
* Polydrusus cervinus (Braungrauer Glanzrüssler)
* Polydrusus formosus (Seidiger Glanzrüssler)
* Rhinocyllus conicus (11/n)
Sitonia ist auch eine Rüsselkäfergattung
* Sitona gressorius (Großer Lupinenblattrandkäfer), etwas mitgenommen
* Sitona humeralis
* Sitona lineatus (Gestreifter Blattrandkäfer) (12/n)
Und noch ein paar Rüsselkäfer!
* Sphenophorus striatopunctatus (Lieschgrasrüssler)
* Stenocarus ruficornis
* 2x Tanymecus palliatus (Echter Streckrüssler) (13/n)
Und das waren auch schon meine Käfer!
Nächstes Mal geht's an eine etwas kleinere Ordnung mit Schuppen auf den Flügeln! (14/14)
Wir machen weiter in der Ordnung Ericales mit den Schlüsselblumengewächsen (Primulaceae) und da legen wir mit der echten Schlüsselblume (Primula veris) und der Stängellosen Schlüsselblume (Primula vulgaris) los, zweitere als Gartenhybriden (1/n)
Leider nur fruchtend habe ich für Euch die Aurikel (Primula auricuaria) aus den Alpen (2/n)
Der Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber schon lange auch bei uns vor. Es gibt verschiedene Farbformen, hier die rot-orange f. arvensis und die blaue f. azurea (Beide aus Kreta) (3/n)
Und weiter geht es in den Ericales, heute mit den Balsaminengewächsen (Balsaminaceae) mit nur einer einheimischen Art: Dem Großen Springkraut oder Rührmichnichtan (Impatiens noli-tangere) (1/n)
Zwei weitere Springkrautarten kommen bei uns als Neophyten vor, das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora) kommt ursprünglich aus Zentralasien und ist seit dem 19. Jahrhundert in unseren Wäldern zu finden. (2/n)
Das Indische oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) stammt aus dem Himalaya und tritt bei uns invasiv an Wegrändern und Ufern auf (3/n)
Wir kommen zur Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales) und hier geht es mit der Familie der Heidekrautgewächse (ericaceae) los. Wenig überraschen finden wir hier die Graue Heide (Erica cinerea) (1/n)
Hier finden sich auch andere typische Heidepflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) und (2/n)
die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum). Eine Moorpflanze ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) (3/n)
Es wird wirklich mal wieder Zeit, oder? Wir kommen zur großen Gruppe der Asteriden und fangen mit den Hartriegelartigen (Cornales) und hier den hartriegelgewächsen (Cornaceae) an. Einheimisch an jedem Waldrand ist der Blutrote Hartrigel (Cornus sanguinea), der Name verweist (1/n)
auf die roten jungen Zweige.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) hat gelbe Blüten, die sogar noch vor der Forsythie erscheinen und hat ihr Hautverbreitungsgebiet im südlichen und westlichen Europa, in Deutschland kommt sie zerstreut vor. Die Früchte sind essbar. (2/n)
Weitere Arten der Gattung werden als Ziersträucher angebaut, hier der Tartarische Hartriegel (Cornus alba) und der Japanische Blütenhartriegel (Cornus kousa) (3/n)
I was at the natural history museum in Mogontiacum (Mainz) today and they have some amazingly lifelike reconstructions of extinct species, a thread
This might interest @TetZoo @ausar_the @MarkusBhler10)
The biggest piece is an awesome Deinotherium giganteum (1/17)
To really grasp the quality, compare that to the already great one from the Natural History Museum in Ηράκλειο, Crete and the decent smaller D. bavaricum one that was at the Löwentor Museum in Stuttgart before being replaced by Gomphotheres (2/n)
Mainz also has smaller elephants in the shape of the Sicilian Dwarf elephant Palaeoloxodon falconeri (3/n)
Zeit für mehr Nelkenartigen (Caryophyllales), oder? Wir machen weiter mit den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). Hierhin gehört der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare) an der Nordseeküste und aus dem gleichen Lebensraum auch (1/n)
die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), die auch gerne als Zierpflanze genutzt wird. (2/n)
Zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae), die auf Feuchtwiesen im Alpenraum vorkommt. (3/n)