Thread by @gwendolan1

Also nochmal:
Das @BAG_OFSP_UFSP hat eine Studie in Auftrag gegeben um sich eine Übersicht über #LongCovid zu verschaffen. Diese wurde von der Swiss School of Public Health koordiniert, von Vasileios Nittas, Milo Puhan & Co erstellt und dem BAG am 8.6.2022 eingereicht.

Der Report kann hier von jedermann abgerufen werden: cdn.republik.space/s3/republik-as…. Die Republik erwähnt diesen Report in ihrem fundierten Bericht zum aktuellen Stand des Wissens zu LongCovid: republik.ch/2022/07/06/so-…

Die Ergebnisse sind absolut verheerend:

Und das @BAG_OFSP_UFSP , @alain_berset , der Bundesrat, die @GDK_CDS , die Kantone, Parlamente, Regierungen, Schulen, NGOs, Medien machen - nichts. absolut nichts. Reagieren nicht. Keine Medienkonferenzen. Kein "man sollte Infektionen doch vermeiden, wenn man kann".

Nein, es wird weiter die menschenverachtende Durchseuchung eine "Strategie" genannt, und die Auslastung der Spitäler bleibt das einzige, zynische Kriterium beim Management der Pandemie. Public Health? Fehlanzeige. Schutz von Leben und Gesundheit? Ebenso. #SwissCovidFail

Warum reagiert das BAG nicht umgehend auf diese (für das Schweizer Narrativ: schockierenden!) Resultate, wenn es diese Studie vorher sogar extra in Auftrag gegeben hat? Ich kann mir das nur mit politischen Vorgaben erklären. Die Pandemie muss zu Ende sein, um jeden Preis.

Es würde mich ehrlichgesagt nicht wundern, wenn dieser Report bald verschwindet oder die Autoren eine abgeschwächte Version nachliefern (müssen), welche dem Scheizer Verharmlosungserzählung besser entspricht. So weit sind wir gekommen.

*"der Schweizer Verharmlosungserzählung" sollte das heissen - entschuldigt, ich habe mich in Rage geschrieben. Das ist wirklich haarsträubend.

Auf der entsprechenden Webseite des BAG (bag.admin.ch/bag/de/home/kr…) steht (Stand heute) immer noch praktisch nichts zu #LongCovid. Insb. nichts zur hohen Prävalenz. Nonchalant meint das BAG:"Wie die Symptome auftreten und während welcher Dauer, ist sehr unterschiedlich." Und dann:

Ausgerechnet dies erscheint angesichts der Aussagen zur Entwicklung von LongCovid über die Zeit als glatte Lüge! In den meisten Fällen (85-92%!) geht LongCovid
- gemäss dem zu Handen des BAG erstellten Report - entgegen dem Schweizer Narrativ gerade nicht mit der Zeit weg: